Marie Curie

Das Leben und die Arbeit der Marie Curie sind eine beeindruckende historische Geschichte, die unser aller Leben nachhaltig und vermutlich für immer verändert hat. Nicht immer positiv, aber dennoch enorm nachhaltig! In der Hauptrolle ist die Academy-Award nominierte, britische Schauspielerin Rosamund Pike. 

STORY:

Sie veränderte die Welt: Marie Curie, visionäre Wissenschaftlerin und zweifache Nobelpreisträgerin, entdeckte die Radioaktivität und ebnete den Weg zur Moderne.

Paris, Ende des 19. Jahrhunderts: In der akademischen Männerwelt der Universität Sorbonne hat Marie Skłodowska (Rosamund Pike) als Frau und auf Grund ihrer kompromisslosen Persönlichkeit einen schweren Stand. Allein der Wissenschaftler Pierre Curie (Sam Riley) ist fasziniert von ihrer Leiderschaft und Intelligenz und erkennt ihr Potential. Er wird nicht nur Maries Forschungspartner sondern auch ihr Ehemann und die Liebe ihres Lebens. Für ihre bahnbrechenden Entdeckungen erhält Marie Curie als erste Frau 1903 gemeinsam mit Pierre den Nobelpreis für Physik. Sein plötzlicher Tod erschüttert sie zutiefst, aber Marie gibt nicht auf. Sie kämpft für ein selbstbestimmtes Leben und für ihre Forschung, deren ungeheure Auswirkungen sie nur erahnen kann und die das 20. Jahrhundert entscheidend prägen werden.

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In ihrer ausgeprägten Handschrift inszeniert die Oscar-nominierte Regisseurin Marjane Satrapi („Persepolis“, „Huhn mit Pflaumen“) MARIE CURIE – ELEMENTE DES LEBENS als historisches Drama, das mit dem Fokus auf die Nachwirkungen von Curies Entdeckungen aktueller gar nicht sein könnte. Eine faszinierende Reise durch die Lebens- und Wirkungsgeschichte von Marie Curie – die als eine von zwei Personen überhaupt je einen Nobelpreis in zwei unterschiedlichen Fachgebieten erhielt und in einer Männerdomäne dennoch zeitlebens um Anerkennung ringen musste. Als außergewöhnliches Forscher- und Ehepaar beeindrucken Rosamund Pike („Gone Girl“) und Sam Riley („Control“). Das Drehbuch von Jack Thorne („Wonder“) basiert auf der Graphic Novel „Radioactive: Marie & Pierre Curie: A Tale of Love and Fallout“ von Lauren Redniss.

Daten zum Film:

Historisches BioPic von Marjane Satrapi
GB, 2020,
mit Rosamund Pike, Anya Taylor-Joy, Aneurin Barnard, Sam Riley, u.v.m.
Laufzeit: ca.  108 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: StudioCanal
(OT: Radioactive)

Hintergründe und Wissenswertes:

Für die Entdeckung der Radioaktivität wurden Marie und Pierre Curie 1903 mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet, womit erstmals in der Geschichte dieses prestigeträchtigen Preises eine Frau mit dieser Ehre bedacht wurden. Nach Pierres plötzlichem Tod setzte Marie ihre Arbeit fort und gewann 1911 einen zweiten Nobelpreis, diesmal in der Sparte Chemie. Marie Curie ist bis heute eine Ikone der Wissenschaft, eine Pionierin nicht nur als Forscherin, sondern auch als Frau, die sich zu einer Zeit in einer von Männern dominierten Arbeitswelt durchsetzte, in der Frauen noch für das Wahlrecht kämpfen mussten.

Gemeinsam entdeckten die Curies zwei neue chemische Elemente namens Radium und Polonium, deren bemerkenswerte Eigenschaften Folgen hatten, die bis heute – im Positiven wie Negativen – auf unser Leben wirken: Darunter Nuklearwaffen, Bestrahlung zu medizinischen Zwecken oder die Kernkraft als solches. Die Arbeits- und Liebesbeziegung der beiden machte sie zu Berühmtheiten, doch nach Pierres Tod 1906 nahm Maries Ruf Schaden, als sie sich auf eine Affäre mit einem verheirateten Mann einließ.

