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Sehr wenige Filme nur in dieser Woche, wie auch schon letzte Woche, doch diese hier können sich fast alle sehen lassen! Mein Kinotipp der Woche ist nur für die ganze harten Horrorfans geeignet. Für Familien gibt es einen tollen Film, bei dem ich bei den Dreharbeiten vor Ort sein durfte…! Hier die Kinostarts am 03.02.2022 im Überblick:

SHARK´s Kinotipp der Woche

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Story

Für den zwölfjährigen Ranji aus Mumbai ist Bollywood das Größte: Die bunten Filme der indischen Filmindustrie mit ihren ansteckenden Songs und Tanzchoreographien machen ihn glücklich – wie Millionen anderer Landsleute. Nichts wünscht er sich mehr, als einmal mit seinem erklärten Helden, dem indischen Superstar Amir Roshan, vor der Kamera zu stehen. Doch seine große Sehnsucht rückt in unerreichbare Ferne, als seine Eltern dem Jungen ihren Traum eröffnen, ins weit entfernte Deutschland auszuwandern. Nur die Hoffnung auf die Teilnahme an einem Casting für den neuen Film von Amir Roshan hält ihn aufrecht – auch wenn das in seiner alten Heimat Indien stattfindet. Für seine Träume muss man kämpfen – von allein gehen sie nicht in Erfüllung. Das weiß auch Nachbarsmädchen Toni, die sich für Ranji als unerwartete Verbündete erweist. Mit Mut und vereinten Kräften machen sich die beiden daran, ihre Träume wahr werden zu lassen – und finden dabei auch noch das Glück wahrer Freundschaft.

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Kinder-Abenteuer
Deutschland, 2021
Freigegeben ab 6 Jahren
Laufzeit: Ca. 96 Minuten
Wild Bunch
OT: „Träume sind wie wilde Tiger“

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (7 von 10 Sharks)

In einem Satz:

„Träume sind wie wilde Tiger“ versprüht gleichzeitig gute Laune und liefert die Botschaft, dass man seine Wünsche verwirklichen sollte. Ein Film für die ganze Familie, der als Gesamtpaket überzeugen kann. Ein bisschen Bollywood-Fan sollte man allerdings sein.

Weitere Kinostarts am 03.02.2022

Drama
Iran/Frankreich, 2020
Freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 105 Minuten
Weltkino
OT: „Ghasideyeh gave sefid“

Story:

Ihrer kleinen Tochter erzählt Mina, dass der Papa weit weg wäre. In Wirklichkeit wurde er hingerichtet. Ein Jahr nach seinem Tod erfährt Mina, dass ihr Mann unschuldig war. Zwar entschuldigen sich die Behörden für den Irrtum und bieten eine finanzielle Entschädigung an, doch das ist Mina nicht genug. Sie fordert mehr als nur materielle Wiedergutmachung und will die Verantwortlichen zur Rede stellen. Allein versucht sie den Alltag zu meistern und sich mit der Arbeit in der Milchfabrik über Wasser zu halten. Eines Tages klopft ein Fremder namens Reza an ihre Tür, der sich als Freund ihres Mannes vorstellt und eine offene Schuld begleichen möchte. Mina ist zunächst zögerlich, lässt Reza aber immer mehr in ihr Leben – nicht ahnend, welches Geheimnis sie miteinander verbindet.

Shark´s Fazit:

Leider nicht gesehen!

Animation/Kinderfilm
Frankreich/Belgien, 2020
Freigegeben ab 0 Jahren
Laufzeit: Ca. 83 Minuten
StudioCanal
OT: „Around the World in 80 Days“

Story:

IN 80 TAGEN UM DIE WELT ist inspiriert vom weltweit bekannten Jules-Verne-Abenteuerklassiker. In dieser frischen Neuinterpretation des Oscar-nominierten Regisseurs Samuel Tourneux und dem Drehbuchautor von Ice Age 2 spielen das von seiner Helikopter-Mama behütete und von Abenteuern träumende Seidenäffchen Passepartout und der freche Entdecker-Frosch Phileas Frogg die Hauptrollen. Als sich eines Tages ihre Wege kreuzen und Phileas die Wette annimmt, in 80 Tagen den Globus zu umrunden und dabei 10 Millionen Muscheln zu verdienen, ergreift der junge Passepartout die Chance seines Lebens: endlich die große weite Welt zu entdecken. Er überredet Phileas, ihn bei seinem Versuch zu begleiten, ohne zu wissen, dass Inspektor Fix – eine schlecht gelaunte Wüstenrennmaus – nur eine Absicht hat: Phileas zu verhaften. Zusammen mit seinem neuen Freund begibt sich Passepartout auf eine verrückte und turbulente Reise voller Wendungen und Überraschungen.

