
Moskau in den 30er Jahren. Der Meister, ein Schriftsteller, gerät in einen Skandal. Er wird zum Ausgestoßenen, doch es inspiriert ihn und er verliert den Bezug zur Realität.
Kinostart: 01. Mai 2025
Story:
Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er allmählich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden …
Daten zum Film:
Fantasy-Action
USA, 2025
mit August Diehl, Yuliya Snigir, Evgeniy Tsyganov, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 157 Minuten
Capelight Pictures
OT: „Master i Margarita“
* Die Freigabe ab 12 Jahren ist Ok, allerdings hätte ich das auch bei einer Freigabe ab 16 Jahren gesagt.
Darsteller und die Rollen:
August Diehl: Woland
Jewgeni Zyganow: Meister
Julija Snigir: Margarita
Claes Bang: Pontius Pilatus
Juri Korokolnikow: Korowjew
Alexei Rosin: Asasello
Polina Aug: Gella

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Dieser hier kam wohl eher von weiter unten. „Der Meister und die Margarita“ ist eine russische Produktion von Michael Lockschin. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Michail Bulgakow, der überwältigende Kritiken erhielt. Auch der Film beginnt durchaus geheimnisvoll und vielversprechend, driftet dann aber in einer Fantasy-Welt ab, die sich mir nicht erschließt. Tatsächlich wurde „Der Meister und Margarita“ zum umsatzstärksten russischen Film aller Zeiten. Ich muss gestehen, dass uns der Film in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt wurde und da vermutlich zusätzlich sehr viel in Sachen Verständnis abhandengekommen ist. 157 Minuten durchhalten und abwarten, ob da noch irgendwas zu retten ist.
Der deutsche Schauspieler August Diehl ist in der Hauptrolle des Woland zu sehen. Er gilt als einer der extravaganteren Actor hierzulande und spielte u.a. in Blockbustern wie „Bonhoeffer“ und „The King´s Man: The Beginning“. Den Meister verkörpert Jewgeni Zyganow, über den nicht wirklich viel bekannt ist. Die Margerita spielt die russische Schauspielerin und Model Julija Wiktorowna Snigir. Die 2013 an der Seite von Bruce Willis in „Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ auftauchte.
Für mich leider ein sehr befremdlich wirkender Film, dem ich aufgrund der Sprachbarriere nicht folgen konnte. Vielleicht ist er in der Synchronfassung greifbarer.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 5/10
Drehbuch/Umsetzung: 3/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: 2/10
Schnitt/Kamera: 3/10
Musik: 4/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 2/10
Fantasy-Faktor: 6/10
Gesamtwertung: 4,5 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10 (naja…OK)
Synchronisation: (hab ihn in Originalsprache gesehen)