The Handmaid´s Tale

„The Handmaid´s Tale“ wurde in den 90er Jahren unter dem Titel „Die Geschichte der Dienerin“ dem deutschen Publikum präsentiert. Volker Schlöndorff verfilmte somit erstmalig den Bestseller-Roman „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood. Ein großes Meisterwerk in meiner Reihe der unvergessenen Klassiker!

Seit 28.08.2020 auch als hochwertiges Mediabook erhältlich…

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STORY:

Daten zum Film im Überblick:

Drama
Deutschland, England, 1990
Freigegeben ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 108 Minuten
(Originaltitel: „The Handmaid´s Tale / Die Geschichte einer Dienerin“)

Der Film wurde vom 22. Februar bis 03. Mai 1989 in den Städten Durham und Raleigh (South Carolina, USA) gedreht. Besondere Beachtung fanden bei der Produktion die angrenzende Gebirgsregion „Blue Ridge Mountains“ und die „Duke University“. Volker Schlöndorff hatte für den „The Handmaid´s Tale“ ein Budget von ca. 13 Millionen US-Dollar zur Verfügung und spielte aber zunächst nur knapp 5 Millionen US-Dollar ein. Erst später wurde die Qualität des Film erkannt und er erhielt u.a. 1991 den „Glaad Media Award“ als Outstanding Film.

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Cast „The Handmaid´s Tale“:

Natasha Richardson: Kate/Offred
Faye Dunaway: Serena Joy
Robert Duvall: Kommandant Fred
Aidan Quinn: Nick
Elizabeth McGovern: Moira
Victoria Tennant: „Tante Lydia“
Blanche Baker: Ofglen
Traci Lind: Janine/Ofwarren
Lucia Hartpeng: Cora
Lucille McIntyre: Rita
u.v.a.

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Natasha Richardson spielt die Magd Kate und somit die Hauptfigur in „The Handmaid´s Tale“. Die britische Schauspielerin begann im Jahr 1968 mit „Der Angriff der leichten Brigade“. Sie gehörte zu einer der berühmtesten, britischen Schauspielfamilien und war eine gefragte Künstlerin am legendären Broadway. Besonders zu erwähnen ist hier das Stück „Anna Christina“, welches sie zu späterer Zeit mit Hollywoodstar Liam Neeson aufführte. Nach einem Skiunfall im Jahr 2009 erlitt sie eine schwere innere Verletzung, wollte aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sie verstarb 2 Tage später am 18. März 2009 an den Folgen eine Epiduralblutung.

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Faye Dunaway ist Serena, die Hausherrin und Frau des Commanders. Die 1977 mit dem Oscar für „Network“ ausgezeichnete US-Schauspielerin und Produzentin wurde mit „Bonnie & Clyde“ schon im Jahr 1967 weltbekannt und gehört seitdem zu den Größen Hollywoods. Zu ihren vielen Erfolgen zählen u.a. „Chinatown“ (1974), „Supergirl“ (1984), „Don Juan DeMarco“ (1995), „Die Thomas Crown Affaire“ (1999), „Tödliches Verlangen (2017).

Hollywoodsuperstar Robert Duvall ist Commander Fred. Seine Karriere ist gleichzeitig beeindruckend, wie auch bewundernswert. Mit „Der Pate“ (1977), „Apocalypse Now“ (1979) wurde er überall in der Welt gefeiert und seine Filmreferenzen lesen sich wie eine Hollywood-Bibel.  Darunter u.a. „Der Unbeugsame“ (1984), „Colors – Farben der Gewalt“ (1988), „Tage des Donners“ (1990), „Deep Impact“ (1998), „Der Zivilprozess“ (1998), und viele mehr. 1984 erhielt Duvall als bester Hauptdarsteller in „Comeback der Liebe“ den Academy Award (Oscar).

Sharks Filmreview

Die ferne Zukunft in einer realen Welt erleben, die krassen Zustände einer von reich und arm separierten Gesellschaft… all diese furchtbaren Nebenerscheinungen einer psyeudo-religiösen Sichtweise bringt Regisseur Volker Schlöndorff schon 1990 in einem außergewöhnlichen Film zusammen. Es ist kein lauter Film, es ist kein pompöser Film, vielmehr ist es die Erzählweise und Struktur der Romanverfilmung, die den Zuschauer abholt und mitnimmt.

Für mich war der Film vollkommenes Neuland und auf Empfehlung für meine unvergessenen Klassiker, habe ich mich ausgiebig mit „Die Geschichte einer Dienerin“ befasst. Seit 2017 gibt es eine gleichnamige Serie, die ebenfalls auf Margaret Atwoods Buch basiert und gleichzeitig aktuelle Hollywoodstars wie Ralph Fiennes und Elisabeth Moss miteinander verbindet. 1990 trugen die Stars es Films ähnlich große Namen, die man heute größtenteils als Filmlegenden bezeichnen darf. Allen voran Commander Fred in Persone Robert Duval und Serena Joy, gespielt von Faye Dunaway.

Ich finde den Film sehr aufreibend und Hauptdarstellerin Natasha Richardson verkörpert die Magd auf eine sehr besondere Art und Weise. Gleichgültigkeit, Hingabe und Aufgabe lassen die Figur beim Zuschauer gleich mehrere Gefühlsoptionen zu. Der Film ist ein absolutes Meisterwerk und ich bin sehr dankbar für den Tipp, denn gerade in der heutigen Zeit der Remakes, muss man hier den Klassiker ausdrücklich hervorheben.

In einem Satz:

Ein Meisterwerk von Volker Schlöndorff, welches in einer besonderen Weise das Publikum in die Story einsaugt und ergreift.

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Fazit:
Der zweite Film in Folge von Schlöndorff bei meinen Klassikern. Nachdem ich mich ein wenig mit dem Film beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, warum auch in der heutigen Zeit noch eine Serie zu diesem Thema so gut funktioniert. Das Problem der Unterdrückung ist leider zeitlos und der Gedanke an eine unsichere Zukunft scheint mir noch niemals so realistisch zu sein, wie in der derzeitigen Lage. Schlöndorff hat mich überzeugt und „The Handmaid´s Tal“ muss zu den unvergessenen Klassikern of all time gehören.

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Text: The Shark, JustBridge Entertainment
Fotos: JustBridge Entertainment
Daten/Infos zum Film: JustBridge Entertainment, Webrecherche, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: JustBridge Entertainment

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