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Liam Neeson ist wieder auf der Leinwand. Diesmal ist er aber nicht der eiskalte Killer, wie man ihn so oft sieht, sondern er ist ein Trucker mit einer besonders gefährlichen Mission. Die Eisstraßen in Kanada sind normalerweise nicht mehr befahrbar, doch um wichtiges Material für eine Rettung von Minenarbeitern zu liefern, begibt sich ein Team auf „The Ice Road“. Kinostart: 14. Oktober 2021

STORY:

Nach dem Einsturz einer abgelegenen Diamantenmine, macht sich der erfahrene Ice Road-Trucker Mike McCann (Liam Neeson) mit seinem Bruder Gurty (Marcus Thomas) sowie einem Team mutiger Fahrer (Laurence Fishburne, Amber Midthunder) auf eine gefährliche Rettungsmission. Sie transportieren mit ihren Trucks die tonnenschwere Ausrüstung, die für die Bergung der verschütteten Kumpel dringend benötigt wird. Es gibt nur einen Weg zur Mine und der führt über die gefährlichen Ice Roads der gefrorenen Seen im äußersten Norden Kanadas. Die Mission gerät zum Wettlauf gegen die Zeit: Schmelzendes Eis, Lawinen sowie ein brutaler Schnee-Sturm sorgen für dramatische Situationen – während den eingeschlossenen Minenarbeitern der Sauerstoff ausgeht. Doch die eigentliche Bedrohung der spektakulären Mission kommt von ganz anderer Seite – jemand spielt ein falsches Spiel!

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Daten zum Film:

„The Punisher“- Regisseur Jonathan Hensleigh inszeniert Action-Ikone Liam Neeson in einem spektakulären Thriller auf den gefährlichen Ice Roads der kanadischen Wildnis in einem Wettlauf gegen die Zeit.

Road-Thriller
USA, 2021
mit Liam Neeson, Lawrence Fishburne,Holt McCallany, Amber Midthunder, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
Wild Bunch
OT: „The Ice Road“

*  Es gibt sicherlich ein paar Szenen, in denen Gewalt gezeigt wird, aber geht das überwiegend unblutig von statten. Dennoch bin ich bei der allgemeinen Grundspannung auch durchaus der Meinung, dass der Film ab 16 Jahren freigegeben sein sollte. Ich denke aber mit 14 oder 15 kann man das durchaus auch vertragen.

Die Eisstrasse:

Produktionsdesigner Arv Greywal hat Erfahrung mit Eis-Straßen, er war vor 20 Jahren Art Director bei dem Film K-19, der gleichfalls auf dem Lake Winnipeg entstand. „Die Produzenten waren ziemlich skeptisch, was die Arbeit auf dem Eis angeht, aber wenn man einmal da draußen war, hat man keine Angst mehr davor“, sagt Arv Greywal. „Man stört sich nicht mehr an dem Knacken, das unter den Füßen passiert, oder daran, dass man die ganzen Risse sieht. Mein Vorschlag hieß, nicht eine Eisstraße auf einem Streifen Land zu bauen und sie mit CGI zu umspielen, sondern es in echt zu machen. Eine Eisstraße, die schwere Trucks trägt, sollte etwa 30 bis 40 Zoll dick sein. Wir hatten Glück, das Eis war schon früh in der Saison gefroren, und wir mussten es nur einen Monat lang vom Schnee freihalten, damit es größer und tiefer werden konnte. Am Ende hatten wir wunderschönes klares Eis, das manchmal wie Glas aussieht. Meine Vision war es, das Bild episch zu machen, es so groß und so großartig wie möglich zu gestalten.“

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Die Haupt-Charaktere:

Liam Neeson
als 
Mike McCann

Lawrence Fishburne
als 
Jim Goldenrod

Amber Midthunder
als 
Tantoo

Darsteller und ihre Rollen:
Liam Neeson: Mike McCann
Lawrence Fishburne: Jim Goldenrod
Marcus Thomas: Gurty McCann
Amber Midthunder: Tantoo
Benjamin Walker: Tom Varnay
Matt McCoy: George Sickle (General Manager)
Matt Salinger: Thomason (CEO)
Martin Sensmeier: Cody Mantooth
u.v.a.

Liam Neeson spielt den Trucker Mike. Neeson kommt am 7. Juni 1952 im nordirischen Ballymena zur Welt und gibt sein Schauspieldebüt 1976 am Belfast Lyric Players‘ Theater. Sein Kino-Einstand folgt 1979 mit Pilgrim‘s Progress, und über Nebenrollen in Excalibur (1981), The Bounty (1984) oder The Mission (1986) schärft er das schauspielerische Profil, um bald auch in Hauptrollen von A Prayer for Dying (1987), Suspect (1987), Darkman (1990) oder Big Man (1990) besetzt zu werden. Für seine unvergessliche Arbeit in Steven Spielbergs Schindler‘s List (1993) wird Neeson jeweils für einen Oscar®, Golden Globe und den britischen Filmpreis BAFTA nominiert. Den Preis als bester Schauspieler erhält er beim Filmfest Venedig für die Darstellung des irischen Nationalhelden Michael Collins (1996); weiterhin glänzt Biopic-Experte Neeson auch als Sexforscher Kinsey (2004). Neben zunehmenden Rollen in Eventfilmen wie Star Wars: Episode I – The Phantom Menace (1999), Kingdom of Heaven (2005) oder Batman Begins (2005) etabliert sich Neeson als Actionstar – den Überraschungserfolgen Taken (2008) und Unknown (2010) folgen zwei weitere Taken Fortsetzungen. Martin Scorsese engagiert den nordirischen Schauspieler für Silence (2016), für Steve McQueen steht er in Widows (2018) vor der Kamera. Die mehr als 70 Filme von Liam Neeson haben weltweit über 7 Milliarden Dollar eingespielt. Der Schauspieler ist ein UNICEF Goodwill Ambassador und Vater von zwei Söhnen.

