
Nach der katastrophalen letzten Woche für die Kinos, sieht es ab heute schon wieder deutlich besser aus. Es starten ein paar sehr vielversprechende Movies und eine riesengroße Überraschung ist auch noch dabei. Hier die Kinostarts am 06.08.2020:
SHARK´s Kinotipp der Woche

Story
In Miranda Wells (Katie Holmes) Leben scheint gerade alles schief zu laufen. Der alleinerziehenden Mutter von drei Kindern wächst alles über den Kopf. Das Geld reicht hinten und vorne nicht mehr, seitdem ihr Mann vor ein paar Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Als hätte sich das Schicksal gegen sie gerichtet, kracht während eines Hurrikans auch noch ein Ast durch das Dach ihres Hauses. Doch das Unwetter stellt Miranda nicht nur vor ihre nächste finanzielle Herausforderung, sondern bringt auch den hilfsbereiten Bray Johnson (Josh Lucas) in ihr Leben. Von nun an scheint sich das Blatt für Miranda und ihre Familie zu wenden. Ob das an dem positiven und lebensbejahenden Spirit liegt, mit dem Bray in ihr Leben tritt? Und was hat es mit dem rätselhaften Umschlag auf sich, der Bray Johnson ursprünglich zu Miranda geführt hat? Ein Geheimnis, das den neu gewonnenen Lebensmut und das langsam wiederkehrende Glück der Familie Wells sogleich wieder aufs Spiel zu setzen scheint…
SHARK´s Filmreview:
„The Secret“ ist ein absoluter Bestseller im Bücherregal und viele Menschen haben sich mit den enthaltenen Theorien und Tipps bereits beschäftigt. Nach der Doku von 2006 kommt nun ein Film, basierend auf dem Buch von Rhonda Byrne. Eine Romanze, mit Katie Holmes und Josh Lucas…
Schon nach wenigen Minuten wird der Film bereits durchschaubar, was aber letztlich bei Produktionen dieser Art keine Seltenheit ist und der ganzen Geschichte auch nicht unbedingt schadet. Vermutlich wären die Kinobesucher auch enttäuscht, wenn man von diesem altbekannten Muster abweichen würde.
Katie Holmes ist ein wenig in die Jahre gekommen, dass fällt einem aufmerksamen Betrachter recht schnell ins Auge, doch hat sie an der Attraktivität wenig einbüßen müssen. Josh Lucas ist für mich typischer Amerikaner und könnte auch als erfolgreicher Countrysänger durchgehen. Die restliche Cast wird im Verlauf des Films eher zu Beiwerk, was aber notwenig ist, um manche Szenen noch ein wenig ausdrucksstärker zu inszenieren. Bleibt aber dennoch fast bis zum Schluss das Geheimnis um den Inhalt des Briefumschlages, welcher von Bray an Miranda übergeben werden soll. Ob es sich um eine positive oder negative Nachricht handelt, werde ich an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten.
Manche Szenen im Film muss man nicht thematisch zerpflücken, sondern einfach als Teil einer romantisch-esoterischen Begebenheit hinnehmen. Was ein Zufall, wenn man an Pizza denkt und schon kommt sie zur Tür. Schließlich werden auch diese Situationen doch immer wieder ganz gut erklärt und stehen nicht einfach als unerklärliches Phänomen im Raum.
Weitere Kinostarts am 30.07.2020

Story:
Als während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle aus unerklärlichen Gründen ein Kollege grausam zu Tode kommt, stellt die Veteranin Renee (Mary J. Blige) fest, dass die Aufnahmen des Vorfalls auf ihrer Body Cam nur für ihre Augen bestimmt zu sein scheinen. Während sich im Laufe der Ermittlungen die mysteriösen Morde häufen, wird Renee immer wieder von Visionen des Ereignisses geplagt. Gemeinsam mit ihrem Partner Danny (Nat Wolff) ermittelt sie gegen den Widerstand ihrer Vorgesetzten in einem Wettlauf gegen die Zeit. Dabei stoßen die beiden auf eine unheimliche Verschwörung …
SHARK´s Filmreview:
Ein Film, der plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist. „Body Cam“ ist ein sehr dunkler und auch blutiger Police-Horror-Thriller! Mary J. Blige ist nicht nur eine ausgezeichnete Sängerin, sondern auch eine sehr gute Schauspielerin, was sie hier mal wieder unter Beweis stellt.
Die Story beginnt direkt mit Spannung und diese wird auch über fast die volle Länge aufrecht gehalten, wenn auch die Handlung im Mittelteil für mein Empfinden ein wenig schwächelt… kann sich aber wieder fangen und gegen Ende liefert „Body Cam“ wieder viel Potential zum Nägelkauen. Überraschende Wendungen, sehr blutige Szenen und ein authentisches Make-Up lassen den Film auf der Leinwand sehr gut wirken, während man zu Hause erst eine passende Atmosphäre schaffen müsste. In jedem Fall eine gute Entscheidung ins Kino zu gehen.

