Roland Emmerich

Roland Emmerich prägt seit den 90er Jahren das Filmgeschäft mit leinwandfüllenden Special Effects und bildgewaltigen Katastrophenszenarien. Millionen Metropolen wie New York und Washington, D.C. macht er dabei regelmäßig dem Erdboden gleich. Anlässlich des Home Entertainment Releases von MIDWAY – FÜR DIE FREIHEIT, der ab dem 20. März erhältlich sein wird, werfen wir einen Blick auf den Star-Regisseur.

STAR WARS made him do it – Seine Anfänge als Regisseur
Es ist kein Geheimnis, dass viele Künstler die STAR WARS Original-Trilogie von George Lucas als wegweisenden Einfluss ihrer künstlerischen Bildung und Karriere bezeichnen. Roland Emmerich zählt ebenfalls dazu und wechselte nach seiner „Star Wars-Erfahrung“ sogar seinen Studiengang hin zur Regie. Mit Erfolg: Sein Abschlussfilm DAS ARCHE NOAH PRINZIP, eine Mischung aus STAR WARS und 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM, kostete damals etwa eine Million DM, wobei das Budget nur bei 20.000 DM lag. Damit sprang er nicht nur den Budgetrahmen, auch opulent ausgestattete Science-Fiction-Filme aus Deutschland waren unüblich.

Ein Stuttgarter in Hollywood – Der Weg zu INDEPENDENCE DAY
Nach größeren Projekten wie JOEY (1985) oder MOON 44 (1990) sprachen Kritiker bereits vom „deutschen Steven Spielberg“. Mit UNIVERSAL SOLDIER (1992) mit Dolph Lundgren und Jean-Claude van Damme in den Hauptrollen inszenierte er seinen ersten Hollywood Film und erarbeite sich immer größer werdende Anerkennung. Ein weiterer großer Schritt Richtung Durchbruch gelang ihm zwei Jahre später mit STARGATE (1994), aus der später eine erfolgreiche TV-Serie hervorging. 1996 schaffte er mit INDEPENDENCE DAY seinen endgültigen Durchbruch. Heute noch ist seine Alien Invasion auf den vordersten Plätzen in den Ranglisten der erfolgreichsten Filme zu finden.

independence

Master of Disaster – Godzilla und andere Katastrophen
Sein Image als Meister der Katastrophen untermauerte Emmerich 1998 als er sich dem Monster Klassiker GODZILLA annahm, der damals auch durch seinen prominenten Soundtrack und Titelsong von Puff Daddy und Jimmy Page für Schlagzeilen sorgte. Sein nächster Film beschäftigte sich mit einem historischen Thema. Das actionreichen Drama DER PATRIOT (2000), beleuchtet den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und zeigte Emmerich zum ersten Mal mit Material abseits der bekannten Action- und Katastrophen-Pfade. Die Zusammenarbeit mit Hauptdarsteller Mel Gibson und das ungewohnte Terrain von Emmerich fand großen Zuspruch seitens der Kritiker. Nach einer kurzen Auszeit meldete er sich ganz in alter Form mit dem Katastrophenfilm THE DAY AFTER TOMORROW (2004) zurück, der in den USA den besten Start eines Emmerichs-Films schaffte.

Abseits des Regiestuhls – Projekte und Privates
Neben seinen Tätigkeiten als Regisseur und Produzent ist Roland Emmerich darüber hinaus in unterschiedlichen Bereichen rund um das Thema Film aktiv. 2005 war er Jury-Präsident der Berlinale. 2006 unterstützte er das Legacy Projekt zur Bewahrung und Restaurierung von Filmen homosexueller Künstler. 2007 war er zu Gast der fmx/07 in Stuttgart, einer der wichtigsten internationalen Konferenzen für Animation, Effekte, Spiele und digitale Medien. Privat lebt Roland Emmerich mit seinem Lebensgefährten in Los Angeles, London und Berlin. 2017 gab er seinem Partner das Ja-Wort.

