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Manchmal ist der unauffälligste Mann der gefährlichste von allen. In dem packenden Thriller „Nobody“ von den Machern von „John Wick“, „Deadpool“ und „Hardcore“ sieht Emmy-Gewinner Bob Odenkirk als stiller Familienvater plötzlich rot!

Kinostart: 01. Juli 2021
Homevideo-VÖ: 11. November 2021
Streaming-Premiere: 11. März 2022 (Sky)

STORY:

Manchmal ist der unauffälligste Mann der gefährlichste von allen. In dem packenden Thriller NOBODY von den Machern von John Wick, Deadpool 2 und Hardcore sieht Emmy-Gewinner Bob Odenkirk als stiller Familienvater plötzlich rot! Hutch Mansell ist ein typischer Niemand, den keiner so richtig wahrnimmt. Wortlos erträgt der Ehemann und Vater die Demütigungen seines Alltags, ohne sich dagegen zu wehren. Selbst als eines Nachts zwei Unbekannte in sein Vorstadtzuhause einbrechen, weigert er sich, seine Familie zu verteidigen, um eine Eskalation zu verhindern. Davon ist sein jugendlicher Sohn Blake (Gage Munroe) schwer enttäuscht, und auch seine Frau Becca (Connie Nielsen) entfernt sich in der Folge nur noch mehr von ihm. Doch tatsächlich ist dieser Vorfall der Tropfen, der das Fass mit Hutchs lange brütender Wut zum Überlaufen bringt – dunkle Geheimnisse kommen zum Vorschein und wecken seine tödlichen Instinkte. Plötzlich begibt sich der unscheinbare Hutch auf einen brutalen Feldzug, um seine Familie vor einem gefährlichen Gegenspieler zu retten (Aleksey Serebryakov) – unterschätze niemals einen NOBODY.

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Daten zum Film:

Action
USA, 2020
mit Bob Odenkirk, Connie Nielsen, Christopher Lloyd (!), etc.
Freigegeben ab 16 Jahren
Laufzeit: 90
Verleih: Universal Pictures
(OT: Nobody)

* Es geht hier ziemlich heftig zur Sache und „Nobody“ ist ganz und gar nicht zimperlich, was die Methoden seiner Morde angeht. Eine Altersfreigabe ab 16 Jahren ist grundsätzlich nicht gänzlich verkehrt, allerdings sollten die Zuschauer durchaus ein etwas härteres Gemüt mitbringen. Einige Szenen sind schon sehr hart und wenn es ab 18 Jahren gewesen wäre, dann hätte sich auch keiner beschweren können.

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Die Cast/Darsteller:

Bob Odenkirk
als
Hutch Mansell

Christopher Lloyd
als
David Mansell

Conny Nielsen
als
Becca Mansell

Alexey Serebryakov
als 
Yulian Kuznetsov

Darsteller und ihre Rollen:
Bob Odenkirk: Hutch Mansell
Christopher Lloyd: David Mansell (Hutch´s Vater)
Conny Nielsen: Becca Mansell (Hutch´s Ehefrau)
Alexey Serebryakov: Yulian Kuznetsov
Michael Ironside: Eddie Williams
Colin Salmin: The Barber
RZA: Harry Mansell
Billy Maclellan: Charlie Williams
Araya Mengesha: Pavel
Gage Munroe: Blake Mansell (Hutch´s Sohn)
Paisley Cadorath: Abby Mansell (Hutch´s Tochter)
Aleksandr Pal: Teddy Kuznetsov (Yulian´s Bruder)
u.v.a.

Robert John „Bob“ Odenkirk ist Hutch Mansell oder auch Nobody genannt. Er spielt die Hauptrolle und zeigt, dass in Sachen Action mit ihm immer zu rechnen ist. 1962 in Illinois, USA geboren, begann er mit einem Kurzauftritt in der TV-Serie „Cableville, USA“ (2 Folgen – 1988 bis 1991) seine Laufbahn vor der Kamera. In der „Ben Stiller Show“ übernahm er diverse Rollen in 13 verschiedenen Episoden und war in Nebenrollen u.a. in „Wayne´s World 2“ (1993) und „Cable Guy – Die Nervensäge“ (1996) zu sehen. Er ist nicht nur Actor, sondern auch Comedian, Autor, Produzent und Regisseur. Weltweit bekannt wurde er durch seine Rolle des Anwalts Saul Goodman in „Breaking Bad“ (43 Folgen – 2009 bis 2013) und dem Nachfolger „Bette Call Saul“ (53 Folgen – 2015 bis 2020). Wer in Serien nicht so informiert ist, der kennt ihn aber sicherlich aus einem der vielen coolen Blockbuster der letzten Jahre, wie z.B. „Little Women“ (2019), „Die Verlegerin“ (2017) oder „Freaks of Nature“ (2015). Seine Film- und Serienliste ist sehr lang und für seine ausgezeichneten Leistungen erhielt er bereits zwei mal den Primetime Emmy und wurde weitere neun Mal nominiert.