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Lawrence Fishburne spielt den Unternehmer und Trucker Goldenrod in „The Ice Road“. Der „Matrix“-Star zählt zu den vielseitigsten Schauspielern von Hollywood. Seine Leistungen als Darsteller, Produzent und Regisseur bringen ihm zahlreiche Auszeichnungen in Theater, Film und Fernsehen ein. Im Jahr 1992 gewinnt Fishburne einen Tony Award für seine Darstellung des Sterling Johnson in Two Trains Running von August Wilson. Seinen ersten Emmy Award gewinnt er 1993 für die Episode The Box in der Serie Tribeca, seinen zweiten 1997 für seine Ein-Mann-Show Thurgood. 1993 folgt eine Oscar©-Nominierung als Bester Schauspieler für das Tina-Turner-Biopic What’s Love Got to Do with It. Kultstatus erhält Laurence Fishburne durch seine Rolle als Morpheus in der Matrix-Trilogie der Wachowksi Schwestern. Zu den weiteren Filmen gehören Apocalyse Now, Rumble Fish und Cotton Club von Francis Ford Coppola, Die Farbe Lila von Steven Spielberg, Boyz’n the Hood von John Singleton, Mystic River und The Mule von Clint Eastwood. Zu den TV-Arbeiten zählen CSI: Den Tätern auf der Spur, CSI: Miami, CSI: NY, Hannibal und #FreeRayshwan.

Amber Midthunder spielt Tantoo. Aufgewachsen mit einem Schauspieler Vater und einer Casting-Direktorin als Mutter, beginnt Midthunder schon früh ihre Karriere auf der Leinwand. Ihre erste Sprechrolle hat sie im Alter von neun Jahren an der Seite von Alan Arkin in dem Indie-Hit Sunshine Cleaning. Erste Aufmerksamkeit erlangt Amber Midthunder durch ihre Rolle an der Seite von Jeff Bridges in dem Oscar©-Kandidaten Hell or High Water. Große Bekanntheit erreicht sie durch die Rolle der Kerry Loudermilk in der FX/Marvel-Serie Legion von Emmy©-Gewinner Noah Hawley sowie durch die Serie Roswell, New Mexico.

Sharks Filmreview

Allein die Geschichten über die berühmten Eisstraßen in Kanada klingen schon spannend und wenn man sich tatsächlich mal in die Lage der Fahrer versetzt, ist das Nervenkitzel pur. Ich war durchgehend angespannt, als Mike McCann und Co. die riesigen Trucks über den zugefrorenen Lake Winnipeg peitschen. In Sachen Spannung hätte es ja fast schon gereicht, Ihnen einfach bei dieser waghalsigen Aktion zuzusehen, aber es war natürlich klar, dass hier noch einige andere Komplikationen auftauchen werden. Zu Beginn werden die einzelnen Charaktere ein bisschen vorgestellt, während es gleichzeitig schon zu dem Einsturz in der Diamantenmine kommt.  Hier begnügen sich die Filmemacher nicht mit einem nervenaufreibenden Plot, sondern es gibt gleich mehrere Handlungsstränge die es in sich haben. Wer nun glaubt, dass doch eigentlich schon alles vorher klar ist, der irrt sich, denn es passieren immer wieder unvorhersehbare Dinge. Am Ende geht es nicht nur um Rettung anderer, sondern auch um die Rettung des eigenen Lebens.

Je länger „The Ice Road“ läuft, umso mehr überrascht er mich. Besonders die Riege der Darsteller, angefangen von Liam Neeson über Lawrence Fishburne, bis hin zu einem großartigen Marcus Thomas als Veteran, mit einer geistigen Behinderung durch Kriegsfolgen, machen einen dermaßen guten Job, dass ich nicht einmal menschlichen Bedürfnissen nachgehen kann. Ich will auf keinen Fall etwas verpassen und zwar während den kompletten 103 Minuten. Kleines Manko sind an manchen Stellen die Special-Effects, die nicht immer dem heutigen oberen Standard entsprechen und leider gelegentlich unreal wirken.

„The Ice Road“ ist auf jeden Fall eine ausgezeichnete Wahl für Filmabend. Ich bevorzuge hier auch eindeutig die Leinwand, um die gigantischen Bilder der Eiswildnis Kanadas noch intensiver und vor allem größer zu erleben. Eine echte Überraschung… dieser Thriller!

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Eine tolle Auswahl an Hollywoodstars, atemberaubende Bilder der Eiswildnis Kanadas und eine nahezu durchgehend spannende Story. Eine ausgezeichnete Wahl für einen spannenden Filmabend.

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Text: The Shark, Wild Bunch
Fotos:  © Wild Bunch
Daten/Infos: Wild Bunch, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Wild Bunch

Der Artikel „The Ice Road“ enthält Werbung!