Space Assassins

US-Science-Fiction Movie aus dem Jahr 2019, der nun den Weg in den Handel gefunden hat. Sowohl Story, als auch die Machart erinnern an die frühen 80er Jahre. Großartig besetzt unter anderem mit der beeindruckenden Jasmina Parent, bekannt aus „Good Girl“. Der Film ist seit 07. August 2020 erhältlich.

STORY:

Aliens haben der Erde den intergalaktischen Krieg erklärt. Eine Mission soll die Präsidentin in Sicherheit bringen. Sie trägt die Zeitkapsel zur Rettung der Menschheit in sich. Ein Team von vier jugendlichen Space Assassins trotzt dabei der außerirdischen Wildnis eines fremden Planeten. Sie müssen einen mutierten Killer-Astronauten daran hindern, den Lauf der Geschichte für immer zu verändern.

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Daten zum Film:

Regie: Drew Bolduc
Science-Fiction, USA, 80 Min.(DVD)/83 Min (BluRay Disc)
Verleih: Sony (Tiberius Film)
Freigegeben ab 16 Jahren
(OT: Assassinaut)

Mit „Space Assassins – Flucht in die Zukunft“ erschien nicht im Kino, sondern wurde direkt in den Handel gebracht. „Valerian“ trifft auf „The Expanse“ und wird dabei zu einer blutigen Reise in die Zukunft der Menschheit. Darstellerin Shannon Hutchinson gibt dabei ihr Debüt als Hauptdarstellerin.

Sharks Filmreview

Science-Fiction bedarf aus meiner Sicht in der heutigen Zeit einer großen Portion an CGI und Special Effects, vor allem wenn es um ein Alien/Weltraum-Abenteuer geht. „Space Assassins“ versprüht, ob gewollt oder ungewollt – das ist die Frage, den Flair der frühen 80er Jahre. Sowohl die Story und die gesamte Machart des Films passen in jeder Hinsicht besser in die Vergangenheit, als in die Zukunft, in der dieser Film spielen soll.

Hauptdarstellerin Shannon Hutchinson liefert ein ordentliches Debüt ab, was man von den schauspielerischen Leistungen der Kollegen nicht immer behaupten kann. Die deutsche Synchronisierung erledigt dann den Rest und lässt den Film eher zu einem B-Movie werden. Emotionsloses Geschwafel, unnötiges und unglaubwürdiges Stöhnen lassen jegliche Form von aufkommender Spannung wieder verschwinden. Eigentlich passiert im Movie sehr viel, doch berührt es in keiner Sekunde und es wirkt einfach so runtergeleiert. Viele der Effekte im Film sind tatsächlich auch im 80er Style und bringen eher ein müdes Lächeln, als Faszination. Wie gesagt, die Frage stellt sich, ob es vielleicht von den Filmemachern genau so gewollt war. In den letzten 15-20 Minuten des Films wird dann noch einmal der Topf mit dem Kunstblut und der Koffer mit den Latexwunden geöffnet. Leider hinterlässt auch das bei mir keinerlei Wirkung.

In der Pressemitteilung wird der Film mit „The Valerian“ verglichen, jedoch hat er mich eher an die „Power Rangers“ in Union mit den Teletubbies erinnert. Es bleiben am Ende viele Fragen offen… Warum werden überhaupt Kinder ins All geschickt? Warum sieht der Planet auf dem sie landen aus wie die Erde? Warum ist die Präsidentin überhaupt schwer verletzt? – Wir werden es wohl nie erfahren…

In einem Satz:

Müder Science-Fiction Film mit lahmer Handlung und emotionsloser Synchronisation.

Die Cast/Darsteller:

Shannon Hutchinson: Sarah
Jasmina Parent: Charlie
Yael Haskal: Brooke
Johnathan Newport: Tom
Irene Santiago: Die Präsidentin der Erde
Brian K. Landis: Master of Ceremonies
Vito Trigo: Commander
u.v.a.

Shannon Hutchinson stammt aus Pennsylvania und hat in diesem Film zum ersten Mal eine Hauptrolle übernommen. In ihrer Heimatstadt hat sie Theater gespielt und es geliebt die Menschen zum Lachen zu bringen. Sie besuchte die renommierte Baltimore School of Arts. Sie ist noch immer Theaterdarstellerin und studiert neben der Schauspielkarriere Informatik.

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Jasmina Parent ist die prominenteste Besetzung im Film „Space Assassins“ und trat 2017 in der serie „Good Girl“ unter dem Künstlernamen Marie Jasmina in Erscheinung. Die Filmproduktionen waren bislang eher klein angelegt und viele davon im Short-Film-Segment. Aktuell ist sie mit der Produktion „Montréal Girls“ beschäftigt.

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Brian K. Landis spielt hier nur einen kleine Nebenrolle ist aber wohl der Darsteller mit der größten filmischen Erfahrung. U.a. spielte er eine Nebenrolle in dem Oscar-Film „Harriet“ und steht bereits seit 1999 vor der Kamera. Man kennt ihn zudem auch aus der Netflix-Produktion „Juanita“. Landis schreibt und führt Regie in eigenen Filmen wie z.B. „Kill Jar“.

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Fazit:
Leider eine Enttäuschung… schon lange gab es keinen wirklich guten Alien-Film mehr und ich hatte ein bisschen Hoffnung. Diese Hoffnung wurde mir aber nicht erfüllt. Schade, dann vielleicht beim nächsten Sci-Fi-Movie.

Hier könnt ihr den Film streamen oder kaufen:

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Text: The Shark, Tiberius Film, Sony
Fotos: Tiberius Film, Sony
Daten/Infos zum Film: Tiberius Film, Sony
Video: YouTube – Channel: Sony – Copyright: Sony, Tiberius Film

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