Christopher Lloyd spielt den Vater von Mitch, der in einem Altersheim am liebsten Wild West Filme schaut. Der 1938 in Stamford, Connecticut geborene Hollywood-Superstar wurde durch seine Rolle des Dr. Emmett Brown in „Zurück in die Zukunft“ zur Legende. Auch wenn er natürlich vorher bereits bei einigen Produktionen wie „Die Frau in Rot“ (1979), „Wenn der Postmann zweimal klingelt“ (1981), „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984), der Kultserie „Taxi“ (84 Folgen – 1978 bis 1983) oder seinem Debüt „Einer flog über das Kuckucksnest“ mitwirken konnte, so hat die Reise in die Zukunft seine Arbeit ohne Zweifel für immer unsterblich gemacht. Trotz seines hohen Alters ist Lloyd noch immer gefragt und von Ruhestand kann noch lange nicht die Rede sein. In „Cyber-Jagd“ (115 Episoden – 2002 bis 2020) spielte er erst kürzlich noch eine Rolle als Hacker und bleibt uns auch in der nahen Zukunft vor der Kamera erhalten. Der Schauspieler erhielt zahlreiche Nominierungen für weltweite Preise und gewann drei Mal den Primetime Emmy Award.

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Connie Nielsen spielt die Ehegattin von Hutch. Die dänische Actress ist uns als Königin Hippolyta in „Zac Snyders: Justice League“, „Wonder Woman 1984“ und Teil 1 der Heldensage erst kürzlich sehr eindrucksvoll begegnet. 1984 stand sie in „Jerry, der Privatdetektiv“ zum ersten Mal vor einer Filmkamera und in den 90ern und 00ern kam ihre Karriere dann richtig in Schwung. Internationale Bekanntheit erlangte sie als Lucilla im Epos „Gladiator“ (2000) mit Russel Crowe und Filmen wie „Mission to Mars“ (2000), „One Hour Foto“ (2002), „The Ice Harvest (2005). Auch wirkte sie im Skandalfilm „Nymphomaniac: Teil 1“ (2013) mit.

Sharks Filmreview

Er ist ein Niemand, doch dafür räumt er in diesem Film mächtig auf! Der unscheinbare Familienvater entpuppt sich als gnadenlose Kampfmaschine. Seine Vergangenheit holt ihn ein und Bob Odenkirk ist genau der richtige Darsteller für die Rolle des Hutch Mansell. Wer „Breaking Bad“ oder „Bette Call Saul“ nicht gesehen hat, der wird ihn sicherlich nicht sofort auf dem Schirm haben, aber mit diesem Film sorgt er auf jeden Fall dafür, dass auch die Serienmuffel ihn kennenlernen. Schon der Trailer war im Vorfeld so vielversprechend, dass man auf den Social-Media-Kanälen immer wieder lesen konnte, wie sehr sich die Filmfans auf diesen Actionstreifen freuen.

Was mich bei Filmen immer wieder sehr glücklich macht, dass ist ein guter Soundtrack. Es unterstreicht Stimmungen, Situationen und kann sogar zum Erzählen der Handlung beitragen. Genauso geschieht es bereits in den ersten Minuten des Films. Die eigentliche Story beginnt mit dem eher tristen Familienleben des Hutch, der allerdings auch vor seiner Frau und den Kindern ein Geheimnis seiner Vergangenheit verschweigt. Bald schon ändert sich das Blatt und es wird deutlich brutaler. Hutch ist zurück in seinem Element und jetzt merkt man ganz eindeutig auch die Handschrift der Filmemacher, die sich ja bereits bei „John Wick“ ordentlich austoben konnten. Odenkirk ist großartig, doch da kommt noch einer vor die Kamera, mit dem ich so definitiv nicht gerechnet hatte. Christopher Lloyd, der Held meiner Jugend aus „Zurück in die Zukunft“, spielt den genauso gewalttätigen Dad und liefert neben aller Action auch einen komödiantischen Aspekt. Leider erinnert mich der Bösewicht Yulian Kuznetsov in manchen Szenen immer ein bisschen an die Fußball-Legende Oliver Kahn und ich kann mir das Schmunzeln echt nicht mehr verkneifen.

Der Unterhaltungsfaktor ist enorm hoch, das Action-Level auf oberster Stufe und in Sachen Charisma der Darsteller ist hier kaum noch Luft nach oben. Nachdem ich den Film noch ein bisschen habe wirken lassen, finde ich ihn sehr gelungen und alle, die ihn noch nicht sehen konnten, dürfen sich auf ein herrliches Spektakel freuen. Also ich bin bereit für einen zweiten Teil und hoffe, die Macher und der Verleih sehen das ähnlich.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Großartige Action, großartige Schauspieler, ein phänomenaler Soundtrack und ein Unterhaltungswert am oberen Limit – So muss ein Actionfilm sein!

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Text: The Shark, Universal Pictures
Fotos:  © Universal Pictures
Daten/Infos: Universal Pictures,  Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Universal Pictures

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