Pretty Woman

Vor knapp 31 Jahren war die ganze Welt im Roberts/Gere-Fieber! Schuld daran war wohl eine der größten Romanzen aller Zeiten! „Pretty Woman“ war die Geschichte vom reichen Geschäftsmann, der sich in eine Prostituierte verliebt und damit die Geschichte vom Prinzen mit dem weißen Schimmel neu definiert hat. Bis heute einer der beliebtesten Liebesfilme aller Zeiten.

Story:

In diesem modernen Märchen spielt Oscar®-Preisträgerin Julia Roberts das liebenswürdige Callgirl Vivian Ward. Sie trifft auf den verführerischen Edward Lewis (Richard Gere), einen sehr wohlhabenden Geschäftsmann. Zwei Welten prallen aufeinander: Sie stolpert in die luxuriöse Welt der High Society, er sucht ein Abenteuer und findet die Liebe seines Lebens. Ein großartiges Filmereignis mit traumhafter Besetzung, charmantem Humor und mitreißender Musik. Erleben Sie eine der schönsten Lovestorys zum immer wieder Ansehen.

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Daten zum Film im Überblick:

Romanze
USA, 1990
mit Julia Roberts, Richard Gere, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren* 
Laufzeit: Ca. 119 Minuten
Verleih: Disney
*** Zu sehen im Disney+ STAR Programm *** (Stand: Feb.2021)
(OT: „Pretty Woman“)

* Prostitution und Alkohol in den 90er Jahren! Und das soll ab 12 Jahren sein? Jetzt aber Spaß beiseite… die Geschichte ist so schön erzählt und enthält keinerlei jugendgefährdende Inhalte. Unter 12 Jahren würde ich es wohl auch nicht wirklich empfehlen. 

Die Cast/Besetzung:

Die Darsteller/Rollen:
Richard Gere: Edward Lewis
Julia Roberts: Vivian Ward
Hector Elizondo: Hotelmanager Bernard „Barney“ Thompson
Ralph Bellamy: James Morse
Jason Alexander: Philip „Phil“ Stuckey
Laura San Giacomo: Kit De Luca
Alex Hyde-White: David Morse
u.a.

Julia Roberts war zu Zeiten von Pretty Woman noch relativ unbekannt und gehört heute zu den größten und wohl auch teuersten Hollywood-Darstellerinnen überhaupt. Schon 1987 feierte sie ihr kleines Debüt in einer Nebenrolle in der TV-Serie „Crime Story“. 1989 war sie Teil des Cast von „Magnolien aus Stahl“ und dann schoss ihr Bekanntheitsgrad durch die Rolle der Vivien in „Pretty Woman“ in den Himmel. Ein Blockbuster folgte dem nächsten und Julia Roberts wurde schließlich zum Megastar. „Flatliners“ (1990), Der Feind in meinem Bett (1991), „Die Akte“ (1993), „Die Hochzeit meines besten Freundes“ (1997), „Notting Hill“ (1999), „Die Braut, die sich nicht traut“ (1999) und viele andere waren ihre Erfolge in den 90ern. Die „Oceans“-Filme“, „Eat, Pray, Love“ (2010), „Wunder“ (2017), folgten in nächsten Jahrzehnt. Auch wenn es vielleicht in den letzten Jahren ein wenig ruhiger um die Schauspielerin geworden ist, so ist sie auf jeden Fall genauso unvergessen, wie ihre Movies.

Pretty Woman

Richard Gere in seiner Blütezeit, ein Frauenschwarm und im Film dazu noch ein schwerreicher Geschäftsmann. Sein erster Auftritt vor der Kamera war schon viele Jahre vor dem Debüt von Julia Roberts. 1973 war er in einer Minirolle des TV-Movies „Chelsea D.H.O.“ zum ersten Mal zu sehen. Gere hatte bereits vor dem Erfolg von „Pretty Woman“ den ein oder anderen Kassenschlager mit „Ein Offizier und ein Gentleman“ oder „Gnadenlos“ an der Seite von Kim Basinger. Dennoch war natürlich dieser Liebesfilm auch für ihn ein weiterer ganz großer Schritt zum Legendenstatus. Was Roberts und Richard Gere gemeinsam haben, ist der grandiose Erfolg der 90er Jahre mit Filmen wie „Eiskalte Leidenschaft“ (1992), „Sommersby“ (1993), „Der erste Ritter“ (1995) und „Der Schakal“ (1997). Im Jahr 1999 führte man Traumpaar des Jahrzehnts noch einmal „Die Braut, die sich nicht traut“ zusammen und wieder pilgerten die Menschen ins Kino. Immer wieder lieferte der Schauspieler tolle Filme ab und begeisterte  mit neuen Schnulzen wie „Dr. T and the Women“ (2000), „Darf ich bitten?“ (2004), aber auch in anderen Genres wie „The Mothman Prophecies“ (2002). Auch wenn man ihm die 31 Jahre mittlerweile schon ansieht, so ist er noch immer für viele Frauen der Inbegriff des perfekten Liebhabers. Schuld daran dürfte vor allem „Pretty Woman“ sein.

Pretty Woman
Sharks Filmreview

Hat man heutzutage ein Date, dass ist das sicherlich anders zustande gekommen, als noch in den 90er Jahren. Schaut man aber gemeinsam „Pretty Woman“, dann liegt man auch über 30 Jahre noch immer richtig. Die Story und natürlich auch die beiden Hauptdarsteller haben es geschafft, ein Werk so zeitlos zu machen, dass man wohl immer gern daran zurückdenkt. Manche Filme schaut man einmal und muss sie nie wieder ansehen, bei diesem Film ist das komplett anders. Man kann ihn immer und immer wieder in den Player legen, oder eben seit kurzem auch bei dem neuen Streamingangebot von Disney+ STAR streamen.

Viele sagen, „Pretty Woman“ ist nicht einfach nur ein Film, sondern es ist ein Märchen von der armen Frau und dem schönen Prinzen. Vermutlich haben sie recht, denn der filmische Aufbau ist letztlich nicht anderes, als eine modern erzählte Liebesgeschichte, die auch vom Märchenonkel hätte nacherzählt werden können. Gut, vielleicht hätte er die Tatsache weggelassen, dass es sich bei Vivian um eine Prostituierte handelt. Ich kann nur jedem, der diesen Film noch nicht gesehen hat empfehlen, dies schleunigst nachzuholen. Na und wer ihn kennt, der weiß ihn ja sowieso zu schätzen. Und Jungs… es ist keine Schande, wenn man diesen Film mag! Es zeigt nur, ihr habt Geschmack!

In einem Satz:

Ein 1990 entstandenes modernes Märchen mit dem armen Mädchen und dem Prinzen, welches auch nach über 30 Jahren noch immer jeden Zuschauer begeistert.

Text: The Shark, Disney
Fotos: Disney
Daten/Infos zum Film: Disney, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: Film.TV – Copyright: Disney

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