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Erklingt der Name „Wrong Turn“, dann horchen Horrorfans in aller Welt auf! Er steht für eine Reihe an Schocker-Movies, die schon einige harte Typen in die Knie gezwungen haben. Nun kommt mit „Wrong Turn: The Foundation“ ein neuer Film und eine neue Ära soll beginnen. Der Film ist im Programm von SKY und ab dem 22. Juli 2021 auf DVD und Blu-ray erhältlich.

STORY:

Weicht niemals vom Pfad ab, unter keinen Umständen! Jen (Charlotte Vega) und ihre fünf New Yorker Freunde begeben sich auf einen Campingausflug in die Appalachen von West Virginia. Bei einer Wanderung verlassen sie trotz eindringlicher Warnungen den ausgewiesenen Weg und betreten das Reich der Foundation – ein 150 Jahre alter Kult, der sich einst im Förderationskrieg isolierte, um in der Wildnis eine neue Gesellschaft aufzubauen.Die alteingesessene und brutale Gemeinschaft von Siedlern schätzt keine Eindringlinge – um ihre eingeschworene, erzkonservative Zivilisation zu schützen, ist ihnen jedes Mittel recht. Während für Jen und ihre Freunde ein Kampf ums Überleben beginnt, macht sich ihr Vater Scott (Matthew Modine) auf die Suche nach seiner vermissten Tochter. Er könnte ihre letzte Chance sein, diesem Albtraum zu entkommen. Eine blutrünstige Jagd lässt nicht lange auf sich warten…

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Daten zum Film:

Horror
Deutschland/GB/USA, 2020
mit Charlotte Vega, Adain Bradley, Bill Sage, Emma Dumont, etc.
Freigegeben ab 18 Jahren*
Laufzeit: Ca. 106 Min. (DVD) / Ca. 110 Min. (BluRay)
Constantin Film
OT: „Wrong Turn: The Foundation“

* Natürlich haben wir es hier mit einem enorm intensiven Horrorfilm zu tun, aber dennoch erkenne ich anhand der Szenen keine Notwendigkeit ihn erst ab 18 Jahren freizugeben. Spannung ja, aber wirklich brutale Szenen werden vorher weggeblendet! Ich denke, hier kann ich die Behauptung aufstellen, dass ab 16 Jahren auch OK gewesen wäre.

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Die Cast/Darsteller:

Charlotte Vega
als
Jen

Matthew Modine
als
Scott

Bill Sage
als
Venable

Adain Bradley
als
Darius

Darsteller und ihre Rollen:
Charlotte Vega: Jen
Matthew Modine: Scott
Bill Sage: Venable
Adain Bradley: Darius
Emma Dumont: Milla
Dylan McTee: Adam
Daisy Head: Edith
Vardaan Arora: Gary
Adrian Favela: Luis
Tim De Zarn: Nate Roades
Rhyn Hanavan: Ruthie
u.v.a.

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Charlotte Vega spielt Jen, die zentrale Figur und die Tochter von Scott. Die in Madrid geborene Schauspielerin ist britisch/spanischer Abstammung und arbeitet daher oft in beiden Sprachen. 2012 spielte sie zum ersten Mal in einem Film mit dem Titel „(Rec) 3 – Génesis“ und ein Jahr später wurde sie auf spanisch-sprechendem Boden durch die TV-Serie „El secreto de Puente Vieji“ (63 Folgen – 2013 bis 2014) bekannt. International ist die 1994 geborene Actress auf einem guten Weg, auch wenn der ganz große Knall in ihrer Karriere noch fehlt. Filme mit ihr waren bislang u.a. „American Assassin“ (2017), „Der Buchladen der Florence Green“ (2017) und „La Banda“ (2020). Ihr bis dato größter Erfolg war der Film „The Lodgers“ (2017), für den sie den Fancine Awards als beste Schauspielerin entgegennehmen durfte.

Matthew Modine spielt Jen´s Vater, der sich über den Verbleib der Tochter Sorgen macht und nach  ihr sucht. Er war vor einiger Zeit in der Serie „Himmelstal“ ein Arzt und konnte dort sehr überzeugen. Ihn werden aber auch einige aus der Erfolgsserie „Stranger Things“ kennen, wo er Dr. Brenner verkörperte. Doch Modine hat auch bereits in zahlreichen Filmen mitgespielt, darunter „Sicario 2″ (2018)“, „The Dark Knight rises“ (2012), „Transporter: The Mission“ (2005), „Notting Hill“ (1999), „An jedem verdammten Sonntag“ (1999), „Full Metal Jacket“ (1987), u.v.a.