„Marie Curie – Elemente des Lebens ist ein Film über die faszinierende Geschichte des Lebens, der Liebe und der Arbeit von Marie und Pierre Curie“, sagt Produzent Paul Webster. „Aber er erzählt auch die Geschichte der Konsequenzen, die ihre Forschungen nach sich zogen. Er ist also gleichzeitig das historische Biopic einer großartigen Frau und ihres Ehemanns und der Blick darauf, welche Auswirkungen ihre Entdeckungen auf das 20. Jahrhundert und darüber hinaus hatten.“

Ziel des Films ist es nicht zuletzt, dem Publikum ein Gespür zu vermitteln von der Wichtigkeit Marie Curies und davon, welche entscheidende Rolle sie dabei spielte, den Verlauf der Menschheitsgeschichte für immer zu verändern.

Die Cast/Darsteller:

Rosamund Pike: Marie Curie
Anya Taylor-Joy: Irène Curie
Aneurin Barnard: Paul Langevin
Sam Riley: Pierre Curie
Simon Russell Beale: Professor Lippmann
Corey Johnson: Adam Warner
Jonathan Aris: Hetreed
Demetri Goritsas: Dr. Jenkins
u.a.

Rosamund Pike (Marie Curie)  ist eine britische Schauspielerin. Aber nicht irgendeine, sondern ein echtes Bond-Girl! In der Rolle der Miranda Frost in „Die another day“ sorgte sie für Aufsehen und wurde schnell weltweit bekannt. Es war ihr erster Kinofilm! Viele namenhafte Produktionen folgten und sie fügte sich perfekt in nahezu jedes Genre ein. Beeindruckend sind die vielen Preise, die sie für ihre Leistungen erhielt. 2014 spielte sie im Drama „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ und erhielt u.a. Nominierungen für den Oscar und den Golden Globe.

Marie Curie

Sam Riley (Pierre Curie) ist einer von den Darstellern, den man zwar schon mal irgendwo gesehen hat, aber er ist nie so richtig in Erscheinung getreten. Den meisten Filmfans wird er als Rabe in den Disneyfilmen „Maleficent“ aufgefallen sein. Riley ist übrigens mit unserer deutschen Schauspielerin Alexandra Maria Lara verheiratet und lebt in Berlin

sam

Anya Taylor-Joy (Irène Curie) hat erst kürzlich die Leinwand für sie vollends erobert. In der Titelrolle des gleichnamigen Kinofilm „Emma“ machte sie eine wirklich bezaubernde Figur (Anm.: Der Film ist mein Homevideo-Tipp der Woche und ebenfalls ab sofort erhältlich). Das soll jedoch nicht heißen, dass sie nicht schon zuvor in erfolgreichen Produktionen zu sehen war. „Split“, „Das Morgan Project“ oder „Glass“ sind nur einige ihrer Blockbuster-Projekte.

anya
Sharks Filmreview

Zugegeben, ich war ein wenig skeptisch, da ich irgendwie die Befürchtung hatte, es könne sich um einen zu historischen und zu übertrieben dramatischen Inhalt drehen. Doch bereits nach den ersten Momenten wurde ich überzeugt, dass hier etwas ganz anderes auf mich zukommt. Die Geschichte der Marie Curie war mir zwar nebenbei geläufig, doch im Detail natürlich nicht vollständig in meiner Allgemeinbildung verankert. Schon wieder muss ich etwas zugeben, nämlich dass ich in Geschichte nicht gut genug aufgepasst habe, denn vieles war mir tatsächlich neu.

Umso faszinierender wurde jede neue Filmminute, denn natürlich wollte ich wissen was aus ihr geworden ist und wie alles seinen historischen Lauf nahm. Das ihre Entdeckung der Radioaktivität nicht nur positive Nebenwirkungen hatte, kommt in dem Film in einer sehr innovativen Darstellung zur Sprache. Es hat mir außerordentlich gut gefallen, wie diese kleinen Szenen in den eigentlichen Film integriert wurden und das Ausmaß der negativen Eigenschaften darstellen. Neben „lehrreich“ würde ich ihm auch noch das Prädikat „sehr unterhaltsam“ überreichen.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Lehrreich und gleichzeitig unterhaltsamer Geschichtsunterricht mit einer sehr emanzipierten Hauptfigur.

Fazit:
Ich muss ehrlich gestehen, hätte ich im Geschichts- und Chemieunterricht besser zugehört, wäre mir ja vieles bekannt vorgekommen. Natürlich wusste ich die grundlegenden Dinge, aber das Ausmaß ihrer Entdeckungen habe ich nun durch diesen Film und den beeindruckenden Zwischenbildern erfahren. Eine wirklich interessante Biografie, die ich euch sehr empfehlen kann.

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Text: The Shark, StudioCanal
Fotos: StudioCanal
Daten/Infos zum Film: StudioCanal
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: StudioCanal

Der Artikel „Marie Curie – Elemente des Lebens“ enthält Werbung!