Das Family-Entertainment von Netflix bringt uns diese großartig besetzte Komödie, bei der die Eltern einer normalen amerikanischen Familie an einem ganzen Tag nur „Ja“ sagen dürfen und den Kids einen unvergesslichen Tag bescheren wollen. Der „Yes Day“ ist übrigens im Internet zu einer echten Challenge geworden. Den Film gibt es ab 12.03.2021 bei Netflix zu sehen.
STORY:
Nachdem Allison und Carlos das Gefühl haben, zu ihren Kindern und Kollegen immer nur Nein sagen zu müssen, beschließen sie, ihren drei Kindern einen „Yes Day“ zu schenken. Danach dürfen die Kinder 24 Stunden lang die Regeln bestimmen. Die beiden ahnen nicht, dass dies zu einem unglaublichen Abenteuer rund um Los Angeles führen wird, das die Familie enger denn je zusammenschweißt.
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Daten zur Serie:
Familien-Komödie
USA, 2021
mit Jennifer Garner, Edgar Ramirez, Jenna Ortega, etc.
empfohlen ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 86 Minuten
Ab 12. März 2021 bei Netflix
(OT: „Yes Day“)
* Ab 6 Jahren finde ich hier genau die richtige Altersbeschränkungen. Jüngere Kids könnten hier vielleicht nach dem Film auf Dummheiten kommen, schließlich gibt es kein „nein“ 🙂
Die Cast/Darsteller:
Jennifer Garner
als
Allison Torres
Édgar Ramírez
als
Carlos Torres
Jenna Ortega
als
Katie Torres
Julian Lerner
als
Nando Torres
Darsteller und ihre Rollen:
Jennifer Garner: Allison Torres
June Diane Raphael: Aurora Peterson
Jenna Ortega: Katie Torres
Édgar Ramírez: Carlos Torres
Nat Faxon: Nat Faxon
Julian Lerner: Nando Torres
Everly Carganilla: Ellie Torres
Megan Scott: Layla
Fortune Feimster: Jean
Hayden Szeto: Mr. Chang
Greg Cromer: Fred Peterson
u.a.
Jennifer Garner ist die Mutter der drei Kids und spielt die weibliche Hauptrolle in diesem Netflix-Film. Die Golden Globe-Gewinnerin gehört in Hollywood seit vielen Jahren zum „Stammpersonal“. Was 1995 in einem TV-Movie begann, bekam schließlich von 2001 bis 2006 einen absoluten Schub mit der Serie „Alias: Die Agentin“ (105 Folgen). Filme wie „Catch me if you can“ (2002), „Daredevil“ (2003) oder „Elektra“ (2005) stießen ihr auch in diesem Bereich die Türen auf. Immer wieder gibt es coole Filme mit Jennifer Garner im Kino, auf DVD oder auch im TV.
Édgar Ramírez ist der Entertainment-Papa und gleichzeitig die männliche Hauptrolle in „Yes Day“. Er stammt aus Venezuela und hatte auch dort seit 1990 seine ersten Aufträge in Sachen Schauspielerei. 2005 war er im Kultfilm „Domino“ zu sehen und spielte eine Nebenrolle in „8 Blickwinkel“ (2008). Aktuell ist er in „The Undoing“ (6 Folgen – 2020) und „American Crime Story“ (2018) im Einsatz.
Ein bisschen Feel-Good und ein bisschen Familienquatsch sollte doch in dieser ziemlich trostlosen Corona-Zeit nicht fehlen. Zum Glück gibt es nun den Film „Yes Day“, der mit einem sehr erfrischenden Thema großen Spaß verspricht. Hat man eigene Kinder – umso besser – denn dann ist diese Produktion eine sehr feine Unterhaltung für die ganze Home-Bande.
Filme dieser Machart haben leider ziemlich oft den berechtigten Ruf, mit Albernheiten nur so um sich zu werfen und sind dadurch eher negativ behaftet. Familien mit Kindern sind allzu oft im Mittelpunkt einer Story die, so wie diese hier, mitten im normalen Wahnsinn des Lebens spielt. Mit Jennifer Garner in der Hauptrolle, bin ich aber deutlich erfreuter und sie zeigt endlich mal wieder ihr feines komödiantisches Talent. Den Vater finde ich ein wenig langweilig, auch wenn er hier den coolen Feelgood-Dad verkörpert. Die Kids sind cool und jeder hat so seine Besonderheiten. Insgesamt mag ich aber die Zusammensetzung und könnte mir gut vorstellen, dass sie beim Dreh mächtig viel Spaß hatte. Vor allem die Dreharbeiten im Six Flag Magic Mountain Freizeitpark dürften ein ganz besonderes Highlight gewesen sein. Hier würde auch ziemlich viel im Park gedreht und nicht auf künstliche Kulissen zurückgegriffen. Aber mal kurz noch zurück zur Familie Torres… Jeder hat auf eine liebevolle Art einen an der Waffel und dazu kommt noch die pubertierende, älteste Tochter Katie. Wie erwartet, gibt es im Film tatsächlich auch einige Albernheiten, doch fügen sie sich gut in das Gesamtthema und sind nicht übertrieben oder zwanghaft komisch. Ich hatte nicht unbedingt viele Lacher, aber dennoch war ich größtenteils von der Story und der Umsetzung amüsiert.
Wenngleich ich mir sicher bin, dass ich es vermutlich bereuen werde, aber der Film hat mich inspiriert! Ich werde den „Yes Day“ mit meinen Kids ins Real-Life übernehmen und diesen Tag auch zur Tradition machen. Somit kann ich sagen, dass sich das Anschauen schon mal gelohnt hat. Schaut ihn aber unbedingt mit Kindern, sofern welche zur Verfügung stehen 🙂
