
Auf den ersten Blick endlich wieder eine tolle Kinowoche. Ein vielversprechender Horrorfilm, ein Oscar-Preisträger und ein beliebter Kinderfilmstar werden die bundesweiten Leinwände erobern. Das Wetter ist mies, es sind Ferien, also ab ins Kino… Hier seht ihr, was sich lohnt und was nicht… Die Kinostarts am 09.07.2020:
SHARK´s Kinotipp der Woche

Story
Die wahre Geschichte der Freiheitskämpferin Harriet Tubman (Tony®-, Emmy®-, Grammy®-prämierte sowie Oscar®-nominierte Cynthia Erivo), die im 19. Jahrhundert nicht nur selbst der Sklaverei entfloh, sondern weiteren Hunderten Sklaven zur Freiheit verhalf. Ihr einzigartiger Mut, ihre starke Willenskraft und der besondere Einfallsreichtum bei den Befreiungsaktionen machten sie zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten im Kampf um Gleichberechtigung.
SHARK´s Filmreview:
Ein besonderer Film, der eine Geschichte einer besonderen Frau erzählt. Genau das sollte bei der Betrachtung auch im Vordergrund stehen. Die Geschichte um die Freiheitskämpferin Harriet Tubman ist gleichermaßen beeindruckend, wie auch erschreckend, denn er beruht auf einer wahren Biografie. In Amerika kennt sie eigentlich fast jeder, während die Tubman bei uns eher ein unbeschriebenes Blatt in den Geschichtsbüchern ist. Das Thema der Sklaverei und Diskriminierung ist aktuell wieder präsenter als jemals zuvor und die Bewegung #blacklivematters zieht um die ganze Welt. Ein Film, der also perfekt in die Zeit passt und noch mehr aufzeigt, wie überflüssig die Rassentrennung ist.
Ab Donnerstag 09.07.2020
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Die Story des Film ist eigentlich nur ein Bruchteil der Lebensgeschichte und der vielen gute Tagen von Harriet. Trotz der 135 Minuten Laufzeit, müsste man hier eigentlich noch viel mehr Zeit investieren. Die Story bietet definitiv Platz für einen Mehrteiler, wurde aber eben auf diesen einen Film beschränkt. Das macht es an manchen Stellen leider aus meiner Sicht ein wenig zu oberflächlich und lässt der Produktion keinen Platz für wirkliche und endgültige Tiefe. Die Hauptdarstellerin Cynthia Erivo ist absolut herausragend und hätte den Oscar absolut verdient gehabt. Bisher trat sie in Hollywood noch nicht ganz groß in Erscheinung, aber das wird sich garantiert nach dieser Performance ändern.
Ein Film, der für Kinobesucher mit Interesse an der ganzen Geschichte geeignet ist. Kein einfaches, lapidares Unterhaltungsprogramm mit Popcorn und Nachos.
Weitere Kinostarts am 09.07.2020

