80er Feeling in „Monster Summer“! Eine Gruppe Jugendlicher stoßen in den Sommerferien auf ein mysteriöses Monster. 

Kinostart: 19. Juni 2025

Story:

Als eine mysteriöse Macht ihren großen Sommerspaß bedroht, schließen sich Noah und seine Freunde mit einem pensionierten Polizeidetektiv (Mel Gibson) zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf ein spannendes, gefährliches Abenteuer, um ihren Heimatort zu retten – und entdecken dabei den wahren Mut, der in ihnen steckt!

Daten zum Film:

Fantasy-Abenteuer
USA, 2024
mit Mel Gibson, Mason Thames, Lorraine Bracco, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
24Bilder/Splendid Film
OT: „Monster Summer“

* Ich finde die Freigabe ab 12 Jahren ist fast schon zu streng. Würde ihn ab 10 Jahren empfehlen.

Darsteller und die Rollen:
Mason Thames: Noah Reed
Julian Lerner: Eugene Wexler
Abby James Witherspoon: Sammy Devers
Noah Cottrell: Ben Driskel
Nora Zehetner: Abby Reed
Patrick Renna: Umpire
Lorraine Bracco: Miss Halverson
Mel Gibson: Gene Carruthers
Kevin James: Edgar Palmer
Abrielle Cincotti: Emily

Sharks Filmreview

Monster Summer ist eine nostalgische Hommage an die Teenie-Abenteuerfilme der 1980er-Jahre – und das in nahezu jeder Hinsicht: Von der Bildästhetik über die Story bis hin zur Musik und Ausstattung scheint der Film direkt aus einer anderen Zeit zu stammen. Diese bewusste Rückbesinnung ist charmant und dürfte vor allem jüngere Zuschauer zwischen 10 und 14 Jahren ansprechen – genau dort liegt auch die klare Zielgruppe. Die Story rund um eine Gruppe Jugendlicher, die in den Sommerferien auf ein mysteriöses Monster stoßen, bleibt durchweg kindgerecht, auch wenn es hin und wieder etwas düsterer wird. Erwachsene dürften sich allerdings weniger abgeholt fühlen: Die Handlung ist über weite Strecken zu seicht, die Dialoge vorhersehbar und viele Spannungsmomente verpuffen schnell.

Schauspielerisch überzeugt Mason Thames, bekannt aus The Black Phone, mit einer soliden Leistung. Besonders gewinnt sein Spiel durch die Szenen mit Mel Gibson, der als erfahrener Hollywood-Star eine überraschend präsente Rolle übernimmt. Eine interessante Besetzung ist auch AJ Witherspoon, die 19-jährige Tochter von Reese Witherspoon, die hier in einer ihrer ersten größeren Rollen mitspielt.

Was den Retro-Charme ausmacht, könnte zugleich auch Kritikpunkt sein: Die Effekte wirken veraltet – nicht nur gewollt oldschool, sondern schlicht technisch schwach.

Fazit: Wer sich auf ein echtes 80er-Feeling einlässt, wird das vielleicht verzeihen. Für alle anderen dürfte Monster Summer eher ein lauer Sommerwind als ein cineastischer Hitzeschlag sein.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 6/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 6/10
Musik: 6/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 5/10
Unterhaltungswert: 6/10
Fantasy-Faktor: 5/10

Gesamtwertung: 5,9 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10  (mmh.. geht so…)
Synchronisation: 8/10

Text: The Shark, Splendid Film
Fotos:  © Splendid Film
Daten/Infos: ImDb, Wikipedia, Splendid Film
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Splendid Film

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