Als das Skizzenbuch eines jungen Mädchens in einen geheimnisvollen Teich fällt, geschieht das Unfassbare: Ihre gezeichneten Wesen erwachen zum Leben 

Kinostart: 21. August 2025

Story:

Als das Skizzenbuch eines jungen Mädchens in einen geheimnisvollen Teich fällt, geschieht das Unfassbare: Ihre gezeichneten Wesen erwachen zum Leben – überraschend, chaotisch und ganz schön lebendig! Während das kleine Städtchen langsam aus den Fugen gerät, machen sich das Mädchen und ihr Bruder auf eine abenteuerliche Suche nach ihren entwischten Fantasien. Ihr Vater, der alles daransetzt, sie wiederzufinden, kämpft sich durch eine Stadt voller rätselhafter Zwischenfälle. Doch um das Durcheinander zu beenden, müssen sie erst wieder zusammenfinden – und entdecken, dass in jeder Zeichnung auch ein Stück Wahrheit steckt.

Daten zum Film:

Abenteuer
USA, 2025
mit Tony Hale, D’Arcy Carden, Bianca Belle, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 92 Minuten
Kinostar
OT: „Sketch“

* Ich finde die Freigabe ab 12 Jahren mehr als berechtigt. Für mich definitiv kein Film der für jüngere Kinder bis ca. 10 Jahren geeignet ist.

Darsteller und die Rollen:
Tony Hale: Taylor Wyatt
D’Arcy Carden: Liz Wyatt
Bianca Belle: Amber Wyatt
Kue Lawrence: Jack Wyatt
Kalon Cox: Bowman Lynch
Jaxen Kenner: Demarcus

Sharks Filmreview

„Sketch“ wird vielerorts als sehenswerter Kinderfilm bezeichnet, doch diese Einschätzung kann ich persönlich überhaupt nicht teilen. Der Filmname bezieht sich übrigens auf das Wort „Sketchbook“, also Notizblock. Schon nach wenigen Minuten merkt man, dass die Story weder packend noch kindgerecht aufgebaut ist. Statt eines liebevoll inszenierten Abenteuers entwickelt sich die Handlung in eine Richtung, die mehr an einen Horrorfilm erinnert – gerade die Bilder gegen Ende sind für die eigentliche Zielgruppe nicht nur unpassend, sondern sogar angsteinflößend. Die Freigabe ist ab 12 Jahren, was ich total gerechtfertigt finde, wäre dann aber vollkommen an der eigentlichen Zielgruppe vorbei. Manche Eltern kommen trotz der FSK-Einstufung mit kleineren Kindern in die Vorführung und ich selbst konnte beobachten, dass die jüngeren Zuschauer (6-8 Jahre) eher verängstigt als unterhalten waren und sogar mit den Eltern den Saal wieder verlassen haben.

Auch die schauspielerische Leistung trägt kaum zur Verbesserung bei. Die Darsteller wirken blass und schaffen es nicht, die Figuren mit Leben zu füllen. Dabei hätte man gerade in einem Kinderfilm Charaktere gebraucht, die Sympathie wecken und mitreißen. Stattdessen bleibt alles seltsam distanziert und wirkt emotionslos konstruiert.

Technisch zeigt sich „Sketch“ ebenfalls schwach. Die Effekte wirken veraltet, die Drehorte sind weder abwechslungsreich noch optisch eindrucksvoll, und die Inszenierung plätschert vor sich hin, ohne jemals echte Spannung aufzubauen. Statt Abenteuer und Freude bleibt ein unangenehmes Gefühl zurück – das genaue Gegenteil von dem, was ein Kinderfilm leisten sollte.

Fazit:
Für mich ist „Sketch“ ein Totalausfall im Genre des Kinderfilms. Eine unpassende Story, blasse Schauspieler und altbackene Effekte machen den Film weder für Kinder noch für Erwachsene empfehlenswert.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 3/10
Darsteller/Casting: 3/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 3/10
Nebendarsteller (Wirkung): 3/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 3/10
Musik: 5/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 3/10
Unterhaltungswert: 2/10
Abenteuer-Faktor: 3/10

Gesamtwertung: 3,6 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 5/10  (versteht man nur, wenn man den englischen Begriff kennt)
Synchronisation: 7/10

Text: The Shark, Kinostar
Fotos:  © Kinostar
Daten/Infos: ImDb, Wikipedia, Kinostar
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Kinostar

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