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Ein Action-Drama mit dem Titel „Semper Fi“, was als Leitspruch der Marines gilt und übersetzt „immer treu“ bedeutet, spielt in diesem Film auch inhaltlich eine große Rolle. Es geht um Loyalität, Familie, Gewalt und Vertrauen.

Homevideostart: 13.11.2020

Story:

Cal ist ein regelkonformer Polizist, der als Reservist der Marine zusammen mit seinen rauflustigen Freunden aus Kindertagen über die Runden kommt. Als Cals jüngerer, leichtsinniger Halbbruder Oyster (Nat Wolff) versehentlich einen Mann in einer Barschlägerei tötet und daraufhin versucht zu fliehen, ist Cal zwiegespalten zwischen der Familie und seinem Job.

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Daten zum Film:

Action-Drama
GB/USA, 2020
mit Jai Courtney, Nat Wolff, Finn Wittrock, etc.
Laufzeit: Ca. 100 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: Ascot Elite
(OT: Semper Fi)

Die Cast/Darsteller:

Jai Courtney: Callahan
Nat Wolff: Oyster
Finn Wittrock: Jaeger
Beau Knapp: Milk
Arturo Castro: Snowball
Leighton Meester: Clara
Rachel Hendrix: Rachel
Wayne Pére: Tom Nichols
u.a.

Jai Courtney spielt den rechtschaffenen großen Halbbruder von Oyster. Der Australier ist bekannt geworden durch seine Rolle des Captain Boomerang in „Suicide Squad“ und er wird auch in der Fortsetzung 2021 wieder mit dabei sein. Wer dieses Anti-Superhelden-Spektakel verpasst hat, der könnte ihn auch aus dem Erfolgsfilm „Die Bestimmung – Divergent“ kennen. Auch hier übernahm Courtney eine der Hauptrollen. Ach ja, und dann war da ja auch noch „Terminator: Genisys“ (2015) und „Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben“, wo er niemand geringeres als John McClane Jr. verkörpern durfte. Jai Courtney gehört für mich zu der neuen Generation Actionheld und ich bin gespannt auf seine kommenden Filme.

Semper Fi

Nat Wolff ist in „Semper Fi“ eher die tragische Gestalt, die im Schatten des Bruders aufwächst und zu Konflikten mit dem Gesetzgeber neigt. Seine bislang größte Rolle hatte er in der Serie „The Naked Brothers Band“ (2005), in der er den Kopf der Band verkörperte. Es war auch zugleich sein Schauspieldebüt und darauf aufbauend, kam er zu Produktionen wie „Peace, Love and Misunderstanding“ (2012), „Grandma“ (2015), u.a. So ein richtig großer Leinwanderfolg ist ihm bis dato noch nicht geglückt, aber sein Ehrgeiz soll diesbezüglich sehr groß sein, so dass man da durchaus berechtigte Hoffnung haben darf.

Semper Fi

Stellvertretend für die Freunde, ist noch Finn Wittrock zu nennen. In seiner Rolle des „Jaeger“ spielt er den besten Kumpel von Callahan. Durch eine Mine verlor im Film seinen rechten Unterschenkel und läuft mit einer Prothese. Er hab sein Debüt im Jahr 2003 mit dem Film „Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen“ und spielte viele Jahre später eine ausgezeichnete Rolle in „The Normal Heart“. Für seine Leistung in der Erfolgsserie „American Horror Story“ wurde Wittrock 2015 und 2018 als bester Nebendarsteller nominiert, aber nicht ging dann leider doch leer aus.

Semper Fi
Sharks Filmreview

Natürlich ist mir der Ausdruck „Semper Fi“ ein Begriff und nachdem ich in der letzten Zeit öfter mal von Filmen dieser Art überrascht wurde, hab ich mich hier schon vorher gefreut. Grund war überwiegend der Hauptdarsteller Jai Courtney, den ich bereits in seinen anderen Produktionen immer auffällig gut empfunden habe. Besonders bei „Stirb langsam“ und „Suicide Squad“ hat er bleibenden Eindruck hinterlassen.

Semper Fi

Schon die ersten Minuten des Films machen Lust auf mehr, denn die Spannung baut sich langsam auf. Man merkt schnell, das Callahan die Rolle des fürsorglichen großen Halbbruders übernommen hat und gerne mal die kleinen Probleme seines Familienmitgliedes Oyster ausbaden muss. Er ist gleichzeitig Polizist, aber leitet auch als Staff Sergeant eine Sondereinheit der US-Marines. Ein beeindruckender Typ, der die Rolle faszinierend gut ausfüllt und in jeder Sekunde glaubhaft wirkt. Auch die anderen Darsteller sind erstklassig besetzt, so dass ich hier nur begeistert verbalen Applaus spendieren kann.  Immer wieder überrascht mich die Geschichte mit weiteren Eindrücken, Unwägbarkeiten und einer gekonnten Mischung aus Drama und Spannung. Endlich mal wieder ein Film, der von Anfang bis zum Ende überzeugen kann!

Spannender und vielseitiges Action-Drama mit einem wieder einmal überzeugenden Jai Courtney in der Hauptrolle.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Spannender und vielseitiges Action-Drama mit einem wieder einmal überzeugenden Jai Courtney in der Hauptrolle.

Fazit:
Als Fan von anspruchsvollem Action-Geschehen, bin ich wirklich von „Semper Fi“ begeistert. Ehrlich gesagt, ich habe nicht so richtig damit gerechnet, da man dem Kinostart des Films sehr wenig Beachtung schenkte. Umso schöner, dass auch hier wieder tolles Material für den spannenden Homevideo-Abend in den Handel kommt. Hier noch einmal ausdrücklich betont: Es ist kein Kriegsfilm! Sehr empfehlenswert, auch wenn ich ihn eher ab 16 Jahren als ab 12 Jahren empfehlen würde.

Hier könnt ihr „Semper Fi“ kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Ascot Elite
Fotos: Ascot Elite
Daten/Infos zum Film: Ascot Elite
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Ascot Elite

Der Artikel „Semper Fi“ enthält Werbung!