Boss Level

Stell Dir vor, Du wachst immer am selben Morgen auf und wirst immer wieder aufs Neue getötet! Stell Dir dann noch vor, Du hast keinen blassen Schimmer, warum Dir das passiert. Dann bist Du im „Boss Level“ angekommen, so wie Hauptdarsteller Frank Grillo als Roy Pulver. Im Handel ab 23. April 2021

STORY:

Das ehemalige Delta Force Mitglied, Roy Pulver, hat ein großes Problem – er hängt in einer Zeitschleife fest: Jeden Tag wird er auf eine andere Art und Weise von Attentätern ermordet. Manchmal wird er erschossen, in die Luft gesprengt, geköpft oder erstochen und dann beginnt derselbe Tag wieder von vorne. Als Roy Hinweise auf ein geheimes Regierungsprojekt entdeckt, das seinen Tod aufklären könnte, beginnt ein Rennen gegen die Zeit, bei dem er nicht nur den Kopf des Geheimprogramms, den mächtigen Colonel Ventor, finden und den Killern auf seinen Fersen entkommen, sondern auch seine Familie retten muss, damit es ein Morgen für ihn geben kann…

Daten zum Film:

Action-Thriller
USA, 2020
mit Mel Gibson, Naomi Watts, Frank Grillo, Michelle Yeoh, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 112 Min. (DVD) / 116 Min. (BR)
Verleih/Vertrieb: Leonine
(OT: „Boss Level“)

* Töten ist hier ganz klar das Thema des Films und man geht nicht gerade zimperlich mit Roy Pulver um. Da die meisten Morde eher lustig angelegt sind, kann man die Altersgrenze von 16 Jahren durchaus vertreten. Manche Szenen könnten allerdings auch knapp an der 18 schaben… Also Tendenz eher nach oben, als nach unten!

Boss Level

Die Cast/Darsteller:

Boss Level

Frank Grillo
als
Roy Pulver

Boss Level

Naomi Watts
als
Jemma Wells

Boss Level

Mel Gibson
als
Clive Ventor

Darsteller und ihre Rollen:
Frank Grillo: Roy Pulver
Naomi Watts: Jemma Wells
Mel Gibson: Colonel Clive Ventor
Will Sasso: Brett
Annabelle Wallis: Alice
Selina Lo: Guan Yin
Michelle Yeoh: Dai Feng
Ken Jeong: Chef Jake
Meadow Williams: Pam
Sheaun McKinney: Dave
Mathilde Ollivier: Gabrielle
u.v.a.

Boss Level

Frank Grillo spielt Roy Pulver, den Mann, um den es in „Boss Level“ geht! Der gebürtige New Yorker spielte schon in den 90er Jahre in TV-Serien wie „Poltergeist – Die unheimliche Macht“ (1 Folgge – 1996) oder „Springfield Story“ (76 Folgen – 1997 bis 1999), wodurch er weltweit erfolgreich wurde. Sein erste Film war auch gleichzeitig sein Debüt im Jahr 1993 mit „Deadly Rivals – Ein Professor sieht rot“. Grille ist ein echter Athlet, wodurch er natürlich sehr gern in Actionrollen besetzt wird. Highlights waren u.a. „Das Gesetz der Ehre“ (2008), „Mothers Day“ (2010), „Homefront“ (2013), „The Return of the first Avenger“ (2014), „The Purg; Anarchy“ (2014), „Avengers: Endgame“ (2019) als Brock Rumlow. Den Serien ist er weiterhin treu geblieben. Zuletzt sah man ihn in „Billion“ (5 Folgen – 2020) oder „Kingdom“ (40 Folgen – 2014 bis 2017). Für 2021 ist schon wieder mächtig viel in Planung!

Naomi Watts spiel die Ex von Roy und gleichzeitig eine Wissenschaftlerin. Die Engländerin war schon mit 18 Jahren in der Serie „Rückkehr nach Eden“ (2 Folgen – 1986) in der Rolle eines Models vor der Kamera zu sehen. Anfang der 90er folgten dann mit „Home and Away“ (19 Folgen – 1991) und „Brides of Christ“ (5 Folgen – 1991) einige Serienproduktionen, doch zunächst standen Filme in ihrem Fokus. „Tank Girl“ (1995) und „Under the Lighthouse Dancing“ waren die Anfänge in diesem Bereich. Mit der Jahrtausenwende folgte dann endlich auch der internationale Durchbruch und Watts konnte u.a. in „Mulholland Drive“ (2001), „Ring“ (2002), „Grabgeflüster – Liebe versetzt Särge“ (2002) und „21 Gramm“ (2003) überzeugen. 2005 kam der Blockbuster „King Kong“ mit ihr in der Hauptrolle und in der „Die Bestimmung“ Reihe spielte sie Evelyn. Erst vor einigen Jahren waren dann auch wieder Serien ein Thema und so spielte sie in 10 Episoden der Neuauflage von „Twin Peaks“ (2017) und hat schon wieder einige Produktionen für 2021 und 2022 in der Tasche. Naomi Watts war bereits zwei Mal für den Oscar nominiert, konnte aber den Preis noch nicht gewinnen.

