
Eine interessante Kinowoche kommt da auf uns zu. Ich habe mich viel mit den Filmen beschäftigt und fast alle sehen können. Es gab einige schöne Überraschungen und es lohnt sich auf jeden Fall mal wieder ins Kino zu gehen! Hier die Kinostarts am 13.08.2020:
SHARK´s Kinotipp der Woche

Story
Nach der Trennung seiner Eltern verbringt Teenager Ben die Sommerferien bei seinem Vater in einer kleinen Küstenstadt. Während seines Ferienjobs am Hafen lernt er Mallory kennen, in der er schnell eine Freundin findet. Doch so idyllisch der verschlafene Ort zwischen Meer und dichtem Wald auf den ersten Blick erscheint, so geheimnisvoll und düster ist seine Vergangenheit. Denn neben feucht-fröhlichen Partys im Wald, der ersten Liebe und der neuen Freundin seines Vaters, beobachtet Ben seltsame Ereignisse im Haus nebenan. Zu seinem Entsetzen scheint die Nachbarsfamilie gar nicht zu bemerken, dass mit Mutter Abbie etwas ganz und gar nicht stimmt. Als plötzlich die beiden Nachbarskinder spurlos verschwinden und niemand davon Notiz zu nehmen scheint, ist sich Ben sicher: Nebenan hat sich eine Hexe eingeschlichen! Doch noch nicht einmal Mallory, die er mit auf seinen Beobachtungsposten nimmt, glaubt seiner Geschichte. Die Nachbarin allerdings hat längst bemerkt, dass Ben dabei ist, ihr Geheimnis ans Licht zu bringen. Von nun an ist weder er, noch sein Vater oder Mallory mehr sicher – vor der Jahrtausende alten Hexe aus dem düsteren Wald …
SHARK´s Filmreview:
Filme, die im Vorfeld bereits so hoch gejubelt werden, muss man immer besonders unter die Lupe nehmen. Die US-Zahlen sprechen eine ziemlich eindeutige Sprache und normalerweise schafft es kein Independent-Horrorfilm, die Kinocharts eines der wichtigsten Filmmärkte der Welt 5 Wochen lang anzuführen. (Was aber leider nachträglich noch korrigiert wurde und „Trolls 2“ soll angeblich noch bessere Zahlen eingespielt haben. Lassen wir das mal so stehen)
…und tatsächlich beginnt „The Witch next door“ mit einer echten Kracherszene, die sofort Lust auf einen großen Gruselabend macht. Hexenhorror it ja leider oftmals eher in die sanftere Richtung einzusortieren, doch hier sprechen die Pearce Brothers mal eine ganz andere Sprache. Leider dauert es dann erst einmal eine ganze Weile, bis mal wieder ein bisschen Schwung in die Geschichte kommt. Nach gut 20-25 Minuten ist dann aber die Vorgeschichte soweit erzählt, dass es wieder zu ein bisschen mehr Spannung kommt. Insbesondere die kleinen Nebensächlichkeiten und unterschwelligen Szenen sind es, die es dem Zuschauer eiskalt über den Rücken laufen lassen. Auch wenn die Darsteller leider nicht immer überzeugend zu ihren Rollen passen, so ist die Darstellung der Hexe außerordentlich gut gelungen, jedoch gehört das größte Lob den Sounddesignern. Erst durch die Arbeit dieses Departments wird die Horrorstimmung um 100% gesteigert.
Weitere Kinostarts am 13.08.2020

Story:
Der Mossad-Agent Guy Moran musste den Dienst quittieren, weil er seine letzte Mission gründlich in den Sand gesetzt hat. Nun arbeitet Guy als Wachmann bei einer Hüpfburg für Kinder, aber eigentlich möchte er zum Geheimdienst zurück. Die Chance bietet sich, als ein amerikanischer Tech-Milliardär auf einer Geschäftsreise in Israel entführt wird.
SHARK´s Filmreview:
Wer den Humor der Filme aus den 80er/90er Jahren wie z.B. „Die nackte Kanone“ liebt, der liegt auch mit „Mossad“ genau richtig. Es ist Trash und Slapstick und nahezu im Sekundentakt reihen sich die schlechten Witze, Sprüche und Situationen aneinander. Für meinen Geschmack ist es alles ein wenig zu viel und mein Humorempfinden hat sich offenbar in den letzten Jahren verändert. Wenn man mal sein Gehirn an der Kinokasse abgeben möchte und sich mit einem lustigen Feuerwerk bombardieren lassen will, dann sollte man „Mossad“ schauen. Wer aber lieber anspruchsvollen Humor möchte, der tut es sich besser nicht an.

Story:
Das letzte unsanierte Haus in einer schicken Wohngegend wird geräumt. Die meisten verbliebenen Mieter fügen sich ihrem Schicksal, doch Dietmar weigert sich. Als ein Streit zwischen Dietmar, dessen erwachsenem Sohn Tobias und dem anwesenden Investor außer Kontrolle gerät, steht plötzlich die junge Polizistin Shirin in der Tür – und ein Toter liegt in der Wohnung, der nicht so leicht zu erklären ist. Eine nervenaufreibende Geiselnahme beginnt…
SHARK´s Filmreview:
Eine echte Überraschung in dieser Woche ist der Film „Der letzte Mieter“. Er beginnt noch recht unspektakulär und erzählt zunächst die Vorgeschichte des Sohns Tobias, doch ab dem Tod des Vaters wendet sich das Blatt und es wird von Minute zu Minute spannender. Mit minimalem Aufwand gedreht und doch enorm intensiv. Gute Besetzung, überraschende Wendungen… einfach ein guter deutscher Thriller!