Bill Sage spielt den Anführer der Foundation. Der gebürtige New Yorker Schauspieler ist auch Producer und war zuletzt in dem Film „Payback“ (2021) zu sehen. Seine Filmliste ist lang und zum ersten Mal wurde er 1989 in „Verdacht auf Liebe“ vor der Kamera eingesetzt. In den Folgejahren waren es Filme und auch Serien, die ihn zu einem erfolgreichen Nebendarsteller Hollywoods werden ließen. In „American Psycho“ (2000), in „Glitter – Der Glanz eines Stars“ (2001), „The Scientist“ (2010), „We are what we are“ (2013), „The Boy“ (2015) und „Alien Hunter“ (2016) war er u.a. Teil des Casts.

Sharks Filmreview

„Wrong Turn“… welch klangvoller Horrorname. Auch wenn die eigentliche Story sicherlich im Laufe der Geschichte einige Mals aus verschiedenen Blickwinkeln, nur mit unterschiedlichen Horrorfiguren, erzählt wurde, so hat dein Reboot des Klassikers absolut seinen Reiz. Allerdings muss hier auch abgeliefert werden, denn sonst verblasst am Ende der sehr gute Name der Vorlage aus dem Jahr 2003.

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„Wrong Turn: The Foundation“ beginnt im Prinzip genauso, wie es viele andere Horrorfilme mit Teenagern oder jungen Menschen immer tun. Als Gruppe ziehen sie los, fühlen sich unbesiegbar und dann kommt mitten im dichten Fichtendickicht der erste Knall. Was früher Kannibalen waren, ist hier zunächst erst einmal gar nicht zuzuordnen. Gruseliger Gestalten, die tatsächlich Jagd auf einen nach dem anderen machen. Es handelt sich allerdings diesmal, und das möchte ich vorweg nehmen, um Aussiedler. Sie dulden keine Fremden und wer ihr Reich betritt, der wird einen Kopf kürzer gemacht. Der Ansatz ist also ähnlich des Originals, doch dann klafft eine gewaltige Spalte zwischen beiden Produktionen, was eigentlich eine Vergleich beider Filme gar nicht mehr so möglich erscheinen lässt. Ich finde, er sollte für sich stehen, denn ohne den Druck abliefern zu müssen und ohne die enorme Erwartungshaltung, ist es ein richtig guter Horrorfilm. Nicht so platt, wie manche Movies ab 18 Jahren. Es gibt keine krassen Schockerszenen, sondern mehr Überraschungen und auch Wendungen, die man nicht erwarten konnte. Charlotte Vega gefällt mir als Hauptdarstellerin sehr gut und auch Modine, der den Vater spielt, passt gut in die Rolle. Nicht so gut gefallen mir fast alle bösen Charakter, denn man wird mit ihnen nicht so richtig warm oder beginnt gar Angst vor ihnen zu bekommen. Aber auch die restlichen Jugendlichen der Gruppe sind eher Opfer als Helden der Geschichte.

Wer also nicht das Original mit der neuen Version gegeneinander aufwiegt, der darf hier einen sehr intensiven und spannenden Horrorfilm sehen. Besonders das Ende gibt dem Ganzen noch eine Kirsche zur Sahnehaube. Mir hat „Wrong Turn: The Foundation“ gut gefallen, auch wenn ich ganz zum Schluss dann doch sagen muss, dass das Original immer noch die Nase ein klein wenig vorn hat.

HaiHaiHaiHai

Fazit:

Eigenständig betrachtet ein ausgezeichneter Horrorfilm mit einer sehr guten Hauptdarstellerin und einer Handlung, die durchaus in Filmen dieser Art schon mal vorgekommen ist. In vielen Bereichen ganz anders als das Original von 2003.

Am 23.07.2021 könnt ihr ab 20 Uhr auf Facebook & Instagram die Blu-ray Disc vom Film gewinnen:

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Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Constantin
Fotos:  © Constantin
Daten/Infos: Constantin, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Kinofilme – Copyright: Constantin

Der Artikel „Wrong Turn: The Foundation“ enthält Werbung!