Bring me home

In Südkorea verschwinden immer wieder Kinder aus Familien und werden zur Arbeit in der Fischerei oder anderen Knochenjobs „umerzogen“. Oftmals haben die Familien kein Geld und keine Möglichkeiten nach ihren Kindern zu suchen und so ergeben sie sich dem qualvollen Schicksal. In „Bring me home“ geht es um dieses Thema, doch durch einen Zufall hat die Mutter die Chance das Kind zu finden… ob es ihr gelingt?! Der Film ist ab 29. Januar 2021 im Handel.

STORY:

Seit sechs quälenden Jahren sucht die Ärztin Jung-yeon (Lady Vengeance) vergeblich nach ihrem vermissten Sohn, der auf einem Spielplatz spurlos verschwand. Völlig unerwartet erhält sie einen anonymen Hinweis, der sie zu einem kleinen Fischerdorf führt. Dort wird sie allerdings mit einer Mauer des Schweigens konfrontiert. Die zwielichtigen Bewohner des Dorfes verhalten sich abweisend und behaupten, den Jungen nie gesehen zu haben. Auch die örtliche Polizei verweigert jegliche Hilfe. Ganz auf sich allein gestellt, versucht die verzweifelte Mutter mit allen Mitteln, die Wahrheit über den Verbleib ihres Sohnes zu erfahren. Dabei gerät sie immer tiefer in einen gefährlichen Strudel aus Lüge, Korruption und Gewalt.

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BRING ME HOME ist das Regiedebüt von Kim Seung-woo, der auch das Drehbuch schrieb und hier eine hochspannende Geschichte nach klassischem Hitchcock-Muster mit einer starken Protagonistin erzählt. Dabei inszenierte er keinen bloßen Rachethriller, sondern auch ein kontroverses und gnadenloses Sozialdrama. BRING ME HOME wagt einen Blick in den Abgrund einer Gesellschaft, die von Selbstsucht und Gier verdorben ist. Selbst nahe Verwandte hintergehen einander auf gemeinste Weise für den eigenen Vorteil. Die schockierenden Wendungen von BRING ME HOME werden von Kameramann Lee Mo-gae (A Tale of Two Sisters, I Saw the Devil) packend und dramatisch bebildert.

Daten zum Film:

Thriller
Südkorea, 2019
mit Yeong-ae Lee, Park Hae-Joon, Lee Won-geun, etc.
Freigeben ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 104 Min. (DVD) / Ca. 108 Min. (BR)
Verleih: Busch Media
(OT: Bring me home)

* Ein sehr intensiver Film mit einer teilweise sehr brutalen Handlung gegenüber den Kindern! Daher halte ich die Altersbeschränkung von 16 Jahren vollkommen für gerechtfertigt. Unter diesem Alter sollte man den Film auf keinen Fall zugänglich machen. 

Die Cast/Darsteller:

Bring me home

Lee Yeong-ae
als
Seo Jeong-yeon

Bring me home

Park Hae-joon
als
Myeong-guk

Bring me home

Yoo Jae-myung
als
Kommissar Hong

Darsteller und ihre Rollen:
Lee Yeong-ae: Seo Jeong-yeon
Yoo Jae-myung: Kommissar Hong
Park Hae-joon: Myeong-guk
Lee Won-geun: Seung-hyeon
Heo Dong-won: Myeong-deuk
Park Ju-hee: In-suk
Jin Yu-yeong: Kang
Kim Jong-su: Choi
u.a.

Die starke Hauptrolle Jeong-yeon wurde mit Schauspielveteranin Lee Young-ae perfekt besetzt. Als kompromisslose und souveräne Protagonistin wurde sie vor allem durch „Lady Vengeance“ von Old Boy-Regisseur Park Chan-wook bekannt. In „Bring me home“ fesselt ihre Darstellung einer Mutter, die trotz unvorstellbarer Schicksalsschläge nie die Hoffnung aufgibt, mit einem beeindruckenden, intensiven Spiel.

Bring me home

Ihr gegenüber steht You Chea-myung als Antagonist in der Rolle des Polizisten Hong , der mit einer ebenso abstoßenden wie extravaganten, zynischen Präsenz überzeugt und unter seiner Führung eine nicht minder verkommene Gemeinde vereint.

Sharks Filmreview

„Bring me home“ beschäftigt sich mit einem Thema, das die Zuschauer von Grund auf erschüttert. Die Kindesentführung ist in diesem Film zwar die zentrale Story, doch sind es die Bilder und Andeutungen der Misshandlung und auch Vergewaltigung, die alles so enorm verstörend machen. Es gibt allerdings doch noch einen Punkt, der es für mich als Betrachter teilweise sehr schwer gemacht hat. Es handelt sich um eine südkoreanische Produktion und demnach natürlich auch ausschließlich um asiatische Protagonisten. Durch die für unsere Ohren ungewöhnlichen Namen und der Tatsache, dass das europäische Auge die Feinheiten asiatischen Aussehens nur sehr schwer differenzieren kann, fehlt hier schnell der Zusammenhang. Man kann den Gesprächen nur schlecht folgen, da man vor allem nicht immer einsortieren kann, über wen hier gerade überhaupt gesprochen wird.

Die Geschichte und die bedrückenden Szenen sind nichts für Menschen mit schwachen Nerven und man möchte am Liebsten in den Bildschirm kriechen, alles auflösen und den brutalen Individuen mal ordentlich in den Hintern treten. Zudem erschreckt auch die Tatsache, dass hier zwar die Polizei weiß worum es geht, es aber mit Schmiergeld und korrupten Machenschaften am Ende immer irgendwie glimpflich abgeht. Schlimm, weil man weiß… irgendwo auf der Welt geht es tatsächlich so zu!

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Eine sehr intensive und bedrückende Geschichte, der europäische Zuschauer nur sehr schwer folgen können und sie daher leider schnell an Strahlkraft verliert.

Ab Mittwoch 03.02.2021 – 20:00 Uhr  bis zum 10.02.2021 könnt ihr auf meinem Facebook-Channel die DVD und BluRayDisc gewinnen!

gewinnspiel

Hier könnt ihr „Bring me home“ kaufen oder streamen:

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Text: The SharkBusch Media Group
Fotos:  © Busch Media Group
Daten/Infos: Busch Media Group, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Busch Media Group

Der Artikel „Bring me home“ enthält Werbung!