Story:
Vor langer Zeit in einem verfluchten Land: Die verzweifelte Suche nach Nahrung und Arbeit zwingt die junge Gretel (Sophia Lillis) und ihren kleinen Bruder Hänsel (Samuel J. Leakey) dazu, das elterliche Haus zu verlassen. Völlig orientierungslos irren sie umher und verlaufen sich in einem tiefen, dunklen Wald. Als sie auf eine Hütte stoßen, in der eine alte, freundlich wirkende Frau (Alice Krige) lebt, glauben Gretel und Hänsel, Zuflucht gefunden zu haben. Aber die von der Alten in Zeiten der Hungersnot aufgetischten Festmähler, das unheimliche Gemurmel fremder Kinderstimmen und mysteriöse Erscheinungen im Haus lassen Gretel erahnen, dass sich hinter ihrem scheinbaren Glück etwas Böses verbirgt. Kann sie ihren jüngeren Bruder beschützen oder wird sie den Versuchungen erliegen, die in ihr aufsteigen? Langsam bahnt sich das Grauen seinen Weg …
SHARK´s Filmreview:
Die Geschichte um Hänsel & Gretel bietet vermutlich so viel Gruselpotential wie kein anderes Märchen. Umso größer war die Vorfreude auf eine neue und interessant angekündigte Variante. „Das Märchen neu erzählt“… heißt es in der Vorankündigung. Das hat man auf jeden Fall berücksichtigt und die altbekannte Handlung in gravierenden Punkten verändert. Ob und inwieweit das hätte sein müssen, lassen wir mal dahingestellt. Der Film beginnt mit einer kurzen Abhandlung der bis dato nicht bekannten Vorgeschichte der bösen Hexe und findet dann den Weg zu Gretel und ihrem kleineren Bruder Hänsel. Die Eckpfeiler, wie die Hexe sind geblieben und schauspielerisch gibt es an dieser neuen Version nichts auszusetzen. Als Horror-Fan muss ich aber sagen, dass mir die Umsetzung der ganzen Story viel zu künstlerisch gestaltet wurde und lediglich die musikalische Untermalung die Gruselstimmung in wenigen Situationen hervorruft.
Insgesamt wurden meine Erwartungen an den Film nicht erfüllt und er hat mir nicht wirklich gefallen. Aus meiner Sicht muss man einen guten Horrorfilm eher einfacher und straighter produzieren. Zu viel künstlerisch wertvolle Inhalte zerstören hier den Grundcharakter des Genres.
Ab Freitag 10.07.2020
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Story:
Nach ihrer Rückkehr aus dem Irak, hat Cal noch nicht verarbeitet, was er getan hat. Da der Mord im Kampf geschah, hat seine Tat keine Konsequenzen, was die Situation für Cal noch schwerer macht. Er weiß, was er falsch gemacht hat und sehnt sich nach Erlösung. Cal versucht Oyster im Gefängnis zu besuchen, um sich mit ihm zu versöhnen, doch Oyster möchte ihn nicht sehen. Er hat seine eigenen Probleme, denn das Leben im Gefängnis ist brutal und er kämpft ums tägliche Überleben. Jeager kehrt vom Walter Reed Krankenhaus zurück mit einer Prothese und neuem Lebensmut. Er kommt wieder mit seiner Exfreundin Clara (Leighton Meester) zusammen. Sie ist gegen den Krieg, doch trotzdem verliebt sie sich wieder in Jaeger. In der Zwischenzeit gerät Cal außer Kontrolle und seine Freunde haben Angst um ihn. Als er am Tiefpunkt ist, fasst er einen Plan: Er wird seinen Bruder aus dem Gefängnis befreien. Seine Freunde zögern zuerst, doch sie beschließen ihn zu unterstützen. Am Ende des Films starten Cal und seine besten Freunde die beängstigende Befreiungsaktion. Oyster weiß nicht, dass sein Bruder und seine Freunde auf einer Mission sind, die ihrer aller Leben verändert wird.
Der Filmtitel ist vermutlich schon der erste Grund, warum viele den Weg in diesen Film scheuen werden. In den USA ist der Begriff deutlich geläufiger und gilt als ein Motto des United States Marine Corps. Semper Fidelis ist Latein und bedeutet: „Immer treu“. Genau das ist auch eine zentrale Aussage des Movies mit Jay Courtney in der Hauptrolle. Eine Story, die zwar auch hier bei uns durchaus spannend erscheint, aber doch eher für den amerikanischen Markt geschrieben wurde. Der Film schafft es nicht aus seiner Deckung zu kommen und den Zuschauer in den Bann zu ziehen. Er läuft so vor sich hin und schafft es nicht über einen mittelprächtigen Spannungsfaktor hinauszukommen.

„Scooby“
Animation (USA)
SHARK´s Shortreview:
Der Film wurde der Presse vorher leider nicht gezeigt. Ich denke aber es wird ein solider Kinder-/Familien- Animationsfilm sein, der einen verregneten Tag durchaus bereichert.

„Eine größere Welt“
Drama (F/BEL)
SHARK´s Shortreview:
Nicht gesehen… aber der Trailer sieht nach einem recht interessanten Film aus. Könnte ganz gut sein.

„Das Beste…“
Komödie (F)
SHARK´s Shortreview:
Auch nicht gesehen… aber diese Art Film gefällt mir sehr gut! Nichts wirklich neues, aber vermutlich super unterhaltsam und typisch französisch.

„Ronny Wood“
Doku (UK)
SHARK´s Shortreview:
Normalerweise verschlinge ich Music-Dokus, da ich einfach immer gern einen Blick hinter die Künstlerkulissen werfe. Umso blöder, dass ich dieser noch nicht sehen konnte.

„Gegen den Strom“
Doku (D)
SHARK´s Shortreview:
Noch nicht gesehen… Review folgt in Kürze!

„SamSam“
Animation (F)
SHARK´s Shortreview:
Ein Kinderfilm, der kurzfristig in die Kinostarts gerutscht ist. Vermutlich nichts Besonderes… Ich hab ich jedenfalls nicht gesehen und kann nicht viel darüber sagen.
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Text: The Shark, jeweiliger Verleih
Fotos: Jeweiliger Verleih, Pixabay
Daten/Infos zu Filmen: Jeweiliger Verleih
Video: YouTube – Copyright: Jeweiliger Verleih – Channel: MovieShark
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