
Es gibt in dieser Woche leider wieder einmal nur sehr wenig Neuerscheinungen für zu Hause. Dennoch lohnt es sich aber, in den ein oder anderen Film reinzuschauen …hier die Homevideo-Starts ab 13.08.2020:
Homevideo-Start der Woche

Story:
Die tropische Metropole Batavia City ächzt unter Korruption und Verbrechen. Die Polizei ist heillos überfordert. Mit dem Auftauchen des maskierten Superschurken Shadow droht das Pulverfass zu explodieren. Inmitten dieses Chaos sucht der erfolglose Filmregisseur Bono händeringend nach einer Heldin für ein neues Projekt. Als er zufällig Zeuge wird, wie die hübsche Kellnerin Maya ein paar aufdringliche Kerle schlagkräftig in die Schranken weist, wird Bono klar, dass er fündig geworden ist: Er verwandelt Maya in die maskierte Rächerin Valentine. Mit der Kamera dokumentiert er stets, wenn sie überall in der Stadt die Gangster zur Strecke bringt – halsbrecherische Verfolgungsjagden und atemberaubende Kampfszenen inklusive!
So wird Valentine zur lebendig gewordenen Filmheldin und gleichzeitig zum Idol für die Menschen von Batavia City. Sie ahnt nicht, dass ihr Pfad der Gerechtigkeit unweigerlich auf einen brutalen Showdown mit Shadow hinausläuft.
Erhältlich ab 14. August 2020

Ein Film aus Thailand? Ja genau, ihr lest richtig! Aber was so ungewöhnlich klingt ist eine hochwertige Produktion eines Martial-Arts Superhelden Abenteuer. Es muss nicht immer Marvel oder DC sein, diesmal ist es schlicht Valentine! Die sehr sympatische Hauptdarstellerin wird ein wenig unfreiwillig zum Held einer ganzen Stadt und natürlich heißt es auch in dieser Produktion: Gut gegen Böse!
Es ist jedoch nicht in einer plumpen, nur schwarz und weiß sehenden Story eingepackt, sondern besitzt neben den gut choreographierten Kampfszenen auch Teile eines unterhaltsamen Spielfilms. Der Mix ist für mich sehr ansprechend und schlüssig. Wenn man viele Filme schaut, dann versucht man auch immer wieder einen Knackpunkt zu finden, an dem man sich ein bisschen aufhalten kann. In „Valentine – The Dark Avenger“ ist zwar das Ende ziemlich gut vorhersehbar, jedoch geschehen nebenher zusätzliche Wendungen, die man einfach so nicht erwarten konnte. Es gibt sozusagen zwar ein Happy-End, doch auch irgendwie gleichzeitig ein Bad-End.
Ich kann mich an dieser Stelle nur noch einmal wiederholen und meine Überraschung über diese thailändische Produktion aussprechen. Auch wenn die Special-Effekts und Make-Ups vielleicht nicht an die millionenschweren Hollywoodproduktionen herankommen, so bin ich doch froh, so gut unterhalten worden zu sein.
Weitere Homevideo-Starts in dieser Woche

Story:
In den 70er-Jahren stehen die Republik Korea und der koreanische Geheimdienst, die KCIA, unter der absoluten Kontrolle des diktatorischen Präsidenten Park Chung-hee (Lee Sung-min). Kim Gyu-pyeong (Lee Byung-hun), Direktor der KCIA und rechte Hand des Präsidenten, wird in die USA gesandt, um dort die Veröffentlichung der Memoiren des ehemaligen KCIA-Direktors Park Yong-gak (Kwak Do-won) im Zuge der „Koreagate“-Untersuchungen zu verhindern. Doch die Autobiografie seines Vorgängers enthält einige prekäre Informationen, die Kim an der Regentschaft seines Präsidenten zweifeln lassen. Zurück in Südkorea fasst Kim eine folgenschwere Entscheidung …
Erhältlich ab 14. August 2020

Um diesen Film zu mögen, muss man sich darüber bewusst sein, dass es sich um einen Polit-Thriller mit dem Hintergrund einer wahren Geschichte handelt. Hier wird viel geredet und weniger geballert. Ich hatte leider beim Schauen mit einem kleinen Handicap zu kämpfen, denn ich hatte die südkoreanische Originalfassung mit englischen Untertiteln zur Verfügung. Ich gehe davon aus, dass die Synchronfassung dem Film in diesem Fall noch ein bisschen mehr Spannung verleiht, da man sich nicht mehr auf das Lesen konzentrieren muss.
Die Geschichte um die als Koreagate bezeichnete Angelegenheit wird von Beginn an gut erzählt, so dass auch die weniger geschichtlich bewanderten Menschen hier einen ordentlichen Einstieg finden. Ansonsten hat „Das Attentat“ im Prinzip alle Facetten eines üblichen Movies dieses Genre und sticht weder besonders hervor, noch fällt er aus der Norm. Einige Dinge sind allerdings zu einfach vorhersehbar und nehmen dem Film ein wenig die Grundspannung in Hinblick auf das bevorstehende Ende.

Story:
Nach dem Tod seiner Frau zieht der Architekt Sang-won mit Tochter Ina in ein neues Haus am Rande der Stadt. Während Sang-won versucht, Job und Trauer mit seinen Aufgaben als alleinerziehender Vater unter einen Hut zu bekommen, fühlt sich Ina vernachlässigt. Sie kapselt sich immer mehr von ihrem Vater ab und beginnt, seltsame Stimmen im Haus zu hören. Als Ina eines Tages spurlos verschwindet, droht Sang-won die Nerven zu verlieren. Ein junger Exorzist bietet dem verzweifelten Vater seine Hilfe an und behauptet, Inas Aufenthaltsort zu kennen. Doch wenn Sang-won seine Tochter von dort zurückholen möchte, bleibt ihm nicht viel Zeit …
Erhältlich ab 14. August 2020

Folgt in Kürze…

Action-Serie
USA
Ab 14.08.2020
Kurzinhalt:
In einer apokalyptischen Welt, in der Wasser zu einer Rarität geworden ist und der Klimawandel zu einer massiven Temperaturerhöhung geführt hat, breitet sich die Kriminalität immer mehr aus. In dieser Zeit veranstaltet Slink ein blutiges Rennen quer durch die trostlose Einöde der USA, welches mit durch menschliches Blut betriebene Fahrzeuge bestritten wird. Als Arthur, der letzte gute Cop, die grausige Betankung bei Rennstart stoppen will, lässt Slink ihn gefangen nehmen und der Fahrerin Grace D’Argento als Co-Piloten zuteilen. Können sie den Wahnsinn stoppen?
SHARK´s Shortreview:
Blutiges Spektakel mit Autos, Sprüchen und jeder Menge Hotness 🙂
(Lange Rezension folgt!)
Fazit:
Drei Filme und eine Serie… Das war es dann auch schon! In der kommenden Woche wird es dafür wieder ein volles Programm geben. Muss ich nicht verstehen, aber hinnehmen. „Blood Drive“ und „Valentine“ möchte ich euch aber wirklich ans Herz legen. Von meinem Film der Woche gibt es übrigens noch eine ausführliche Review mit Gewinnspiel!