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Iron Maiden ist eine der erfolgreichsten Metal-Bands weltweit und ihre Musik ist auch ein Teil Lebensphilosophie mancher Menschen. So auch der beiden kolumbianischen Teenager , die alles dafür tun würden, um ein Konzert der Band sehen zu können. Hier ist ihre Geschichte auf dem Weg zur wichtigsten Rock´n´Roll Nacht überhaupt. Ab 23. Juli 2021 auf DVD und Blu-ray erhältlich!

STORY:

Wie weit würdest du gehen, um deine Lieblingsband zu sehen? Zu einigen der bekanntesten Tracks von Iron Maiden, wie „Aces High“ oder „The Trooper“, erzählt Regisseur Mauricio Leiva-Cock die Geschichte zweier junger Metalheads, die am Tag des allerersten Konzerts von Iron Maiden in Kolumbien durch die Gassen Bogotas ziehen. Ihr Tag ist ruiniert und ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt, als drei Gauner ihren wertvollsten Besitz stehlen: die Tickets, um ihre Lieblingsband live zu sehen.

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Daten zum Film:

Musik-Drama
Kolumbien/Mexico, 2020
mit Daniel Esteban Reyes, Esteban Galindo, Iné Correa, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 70 Min.
ALAMODE FILM
OT: „La Noche de la Bestia“

* Hier hat sicherlich mal wieder ein FSK-Mitarbeiter Metal Musik mit Jugendgefährdung in Verbindung gebracht. Eine Altersbegrenzung ab 16 Jahren ist hier total Blödsinn und es gibt nicht eine einzige Szenen, die das begründen würde. Ich würde diesen Film fast schon komplett ohne Altersfreigabe einstufen… wenn überhaupt, dann ab 6 Jahren, aber mehr beim besten Willen nicht!

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Die Cast/Darsteller:

Esteban Galindo
als
Chuki

Daniel E. Reyes
als
Vargas

Darsteller und ihre Rollen:
Esteban: Galindo: Chuki
Daniel Esteban Reyes: Vargas
Miguel Gonzáles: ?
Omar Marcelo Henao: Papá Vargas
Yaima Morfa: Mutter von Chuki
Verónica Mosquera: Laura
Edna Paredes: Valeria
u.v.a.

Esteban Galindo spielt Chuki, einen der beiden Teenager, der allein mit seiner Mutter lebt und für den Iron Maiden das Größte ist. Über den Schauspieler ist leider nicht sehr viel bekannt. Laut Webrecherchen ist „The Night of the Beast“ sein erster Film.

Daniel Esteban Reyes spielt den etwas draufgängerischen Kumpel von Chuki, mit der er gemeinsam auf das Konzert will. Auch für ihn ist dieser Film offenbar das Erstlingswerk!

Sharks Filmreview

Verrückt, denn ich weiß ganz genau wie sich die beiden Hauptprotagonisten fühlen! Ich habe nämlich nun auch schon seit knapp 2 Jahren Iron Maiden Tickets im Schrank, doch aufgrund der Pandemie bin ich noch nicht in den Genuss dieser fabelhaften Liveband gekommen. Vielleicht würde ich nicht soweit gehen und dafür kleine Straftaten begehen, aber ich war schon glücklich, als ich die Tickets erstmals in Händen hielt. In „The Night of the Beast“ soll es also darum gehen, dass für die beiden Freunde Chuki und Vargas ein Traum in Erfüllung geht. Die Eintrittskarten sind da, nun muss nur noch der große Tage kommen und die wichtigste Nacht des Rock´n´Roll wird für die beiden kolumbianischen Teenager ein Lebenshighlight werden.

Was ja eigentlich soweit nach einer stimmigen und unterhaltsamen Story klingt, entpuppt sich aber leider als völlig anders als erwartet. Ja, es geht natürlich irgendwie um Maiden, doch eigentlich ist es die Geschichte einer Freundschaft zweier Jugendlichen, die immer mal wieder auf eine kleine Probe gestellt wird. Die Musik kommt mir dabei ehrlich gesagt viel zu Kurz und die kurzen Ausschnitte eines Konzerts sind leider nur von anderen Aufnahmen hinzugefügt. Von Bruce Dickinson und seinen Bandkollegen sieht man leider während der 70 Filmminuten nicht eine Sekunde. Der Film plätschert von der ersten bis zur letzten Minute einfach so dahin und am Ende muss ich mich tatsächlich fragen, warum ich mir das angetan habe. Sorry, aber hier wäre deutlich mehr rauszuholen gewesen und anstatt irgendwelche künstlerischen Grafiken zum Realbild hinzuzufügen, hätte man eventuell noch mal über die belanglose Story schauen sollen.

Einige meiner Kollegen im Web sehen hier offenbar etwas anderes, aber ich schaue mit den Augen eines Metalfans der hier einen tollen Film mit wesentlich mehr Iron Maiden gewünscht hat. Mag sein, dass hier wieder eine hohe künstlerische Wertigkeit im Spiel ist, aber letztlich gibt es genug andere Bereiche, in denen man sich als Filmemacher auf diesem Terrain bewegen kann. Metal und Maiden muss es nun wirklich nicht sein! Hätte man hier nicht Iron Maiden als Band genommen, sondern irgendeine No-Name-Kapelle, hätte dieser Film vermutlich nie den internationalen Filmmarkt erreicht.

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Ein bisschen weniger Belanglosigkeit, ein bisschen mehr Maiden wäre wünschenswert gewesen. Ein Film über Freundschaft und familiäre Probleme, aber Iron Maiden ist hier für mich nur ein Mittel um Aufmerksamkeit beim Publikum zu erhaschen.

Ab Donnerstag 05.08. (20:00 Uhr) könnt ihr die DVD oder Bluray auf meiner Facebook-Seite gewinnen: 

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Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Alamode
Fotos:  © Alamode
Daten/Infos: Alamode, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Alamode

Der Artikel „The Night of the Beast“ enthält Werbung!