Story:
Jahrhundertsommer 2018. Die 14-jährige Nora bahnt sich ihren Weg durchs Erwachsenwerden. Während die Hitze auf ihrer Haut klebt, bekommt Nora zum ersten Mal die Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die laute Gegend um das Kottbusser Tor plötzlich endlos groß und voller verborgener Schönheit, der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer.
SHARK´s Shortreview:
Tolles Berlin-Drama über das Erwachsenwerden. Das Schauspielensemble mit Jella Hase und anderen sehr talentierten Kolleginnen bringt die wichtigen Themen der Jugend auf den Punkt, während es gleichzeitig leicht-verdaulich und unterhaltsam bleibt.

Story:
In den frühen 1980ern erreichen die Machtkämpfe zwischen den Paten der sizilianischen Mafia ihren Höhepunkt. Tommaso Buscetta, angesehenes Mitglied der Cosa Nostra, hat sich nach Brasilien abgesetzt. Derweilen wüten in seiner Heimat die Fehden zwischen den Clans. Man begleicht offene Rechnungen und Buscettas Vertraute werden einer nach dem anderen umgebracht. Als er verhaftet und nach Italien ausgeliefert wird, triff Buscetta eine Entscheidung, die die Mafia erschüttert: Vor dem Richter Falcone bricht er sein der Cosa Nostra gegenüber geleistetes Schweigegelübde …
SHARK´s Shortreview:
Viel zu langes 153 Minuten Mafia-Drama, was auch gut in 90 Minuten erzählbar gewesen wäre.

Story:
Der junge Syrer Karim und seine schwangere Freundin Lilly leben in Hamburg ein sorgenfreies Studentenleben. Als Karims geliebter Bruder Yassir in Syrien in ein Foltergefängnis verschleppt wird und Karim beschließt, Yassir aus dem Kriegsgebiet zu retten, bleibt Lilly besorgt und zunehmend verzweifelt zurück. Ein Teufelskreis der Gewalt beginnt …
SHARK´s Shortreview:
Mitreissendes und anspruchsvolles Drama mit einem Thema, was uns immer wieder auch im realen Leben begleitet. Kein Movie für die breite Masse, aber für das interessierte Publikum ein sehr guter Kinofilm

Story:
Der aufstrebende junge Musiker Jeremy (K.J. Apa) verliebt sich Hals über Kopf in die bezaubernde Melissa (Britt Robertson). Doch ihr Glück scheint nur von kurzer Dauer, denn Melissa erhält eine schreckliche Diagnose. Durch Jeremys Musik schöpft das junge Paar immer wieder Kraft, sich gegen das Schicksal zu stellen. Ihr gemeinsamer Lebensmut scheint alles überwinden zu können. Doch ist ihre Liebe stark genug, den Weg bis zum Ende gemeinsam zu gehen?
SHARK´s Shortreview:
Leider nicht gesehen…

Story:
Während er in Rom über die Papstwahl berichtet, verliebt sich der vollkommen atheistische Moderator Gregory (Callum Turner) ausgerechnet in Maria (Matilda De Angelis), die kurz davor ist, Ordensschwester zu werden und damit eigentlich Gott versprochen ist. Nach einer mysteriösen Häufung von Hindernissen, mit denen sich Gregory bei dem Versuch, Maria näherzukommen, konfrontiert sieht, muss er sich schließlich eingestehen, dass er es beim Kampf um Marias Liebe mit einem übersinnlichen Konkurrenten zu tun hat, der im wahrsten Sinne des Wortes allmächtig ist.
SHARK´s Shortreview:
Leider nicht gesehen…

Story:
In WEGE DES LEBENS – THE ROADS NOT TAKEN lebt Leo (Javier Bardem) zwei Leben, die er nie hatte. Immer wieder verschwimmen Realität und Fantasie in seinen Gedanken und eine berührende Reise in fremde Lebenswelten beginnt. Während sein mentaler Zustand immer kritischer wird, hört seine Tochter Molly (Elle Fanning) nicht auf, um ihn zu kämpfen. Regisseurin Sally Potter webt einen opulenten filmischen Bilderteppich, auf dem Leos parallele Lebensrealitäten mehr und mehr aufgehen in Momente voller Tragik, Glück, Bedauern und Komik.
SHARK´s Shortreview:
Leider nicht gesehen…

Abenteuer
Deutschland
SHARK´s Shortreview:
Leider nicht gesehen… hätte ich sehr gerne! ein Trip durch die USA geht immer…

Animation
Ungarn
SHARK´s Shortreview:
Das kann ich mir nicht anschauen… Damit kann ich einfach genau gar nichts anfangen!
Text: The Shark, jeweiliger Verleih
Fotos: Jeweiliger Verleih, Pixabay
Daten/Infos zu Filmen: Jeweiliger Verleih
Video: YouTube – Copyright: Jeweiliger Verleih – Channel: MovieShark
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