
Die neuen Helden sind eigentlich keine Superhelden! Die „Thunderbolts*“ sind da und läuten eine neue Ära ein.
Kinostart: 01. Mai 2025
Story:
Marvel Studios und eine Truppe ausrangierter Indie-Veteranen präsentieren darin ein ehrfurchtsloses Team-Up mit der depressiven Attentäterin Yelena Belova (Florence Pugh) und der am wenigsten erwarteten Bande von Außenseitern des MCU.
Daten zum Film:
Marvel-Fantasy
USA, 2025
u.a. Florence Pugh, Sebastian Stan, David Harbour, etc.
Freigabe ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 126 Minuten
Walt Disney
OT: „Thunderbolts*“
* Die Freigabe ab 12 Jahren ist aus meiner Sicht korrekt!
Darsteller und die Rollen:
Florence Pugh: Yelena Belova / Black Widow
Lewis Pullman: Robert „Bob“ Reynolds / Sentry / Void
David Harbour: Alexei Shostakov / Red Guardian
Sebastian Stan: James Buchanan „Bucky“ Barnes / Winter Soldier
Wyatt Russell: John Walker / U.S. Agent
Hannah John-Kamen: Ava Starr / Ghost
Julia Louis-Dreyfus: Valentina Allegra de Fontaine
Olga Kurylenko: Antonia Dreykov / Taskmaster
Geraldine Viswanathan: Mel

Dieser Film wirbt schon im Trailer damit, kein wirklicher Superhelden-Film zu sein. Doch im Grunde ist er natürlich genau das und ein paar neue Heroes erobern das Marvel-Universum. Wobei, streng genommen ist ja der Winter-Soldier, gespielt von Sebastian Stan, bereits ein alter Helden-Hase. Einst kämpfte er an der Seite des heutigen Captain Americas Sam Wilson. Seine Rolle des Tommy Lee in der Serie „Pamela“ war allerdings so dominant und auffällig, dass er für mich immer in der Rolle des Kultdrummers gefangen bleibt. Hier spielt er zwar eine wichtige Rolle, doch im eigentlichen Fokus des Fantasy-Movies stehen Florence Pugh als Black Widow und Lewis Pullman als Bösewicht Robert. Top-Besetzung und soweit auch eine gute schauspielerische Leistung. Die meisten Lacher hat allerdings David Harbour als Alexei Shostakov abgeräumt.
Mit 126 Minuten ist die Länge für mich gerade so an der erträglichen Grenze. An der guten Story gefällt mir besonders, dass hier mal der klassische Weg des Gut gegen Böse erzählt wird. Meist wird heute ja immer gleich die ganze Galaxy gerettet werden. Im Verlauf wurde mir die Story dann ein wenig zu abstrakt und aus meiner Sicht ging ein wenig die zuvor eingeschlagene gute Linie verloren und auch der Bösewicht Robert, von Lewis Pullman dargestellt, verlor an Ausstrahlung.
Meine Empfehlung: Auf jeden Fall reinschauen. „Thunderbolt*“ ist sehr unterhaltsam und vor allem bleibt bis nach dem Abspann sitzen! Hier kommt noch eine wichtige Information.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 8/10
Drehbuch/Umsetzung: 8/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 7/10
Nebendarsteller (Wirkung): 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 8/10
Schnitt/Kamera: 9/10
Musik: 7/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 7/10
Fantasy-Faktor: 8/10
Gesamtwertung: 7,6 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 10/10