Shark´s Fazit:

Süßer Kinderfilmversion des Jule Vernes Klassikers. Sympathische Figuren, ein bisschen Spannung und die Themen Freundschaft und Vertrauen! Durchaus auch für Eltern geeignet.

Zombie-Horrorschocker
Taiwan, 2021
Keine Jugendfreigabe
Laufzeit: Ca. 99 Minuten
Capelight Pictures
OT: „The Sadness“

Story:

Nach einem Jahr der Pandemiebekämpfung lässt die frustrierte taiwanesische Bevölkerung die gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen der Regierung zunehmend außer Acht. Der perfekte Zeitpunkt für das bislang eher ungefährliche Alvin-Virus, zu mutieren und als unaufhaltsame Seuche im ganzen Land zu wüten. Wer infiziert wird, fühlt sich dazu gezwungen, die grausamsten Dinge zu tun: Mord, Folter und Verstümmelung sind dabei erst der Anfang. Ein junges Paar wird bis an die Grenzen seiner Kräfte getrieben, als es inmitten des Chaos versucht, einander wiederzufinden. Wahnsinn und Gewalt beherrschen die Straßen – die Zeit von Zivilisation und Ordnung ist vorbei.

Shark´s Fazit:

Selten einen Film gesehen, der im Vorfeld so interessant geklungen hat und dann am Ende so eine große Enttäuschung war. Leider taugt er nicht einmal als reiner Splatterfilm, denn die Dialoge und Musik zerstören das komplette Blutgespritze. Ein verstörender Film ohne jegliche Moral oder Anstand!

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai
(3,5/10 Sharks)

Drama
Deutschland, 2022
Freigegeben ab 6 Jahren
Laufzeit: Ca. 132 Minuten
Warner Bros.
OT: „Wunderschön“

Story:

Da ist FRAUKE (Martina Gedeck), die sich „kurz vor der 60“ nicht mehr begehrenswert findet, während ihr pensionierter Mann WOLFI (Joachim Król) ohne Arbeit nicht weiß, wohin mit sich. Ihre Tochter JULIE (Emilia Schüle) will als Model endlich den Durchbruch schaffen und versucht verbissen, ihren Körper in das Schönheitsideal der Branche zu pressen. Das verfolgt wiederum Schülerin LEYLA (Dilara Aylin Ziem), die überzeugt ist, mit Julies Aussehen ein besseres Leben führen zu können, und selbst keinen Bezug zu sich findet. Auch Julies Schwägerin SONJA (Karoline Herfurth) hat mit ihrem Körper zu kämpfen, der nach zwei Schwangerschaften zum Ausdruck einer Lebenskrise wird. Ihr Mann MILAN (Friedrich Mücke) hat dabei nicht im Blick, welchen Druck sie sich als junge Mutter auferlegt. Das ist wiederum für Sonjas beste Freundin VICKY (Nora Tschirner) keine große Überraschung, ist sie doch überzeugt davon, dass Frauen und Männer nicht und niemals gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenfinden werden, zumindest nicht in der Liebe. Ihr neuer Kollege FRANZ (Maximilian Brückner) würde sie allerdings gern vom Gegenteil überzeugen.

Shark´s Fazit:

Typischer deutscher Film mit den bekannten Gesichtern. Nichts, was jetzt total vom Hocker reißen könnte. Was allerdings mal wieder Fakt ist, er ist mindestens 45 Minuten zu lang!

Text: The Shark, jeweiliger Verleih
Fotos: Jeweiliger Verleih, Pixabay
Daten/Infos zu Filmen: Jeweiliger Verleih
Video: YouTube – Copyright: Jeweiliger Verleih – Channel: MovieShark oder Verleih

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