The Night Clerk

Auf dem Cover sieht der junge Bart so aus, als könne er kein Wässerchen trüben, doch was verbirgt sich tatsächlich hinter dem sympathischen Nachtportier? „The Night Clerk“ ist ein US-Drama/Thriller mit Tye Sheridan. Ab 19.11.2020 im Handel

Story:

Bart Bromley (Tye Sheridan) ist ein hochintelligenter junger Mann mit autistischen Zügen. Er arbeitet als Nachtportier in einem Hotel, wo er die Gäste heimlich über Kameras beobachtet, um ihr Verhalten zu studieren. Während seiner Nachtschicht wird eine Frau ermordet und Bart gerät unter dringenden Mordverdacht. Doch dessen ganze Aufmerksamkeit ist bereits bei einem neuen Hotelgast, der schönen und einfühlsamen Andrea (Ana de Armas), zu der er eine persönliche Bindung aufbaut. Eine Nähe, mit der er nicht umzugehen weiß …

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Daten zum Film:

Drama-Thriller
USA, 2020
mit Tye Kayle Sheridan, Ana de Armas, Helen Hunt, John Leguizamo, etc.
Laufzeit: Ca. 90 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: EuroVideo
(OT: The Night Clerk)

The Night Clerk

Die Cast/Darsteller:

Tye Kayle Sheridan: Bart Bromley
Ana de Armas: Andrea Rivera
Helen Hunt: Ethel Bromley (Bart´s Mutter)
John Leguizamo: Johnny Espada (Ermittler)
Jonathan Schaech: Nick Perretti
Joey Miyashima: Ron Benson
u.a.

Tye Kayle Sheridan ist Bart, der schüchterne Junge mit autistischen Zügen. Er ist die Hauptfigur des Thrillers. Der junge Texaner (Jahrgang 1996) war bereits als Jugendlicher in Hollywood erfolgreich und man kennt ihn u.a. aus dem Film „The Tree of life“ (2011). Es folgten in den weiteren Jahren Movies wie „Scouts Vs. Zombie“ (2015), „X-Men: Apocalypse“ (2016) in der Rolle des Cyclops, „The Yellow Birds“ (2017), etc.. Einer seiner bislang größten Kinoerfolge war 2018 „Ready Player One“ und natürlich alle Folgerollen als Mitglied der X-Men.

The Night Clerk

Ana de Armas spielt die weibliche Hauptrolle in „The Nigh Clerk“ und fällt der Beobachtung von Bart zum Opfer, ohne es zu wissen. Die kubanisch-spanische Schauspielerin absolvierte in Kuba eine Schauspielschule, wurde aber bereits im Alter von 16 Jahren entdeckt. Ihr erster Film war „Una rosa de Francia“ (2006). Nach dem Ortswechsel aus ihrer Heimat nach Los Angeles begann auch die weltweite Filmwelt schnell von ihr zu hören. Im Film „Knock Knock“ (2015) beeindruckte sie mit Erotik und Können neben Megastar Keanu Reeves. Weitere Filme von Ana de Armas sind u.a. „War Dogs“ (2016), „Blade Runner 2049“ (2017), „Yesterday“ (2019) und der Kassenschlager „Knives Out“ (2019). Sie ist Mitglied in der Jury, die in jedem Jahr die Oscars verleihen.

The Night Clerk

Helen Hunt gehört zu den großen Hollywoodstars und spielt in diesem Film die Nebenrolle der Mutter des Jungen Bart. Sie begann bereits in den frühen 70er Jahren ihre Filmkarriere. 1977 stand sie dann im Kult-Katastrophenfilm „Achterbahn“ vor der Kamera und hat noch viele weitere Blockbuster vorzuweisen. „Das Glücksprinzip“ (2000), „Was Frauen wollen“ (2000), „Cast Away“ (2000), „Besser geht´s nicht“ (1997) und „Twister“ (1996). Seit 2019 ist Hunt in der Serie „World on Fire“ zu sehen.

The Night Clerk
Sharks Filmreview

Die Story klingt absolut vielversprechend und wirft man einen Blick auf die Besetzung, bekommt man als Filmfan richtig Lust auf „The Night Clerk“. Vor allem bin ich aber gespannt, wie sich Tye Sheridan in der Rolle des Bart schlägt, hat man ihn doch in der letzten Zeit eher als Cyclops von den X-Men in Erinnerung. Aber auch Ana de Armas hat mich schon in „Knock Knock“ überzeugen können und man hat das Gefühl, sie bereits länger nicht mehr gesehen zu haben.

Zunächst wird das „normale“ Leben des Jungen Bart Bromley gezeigt und er wirkt durch seine autistischen Züge gleichzeitig gefestigt und sehr angreifbar. Kommt ein Moment, mit dem er nicht rechnet, dann steigt ihn ihm die Unsicherheit und Belastung. Diesen Spagat innerhalb der Darstellung des Bart hat Tye Sheridan ausgezeichnet getroffen und er bringt es sogar soweit, dass man ihn mag und ein bisschen bemitleidet. Seine unrechten Machenschaften mittels Videoüberwachung der Gäste nimmt man ihm gar nicht mehr krumm. Als sich dann aber die Hingabe zur schönen Andrea anbahnt, nimmt der Film eine leichte Wendung und wird mehr und mehr zum Thriller, ohne dabei aber den Charakter eines Dramas zu verlieren. Die Geschichte ist leider ein wenig lahm und bietet auch nicht wirklich viel Potential für eine ausschweifende Erzählung. Daher muss man sich mit den Spannungsmomenten im vorgegebenen Rahmen zufrieden geben.

„The Night Clerk“ ist sicherlich kein übertrieben großartiger Topfilm, doch zeigt er zumindest die ausgezeichneten schauspielerischen Qualitäten und Wandelbarkeit von Tye Sheridan. Diese Tatsache hat ihn für mich schon sehenswert gemacht.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Kein Blockbuster, aber eine nette und spannende Unterhaltung für zwischendurch mit einem überraschenden Tye Sheridan in der Hauptrolle.

Fazit:
Ganz nett für zwischendurch! Zumindest durchgehend interessant und ich mag die Story, auch wenn sie recht simpel ist, doch irgendwie ganz gern. Für mich immer wieder schön zu sehen, wenn Schauspieler es schaffen, ihre eigentlichen Signature-Rollen während einem anderen Film komplett vergessen machen. Ab 12 Jahren ist eine realistische Altersbeschränkung.

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Text: The Shark, EuroVideo
Fotos: EuroVideo
Daten/Infos zum Film: EuroVideo
Video: YouTube – Channel/Copyright: EuroVideo

Der Artikel „The Night Clerk“ enthält Werbung!