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Nachdem Espen die Prinzessin aus den Händen des Trolls gerettet hat, gibt es nun ein neues Abenteuer aus Norwegen. Diesmal muss er das Leben des Königs und der Königin retten. „Espen und das goldene Schloss“ ist ein klassisches Märchen für die ganze Familie. Homevideostart: 05. August 2021

STORY:

Die beiden Bauernsöhne Per und Pål stehen unter Verdacht, das Königspaar vergiftet zu haben. Ihre einzige Hoffnung ist ihr Bruder Espen (Vebjørn Enger), der sich mit Prinzessin Kristin (Eili Harboe) auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schloss Soria Moria macht, das aus purem Gold gebaut sein soll. Der Legende nach befindet sich dort ein Brunnen, der das Wasser des Lebens enthält – das einzige Heilmittel für den König und die Königin. Wenn Espen und Kristin scheitern, bedeutet das das Ende für die Brüder, das Königreich und vielleicht die ganze Welt.

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Daten zum Film:

Märchen-Abenteuer
Norwegen, 2019
mit Vebjørn Enger, Eili Harboe, Sidse Babett Knudsen, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 98 Min.
EuroVideo
OT: „Askeladden – I Soria Moria slott“

* Es ist ein typisches Märchen und dazu gehören auch ein paar düstere Szenen. Manche könnten für Kinder unter 12 Jahren vielleicht ein wenig zu gruselig sein, doch würde ich hier eine moralische Grenze bei 10 Jahren setzen.

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Die Cast/Darsteller:

Vebjorn Enger
als
Espen Askeladden

Eili Harboe
als
Kristin

Sidse B. Knudsen
als
Ohlmann

Darsteller und ihre Rollen:
Vebjorn Enger: Espen Askeladden
Eili Harboe: Prinzessin Kristin
Sidse Babett Knudsen: Ohlmann
Thorbjorn Harr: Vater von Espen und seinen Brüdern
Gard B. Eidsvold: König Erik
Petronella Barker: Königin Victoria
u.v.a.

Vebjorn Enger spielt die Titelfigur Espen, wie auch schon im ersten Teil. Der Norweger stand schon 2012 kurz im Film „Kompani Orheim“ vor der Kamera, machte dann aber eine Pause, bis er die Chance zum internationelen Erfolg mit „Espen und die Legende vom Bergkönig“ (2017) erhielt. Es folgten noch ein paar weniger bekannte Produktionen und insbesondere in einigen heimischen Serien konnte er sein Talent unter Beweis stellen. 2019 bis 2020 war er in „Hjerteslag“ (24 Folgen) zu sehen und aktuell spielt er Jens in „Ragnarök“ (2021), einer Serie, die es sicher auch bald bei uns zu sehen geben wird. Einen weiteren Spielfilm mit „Prosjekt Z“ hat er für 2021 ebenfalls in seinem Lebenslauf vermerkt.

Eili Harboe spielt die süße und so unschuldig wirkende Prinzessin Kristin und war ebenfalls bereits im ersten Film 2017 in der Hauptrolle zu erleben. Die 1994 in Stavanger, Norwegen geborene Schauspielerin war, wie auch ihr männlicher Kollege, in „Kompani Orheim“ zum ersten Mal vor der Kamera aktiv. Bei ihr folgen aber schnell auch weitere gute Produktionen, die auch auf dem internationalen Markt einen Platz fanden. Darunter z.B. „The Wave – Die Todeswelle“ (2015), als Jeanne D´Arc in „Doktor Proktors Zeitbadewanne“ (2015) und „Thelma“ (2017). 2019 war sie für 6 Episoden auch Teil des Casts der TV-Serie „Beforeigners: Möderische Zeiten“. Weitere Projekte sind bereits in Arbeit und u.a. wird man sie in dem Horrorthriller „The Romanian Job“ sehen können.

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Es gibt viel zu wenig Märchen in der Neuzeit! Wenn sich mal jemand diesem Genre annimmt, dann wird es am Ende entweder ein Horrorfilm oder eine dieser schnulzigen Romanzen, bei denen man manchmal lieber weggucken möchte. Schon mit dem ersten Teil haben die norwegischen Filmemache 2017 gezeigt, dass die Welt der Schlösser, Könige, Prinzessinnen und Trolle noch lange nicht zum alten Eisen gehört, sondern auch in der heuten Generation gut funktionieren kann. Ihr kennt „Espen“ noch nicht? Dann solltet ihr das auf jeden Fall ändern, zumindest, wenn ihr kein Problem mit ein wenig Fantasy, Historie und dem nordischen Film-Charme habt.

Man muss den ersten Teil gar nicht unbedingt gesehen haben, denn bevor der Film beginnt, gibt es einen kleinen Rückblick auf die bisherige Geschichte. Espen hat bereits einmal die Prinzessin gerettet und mehr muss man auch eigentlich gar nicht an Vorwissen mitbringen. Diesmal macht er sich mit ihr auf die Reise, um die königlichen Eltern zu retten, die offenbar vergiftet wurden. Das Wasser des goldenen Schloss verspricht jedem, der es genießt eine Heilung, doch soll alles nur eine Legende sein. Die beiden Hauptdarsteller machen sich auf die Suche und harmonieren schauspielerisch ausgezeichnet. Auch die Geschichte und die vielen kleinen Nebenschauplätze auf dem Weg zum Ziel scheinen durchdacht und sind sehr unterhaltsam. Schade eigentlich, dass es solche Filme nicht auch mal auf die Kinoleinwand schaffen.  Sehr gut hat mir auch die musikalische Untermalung, sprich der Soundtrack, des Films gefallen. Man ein wenig sanfter, mal ein wenig dramatischer und doch stets passend gewählt. Die Landschaftsbilder, auch wenn einige merklich Hilfe aus dem Computer erhalten haben, bringen eine sehr wohlige Stimmung auf die heimische Couch. Lediglich die Tatsache, dass man schon recht frühzeitig weiß, wie das alles ausgehen kann, ist ein kleiner Kritikpunkt von „Espen und das goldene Schloss“.

Ein Film der für alle Familienmitglieder Spaß beim Schauen bringt. Nicht maßlos übertrieben, oder mit CGI zu Bestleistungen getrimmt… einfach ein schönes Märchen, welches sogar noch einen Film-Vorgänger hat. Selten übrigens, aber in diesem Fall finde ich sogar den deutschen Titel wesentlich besser ausgesucht. Ansonsten hätte es ja heißen müssen „Askeladden – Im Sora Moria Schloss“.

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Ein Märchen für die ganze Familie mit tollen Bildern der norwegischen Landschaft, guten Protagonisten und einer stimmigen Story, bei der man allerdings recht früh weiß, wie alles ausgehen wird.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, EuroVideo
Fotos:  © EuroVideo
Daten/Infos: EuroVideo, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: EuroVideo

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