Story:
Nur 20 Kilometer von der koreanischen Metropole Seoul entfernt bricht in der Stadt Bundang ein tödliches Virus aus, das sich durch die Luft verbreitet. Die hochansteckende Krankheit führt innerhalb von nur 36 Stunden zum Tod. Nachdem die Regierung drastische Quarantänemaßnahmen verordnet, eskaliert die Lage unter den eingepferchten Bewohnern Bundangs. Inmitten der öffentlichen Panik müssen die Ärztin Kim In-hye und der Rettungssanitäter Jigu den Ursprung des Virus finden, damit ein Gegenmittel entwickelt werden kann. Es wird ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit, denn im Chaos aus Tod und Gewalt droht das Militär, auch unter dem diplomatischen Druck der USA, mit einer schrecklichen Notlösung.
SHARK´s Filmreview:
„Pandemie“ ein Wort, das uns in der aktuellen Zeit leider sehr verfolgt und beschäftigt. Dieser Film hätte allerdings eher den Titel Epidemie tragen müssen, da es sich hier nicht um eine weltweite oder kontinentalübergreifende Verbreitung des Virus handelt. Ich kann nur hoffen, dass es nicht als verkaufsförderndes Mittel genutzt wurde, sondern irgendeinen anderen Grund hat.
Der nächste Schwachpunkt ist die ziemlich miese Synchronisierung des koreanischen Films, der eigentlich schon 2013 in den asiatischen Kinos erschienen ist. Die erste halbe Stunde, bis zur Verbreitung des Virus ist durchaus ansehnlich, dann wird es aber immer mehr zu einem politisch-orientierten Bürgerkriegs-Drama inklusive Liebesgeschichte. Es gibt ein paar krasse Szenen, keine Frage, aber auch hier wurde leider ein wenig an Effekten und CGI gespart, so dass sie unwirklich erscheinen und damit auch den Großteil an Wirkung für mich verlieren.
Das große Finale beinhaltet dann eine Szene, die für mich zwar irgendwie den Film rettet, aber so voller Klischee steckt, dass es gleichzeitig auch zu einem bisschen lächerlichen Schmunzeln verleitet.

Story:
SHARK´s Shortreview:
Die Überraschung der Woche! Ein großartiger Familienfilm mit der wunderbaren Uschi Glas als schrullige Oma. Absolut sehenswert!!!

Story:
Nina scheint die nette Nachbarin von gegenüber zu sein, doch für Madeleine ist sie die Liebe des Lebens. Sie führen jahrelang eine geheime Beziehung und wollen in Rom ein neues Leben beginnen. Madeleine kann sich nicht überwinden ihren Kindern die Wahrheit zu sahen und ist für die die aufopferungsvolle Witwe. Kann ein unerwartetes Ereignis das Blatt wenden?
SHARK´s Shortreview:
Ich habe den Film nicht gesehen, die Story klingt jedoch sehr unterhaltsam. Könnte mir vorstellen, dass er ganz nett ist.

Story:
„Irresistable“ ist eine hochkarätig besetzte Politsature zum aktuellen politischen Klima in den USA, was nicht nur von Macht und Geld, sondern auch von den Medien kontrolliert wird. Politikberater Gary Zimmer (Steve Carell) wird von den Demokraten engagiert um mehr Zuspruch bei der Landbevölkerung zu erhalten. Das ruft eine skrupellose Republikanerin auf den Plan.
SHARK´s Shortreview:
Steve Carell ist endlich mal wieder ein bisschen lustig! Ein Film, der aber am amerikanischen Filmmarkt deutlich besser funktioniert als hier bei uns.

Story:
Martin Simmonds wird schon sein ganzes Leben vom mysteriösen Verschwinden seines besten Freundes verfolgt. Der polnisch-jüdischer Violine Virtuose verschwand kurz vor seinem Debüt Konzert in London 1951. 35 Jahre später findet Martin heraus, dass Dovidl (Clive Owen) noch am Leben sein könnte und macht sich auf eine besessene Suche nach ihm um herauszufinden, wieso er damals weggegangen ist.
SHARK´s Shortreview:
Leider nicht gesehen…

Story:
Ein Tunnel soll gebaut werden, um Dänemark und Deutschland zu verbinden; die Gegenwart macht sich in Richtung Zukunft auf, Veränderung liegt in der Luft. Die Ethnologin Dara dokumentiert die zum Abriss bestimmten Häuser. Der junge Pole Lucek und seine Kollegen bereiten die kommende Baustelle vor. Ein dänischer Sommer: lange Tage werden zu blauen Nächten. Menschen begegnen sich, dann trennen sich ihre Wege wieder.
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… versteh aber auch weder die Story noch den ganzen Sinn dieses Films.

Story:
Es geht um die Grenze zwischen Freundlichkeit und Grausamkeit. Gisella träumt davon, als Journalistin richtige Dinge zu schreiben. Aus diesem Grund kündigt sie auch ihren Job bei der Zeitung und beginnt mit einer Recherche über die Lebenssituation von Einwanderern. Sie lässt drei von ihnen bei sich wohnen und zunächst war alles gut, aber bald wird der gegenseitige Respekt der drei Frauen zu einem Machtkampf, und die Gastfreundschaft wird durch Regeln und ein System von Strafen ersetzt.
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen…

Animation
Japan
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… ich kann auch immer nur sehr schwer einsortieren, für welche Zielgruppe diese Filme geeignet sein sollen.

Animation
Japan
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… klingt zumindest lustig! Aber ich kann kein japanisch und einen deutschen Trailer hab ich nicht gefunden!

Dokumentation
Deutschland
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… Musikdokus mag ich, aber diese hier scheint mir ein wenig zu „speziell“ zu sein.

Dokumentation
Deutschland
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… Es geht um Gesundheit und bewusste Veränderung des Lebens. Kein schlechter Ansatz…
Text: The Shark, jeweiliger Verleih
Fotos: Jeweiliger Verleih, Pixabay
Daten/Infos zu Filmen: Jeweiliger Verleih
Video: YouTube – Copyright: Jeweiliger Verleih – Channel: MovieShark
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