Emmerich´s aktueller Film:

STORY:
Am 7. Dezember 1941 geschah, was wohl kaum ein Amerikaner je für möglich gehalten hätte: Die Kaiserliche Japanische Marine startet ihre Pazifikoffensive und attackiert die USA in Pearl Harbor auf eigenem Boden. Washington reagiert und tritt als Underdog in den Krieg ein, denn die US-Marine ist dem Feind nach dem verheerenden Schlag in puncto Ausrüstung und Truppenstärke weit unterlegen. Kein leichter Posten für die tapferen Männer auf dem Flugzeugträger „Empire“, denen riskante Manöver und waghalsige Luft- und Seeschlachten bevorstehen. Um zu überleben brauchen sie vor allem zwei Dinge: Kampfesmut und eine große Portion Glück. Bei den Midway-Inseln soll sich ihr Schicksal entscheiden. Dank der Arbeit genialer Kryptoanalytiker gelingt es der US-Navy tatsächlich die Kaiserliche Japanische Marine zu überraschen. Es sind Männer wie das tollkühne Fliegerass Dick Best, die sich dem Feind dort in beispielloser Entschlossenheit entgegenstellen und damit Geschichte schreiben.

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„Midway – Für die Freiheit“ erzählt die wahre Geschichte der Männer, denen es durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit gelang, den Lauf der Weltgeschichte entscheidend zu ändern. Roland Emmerich, der Erfolgsregisseur und Garant für bildgewaltiges Kino, widmet sich dem historischen Stoff in einer spannungs- und emotionsgeladenen Inszenierung mit einem herausragenden Cast: Woody Harrelson („Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“), Patrick Wilson („Aquaman“), Luke Evans („Fast & Furious 6 – 8“), Ed Skrein („Deadpool“), Mandy Moore („This is Us/Das ist Leben“), Nick Jonas („Jumanji: Willkommen im Dschungel“), Aaron Eckhart („The Dark Knight“), Dennis Quaid („The Day After Tomorrow“) uvm überzeugen auf ganzer Linie.

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Sharks Filmreview

Bevor ich mit meinem Fazit loslege, muss ich gestehen, dass Kriegsfilme gar nicht so meins sind. Daher versuche es es objektiv und emotionsfrei zu sehen. Die Besetzung gefällt mir sehr gut und scheinbar ist diese Woche die Woody Harrelson Woche! Auch in diesem Film (Wie auch Zombiland: Doppelt hält besser) spielt er eine der tragenden Rollen. Die Geschichte ist größtenteils an der wahren Historie orientiert und wird von Kultregisseur Roland Emmerich gut umgesetzt. Was mich allerdings wirklich stört ist die teilweise katatrophale CGI-Darstellung der Kriegsszenen, abgesehen davon, dass es mir auch zu viele sind. Man sieht deutlich, dass hier immer wieder der Greenscreen das Mittel zum Zweck war und sowas ist für die heutige Zeit nicht akzeptabel.

Wer Kriegsfilme mag, wird aber dennoch nicht enttäuscht, denn dieses Genre bedient „Midway – Für die Freiheit“ ausgezeichnet.

Auf meiner Facebook-Seite könnt ihr den Film gewinnen:

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Fazit:
Roland Emmerich ist definitiv einer der besten Exporte, die wir nach Hollywood liefern konnten. Seine Filme sind eigentlich durchweg echte Kassenschlager und sehenswert. Viele haben gar das Potential zum langlebigen Klassiker. „Midway“ ist vielleicht nicht sein Meisterstück, aber in Sachen Kriegsfilm sehr sehenswert!

Hier ein paar Roland Emmerich Filme für eure Sammlung:

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Text: The Shark, Universum Film/Voll:Kontakt
Fotos: Universum Film
Infos zum den Filmen: Universum Film/Voll:Kontakt
Video: YouTube – (Universum Film)

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