
Megan Fox als folgesame KI-basierte Roboter Femme Fatale! Immer darauf bedacht seinem Haupt-User zu dienen… egal wie!
Homevideo-VÖ: 16. Januar 2025
Streaming-Premiere: 08. Juni 2025 (PrimeVideo)
Story:
Da seine Frau (Madeline Zima) im Krankenhaus liegt, ist der Familienvater Nick (Michele Morrone) mit Kindern und Haushalt auf sich allein gestellt. Überfordert mit allem kauft er eine Roboter-Haushaltshilfe, die mithilfe ihrer künstlichen Intelligenz sein Leben erleichtern soll. Zuhause erweist sich die lebensechte „Alice“ (Megan Fox) als wertvolle Unterstützung im Alltag. Doch als sie ihr eigenes Bewusstsein erlangt, macht Alice für Nicks Wohlbefinden vor Nichts mehr Halt – auch nicht vor körperlicher Nähe. Entschlossen, alle Belastungen aus Nicks Leben zu beseitigen, entwickelt sich Alice zur tödlichen Bedrohung.
Daten zum Film:
SciFi-Thriller
USA, 2024
mit Megan Fox, Madeline Zima, Michele Morrone, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
EuroVideo
OT: „Subservience“
* Die FSK-Angabe ab 16 Jahren ist in Ordnung.
Besetzung und die Rollen:
Megan Fox: Alice
Michele Morrone: Nick
Madeline Zima: Maggie
Matilda Firth: Isla
Jude Allen Greenstein: Max
Andrew Whipp: Monty
Atanas Srebrev: Lewis
Manal El-Feitury: Donna
Antoni Davidov: Travis

Der Sci-Fi-Thriller „Subservience“ erschien bereits im Januar 2025 auf DVD/BR, doch hab ich ihn erst zur Streaming-Premiere im Juni 2025 gesehen. Er bringt zwar einige spannende Ideen auf den Tisch, doch wirklich neu ist hier nichts. Die Geschichte – eine künstliche Intelligenz, die aus der Kontrolle gerät – wurde in ähnlicher Form schon mehrfach erzählt. Zwar ist das Setting solide inszeniert und die Zukunftsvision ordentlich dargestellt, doch bleibt der Film insgesamt zu vorhersehbar, um länger im Gedächtnis zu bleiben. Das Einzige was auch hier, wie bei allen anderen Filmen dieser Art bleibt, ist die unbehagliche Vorstellung: Es könnte irgendwann Realität sein!
Megan Fox spielt die Hauptrolle der folgsamen (engl. „subservient“) Androidin – optisch wie gewohnt ein Blickfang, schauspielerisch jedoch mit deutlichen Schwächen. Ihre Darstellung wirkt oft zu menschlich und man nimmt ihr die Darstellung der KI-Alice nicht wirklich ab. Ein klares Manko des Films und leider auch immer wieder sehr störend beim Schauen.
Subservience ist keine Vollkatastrophe, aber eben auch nichts Besonderes. Alles bleibt im unterhaltsamen Rahmen, aber ohne große Höhepunkte oder Überraschungen. Wer Lust auf Sci-Fi-Unterhaltung mit bekanntem Plot und wenig Anspruch hat, kann einen Blick riskieren.
Somit ist mein Fazit: Solide gemacht, aber mit Luft nach oben!
Einzelbewertung:
Story/Idee: 7/10
Drehbuch/Umsetzung: 6/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 4/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 7/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 8/10
Unterhaltungswert: 7/10
SciFi-Faktor: 7/10
Gesamtwertung: 6,4 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 3/10 (versteht man nur, wenn man perfekt die englische Sprache beherrscht oder googelt)
Synchronisation: 7/10