Mel Gibson spielt den Colonel und Vorgesetzten von Jemma. Er ist der Bad Guy im Film, hat aber letztlich nur eine wichtige Nebenrolle. Der Mann ist eine Ikone und hat etliche Meilensteine des Hollywood-Blockbuster-Kinos auf dem Buckel. Selbst private Eskapaden stellen sein Abo auf Hauptrollen nicht in Frage, gerne sogar in kantigen, weitab vom seichten Mainstream angesiedelten Projekten. Mel Gibson als Weihnachtsmann? Muss man erst einmal darauf kommen … Geboren am 3.1.1956 in Peekskill, New York, zog er mit 12 Jahren nach Australien, wo er nach der Highschool das Australian National Institute of Dramatic Arts besuchte. Seine Ausbildung als klassischer Theaterschauspieler (mit Schwerpunkt Shakespeare) führte zu etlichen Hauptrollen auf der Bühne, unter anderem in „Tod eines Handlungsreisenden“ und „Warten of Godot“. Seinen Durchbruch als Filmschauspieler bescherte ihm „Mad Max“ (1979), der nicht nur in Australien, sondern weltweit zu einem Hit avancierte. Als Actiondarsteller etablierte sich Gibson mit „Mad Max 2“ (1981), weitere große Filme aus seiner Australien-Zeit sind „Gallipoli“ (1981) und „Ein Jahr in der Hölle“ (1982). Schon damals konnte sich der Mann als Hauptdarsteller beweisen, mit einer großen, längst nicht nur auf Action eingeschossenen Bandbreite. Was nichts anderes heißt als: Auf nach Amerika, zu seiner ersten Hollywood-Hauptrolle in „Menschen am Fluss“ (1984).

Sharks Filmreview

Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass hier ein Actionfilm mit Mel Gibson auf mich wartet, doch war es Frank Grillo, der den Hauptpart in „Boss Level“ übernimmt. Zunächst kann man hier als Mann schon mal ein wenig neidisch werden, denn der bei den Dreharbeiten 56-jährige (!) ist in einer unverschämt guten Form. Für mich ein Actionheld, den ich gar nicht mehr so auf dem Schirm hatte und nun in Sekunden zum Fan geworden bin. Gibson hingegen spielt zwar eine wichtige Nebenrolle, ist aber kaum zu sehen. Auffallend ist die „neue“ oder besser gesagt andere Synchronstimme. Meiner Meinung nach passt sie nicht zum Hollywoodstar, aber vielleicht ist man einfach zu sehr die alte Klangfarbe gewohnt.

Auf Action muss man in diesem Film nicht lange warten, denn schon nach wenigen Minuten gehts ordentlich zur Sache. Der Anfang ist ein wenig wirr, aber man findet schnell rein, zumal Roy als eigener Erzähler bei vielen Situationen mithilft. Es taucht schon am Anfang ein Hubschrauber auf und ich hab sofort auf Pause gedrückt… wer sitzt denn da am Maschinengewehr? Das ist ROB GRONKOWSKI!!!! Der Super-Football-Star der Tampa Bay Buccaneers – eine echte Sportlegende. Die Story ist innovativ und vor allem mischt sich hier die kaltblütige und teilweise auch kompromisslose Action mit einer großen Portion Humor und macht diesen Film zu allerbester Unterhaltung. Einige Szenen habe ich mir aufgrund der Sprüche und auch Actionsequenzen gleich mehrfach angesehen.

Wie schon gesagt! Es ist beste Unterhaltung und wäre das Ende des Film ein wenig anders gemacht worden, hätte ich hier fast schon einen Kandidaten für 5 Sharks gesehen. Leider verließen hier die Macher wohl ihre bis dahin guten Ideen und es wirkt fast so, als hätte man schnell zum Schluss kommen müssen und ein wirklich schreckliches Ende hingelegt. Das ist aber kein Grund, diesen Film nicht dennoch zu schauen. Die vielen guten Momente wiegen den Schluss absolut auf und „Boss Level“ ist nicht nur für Actionfans ein Genuss, sondern begeistert garantiert auch Fans von Komödien.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Abgesehen vom Ende ist „Boss Level“ ein unterhaltsamer, lustiger und actionreicher Film, mit einem überraschend großartigen Frank Grillo in der Hauptrolle und zahlreichen Stars in Nebenrollen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Leonine
Fotos:  © Leonine
Daten/Infos: Leonine, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Leonine

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