Ein unscheinbarer Mann mutiert nach einem Unfall zum toxischen Helden und kämpft mit Humor und Chaos gegen korrupte Machenschaften.

Kinostart: 25. September 2025

Story:

Infolge eines katastrophalen Giftunfalls mit radioaktivem Müll verwandelt sich der zum Fußabtreter degradierte Hausmeister Winston Gooze (Peter Dinklage) in eine neue Art von Held: The Toxic Avenger. Als Rächer der Schutzlosen nimmt er den Kampf gegen Korruption und skrupellose Konzernbosse wie seinen einstigen Chef Bob Garbinger (Kevin Bacon) auf. In einer Welt, in der Gier grassiert, wird Gerechtigkeit am besten radioaktiv serviert!

Daten zum Film:

Action-Splatterkomödie
USA, 2025
mit Peter Dinklage, Kevin Bacon, Elijah Wood, etc.
Freigabe ab 18 Jahren
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
Capelight Pictures
OT: „The Toxic Avenger“

* Ich finde die Freigabe ab 18 Jahren finde ich fast schon ein wenig zu hart, wenn man bedenkt, was aktuell sonst so ab 16 Jahren durchgewunken wird.

Darsteller und die Rollen:
Peter Dinklage: Winston Gooze / the Toxic Avenger (Stimme)
Luisa Guerreiro: Toxic Avenger (Darsteller)
Jacob Tremblay: Wade (Stiefsohn)
Taylour Paige: J.J. Doherty
Kevin Bacon: Bob Garbinger
Elijah Wood: Fritz Garbinger
Sarah Niles: Bürgermeisterin Togar

Sharks Filmreview

„The Toxic Avenger“ ist für mich eine der größten Überraschungen des Jahres. Mit der Erwartung, reinen Trash zu sehen, bin ich in den Film gegangen – und bekam Trash, aber in seiner besten Form. Der überdrehte Humor, die cleveren Gags und die charmante Selbstironie machen den Film zu einer echten Spaßgranate, die meine Lachmuskeln ordentlich strapaziert hat. Allen voran Peter Dinklage zeigt, dass er jede Rolle meistern kann – ernst, chaotisch oder völlig abgedreht. Er trägt den Film nahezu mühelos, während auch die Nebenrollen passend und solide besetzt sind. Die Figuren fügen sich perfekt in das absurde Setting ein und halten das hohe Tempo der Inszenierung.

Natürlich merkt man bei manchen Effekten und Schauplätzen den Low-Budget-Charakter, aber genau das unterstreicht den Charme des Films. Die Ausstattung, Kostüme und das Make-Up sind überraschend stark, und in Kombination mit actionreichen Szenen und treibender Musik ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.

Fazit:
Am Ende ist „The Toxic Avenger“ ein Werk, das Albernheiten und Trash bewusst einsetzt, um daraus ein unterhaltsames Spektakel zu schaffen. Wer sich auf diesen Stil einlässt, bekommt hier eine großartige Mischung aus Humor, Action und Kult-Charakter.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 9/10
Drehbuch/Umsetzung: 9/10
Darsteller/Casting: 9/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 10/10
Nebendarsteller (Wirkung): 8/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 8/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 8/10
Kostüm: 9/10
Make-Up/Effects: 8/10
Unterhaltungswert: 9/10
Action-Faktor: 8/10

Gesamtwertung: 8,3 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10  (Da hätte sich bestimmt noch was besseres gefunden)
Synchronisation: 8/10

Text: The Shark, Capelight Pictures
Fotos:  © Capelight Pictures
Daten/Infos: ImDb, Wikipedia, Capelight Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Capelight Pictures

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