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Es gibt einfach Figuren, ohne die Horror einfach nicht Horror wäre. Eine davon ist Chucky! Nach dem ersten Auftauchen 1990 als Killerpuppe, ist er zum totalen Kult geworden und man sieht zu Halloween zahlreiche Kostüme in seinem Style. 2004 gab es dann endlich Nachwuchs und es wurde wieder drauflos gestochen. Ein tolles Comeback mit „Chuckys Baby“ und ein Film für meine Hall of Fame! 

Story:

Einst zeugte die blutrünstige Mörderpuppe Chucky mit ihrer ebenso durchgeknallten Braut Tiffany einen Sohn, Glen. Der, mittlerweile verwaist, macht sich nach Hollywood auf, wo man gerade einen Film über die todbringenden Abenteuer seiner Eltern dreht. Und wie es sich für einen guten Sohn gehört, erweckt Glen seine Erzeuger kurzerhand wieder zum Leben. Eine schlechte Idee, wie sich herausstellt, denn Mama und Papa beginnen zum Entsetzen des Sprösslings sofort mit einer neuen Killer-Tour. Als sich Chucky dann zu allem Überfluss auch noch mit der friedfertigen Natur seines Sohnemanns konfrontiert sieht, hängt erwartungsgemäß der Haussegen schief. Tiffany hingegen schwebt im siebten Himmel, als sie erfährt, wer die Hauptrolle in der Verfilmung ihres Lebens spielt: Ihre Lieblingsschauspielerin Jennifer Tilly. Und die lernt die kleine, aber feine Puppenfamilie bald näher kennen, als ihr lieb ist …

Daten zum Film:

Horror-Komödie
USA, 2004
mit Brad Dourif, Jennifer Tilly, Billy Boyd, Redman, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 86 Minuten
Constantin Film
OT: „Seed of Chucky“

*  Man darf hier viele Dinge nicht allzu ernst nehmen. Dennoch ist es blutig und brutal, darin besteht kein Zweifel und somit ist die Freigabe ab 16 Jahren gerechtfertigt.

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Die Cast/Besetzung:

Brad Dourif: Charles „Chucky“ Lee Ray (Stimme)
Jennifer Tilly: Tiffany Ray
Billy Boyd: Glen(da) (Stimme)
Redman: Redman
Hannah Spearritt: Joan
John Waters: Pete Peters
Keith-Lee Castle: Psychs
Steve Lawton: Stan
Tony Gardner: Tony Gardner
u.v.a.

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Jennifer Tilly spielt die Hauptfigur in „Chucky Baby“ wie auch schon im Vorgänger „Chucky und seine Braut“. Die 1958 in Harbor City als Kalifornierin geborene Schauspielerin war für „Bullets over Broadway“ (1995) als beste Actor in einer Nebenrolle für den Oscar nominiert. Schon 1983 trat sie das erste Mal in der TV-Serie „Oh Madeline“ vor eine Kamera. Sie ist mittlerweile ein ganz großer Name in Hollywood und ihre Filmreferenzen sind außergewöhnlich. „Man with a gun“ (1995), „Der Dummschwätzer“ (1997), „Ein Killer kommt selten allein“ und „Die Geistervilla“ (2003). Auch als Sprecherin hinterließ sie große Spuren und ist u.a. Celia Mae in „Monster bei der Arbeit“ (8 Folgen – 2021) und Bonnie Swanson in „Family Guy“ (76 Folgen – 1999 bis 2021).

Redman spielt sich selbst! Der Mann, der unter dem Namen Reggie Noble 1970 in Newark geboren wurde, ist Schauspieler und Produzent. Im Grunde spielt er schon seit vielen Jahren immer wieder sich selbst. Z.B. in Musikvideos von „The Offspring: Original Prankster“, „R.Kelly: Feelin´on yo Booty“ oder Christina Aguilera´s „Dirrty“ oder in „Scary Movie 3“ und „Method & Red“ (13 Folgen – 2004). Weitere Projekte sind schon wieder in Planung.

Sharks Filmreview

Eigentlich hätte ich auch die ersten Teile als Klassiker in meine Hall of Fame nehmen können, doch habe ich mich für diese 5. Episode entschieden. Ich mag Chucky als Horrorfigur und es ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftiger Humor. Fiese Sprüche, eiskalte Morde und dazu eine wohl-portionierte Zugabe an Trash! Jennifer Tilly, die bereits in „Chuckys Braut“ mit von der Partie war, darf auch hier wieder an die Arbeit. Dazu kommt noch Kultstar Redman und fertig ist eine Horrorkomödie, die zwar auf der einen Seite durchaus für die damalige Zeit modern wirkt aber trotzdem ein bisschen den Stil der 80er/90er Jahre beibehält.

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Die Story ist wirklich innovativ. Wer hätte schon gedacht, dass auch die Brut des Bösen irgendwann einen solchen Nachwuchs produziert. Und überhaupt, dass eine Puppe es schafft sich zu vermehren ist irgendwie schon ein wenig surreal. Meine Lieblingsszene ist übrigens die Masturbationsszene von Chucky! Zugegeben, ein wenig ungewöhnlich, aber ich hab mich schlapp gelacht. Wirklich gruselig ist das alles natürlich nicht wirklich, aber ich denke, hier steht einfach der Kultfaktor im Vordergrund und es wird das abgeliefert, was man von der schlimmsten Killerpuppe aller Zeiten erwartet.

Fazit:

Nach dem ersten Teil für mich der beste Film der „Chucky“-Reihe. Das Thema wurde in eine moderne Verpackung gesteckt und filmisch erinnert alles an an die guten alten 80er/90er Horrorkomödie.

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Text: The Shark,  Constantin Film
Fotos: Constantin Film
Daten/Infos zum Film: Constantin Film, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: TrailerTracker – Copyright: Constantin Film

Der Artikel  „Chuckys Baby“ enthält Werbung!