The Photograph

Es wird sehr gefühlvoll in den deutschen Kinos, denn mit der Romanze „The Photograph“ von Stella Meghie wird die Popcorn-Luft mit sehr viel Liebe gemischt. Issa Rae und Lakeith Stanfield sind seit 10. September 2020 auf der Leinwand zu erleben.

STORY:

Als die berühmte Fotografin Christina Eames (Chanté Adams) unerwartet stirbt, bleibt ihre Tochter Mae Morton (Issa Rae) mit vielen Fragen zurück. Ein gefundenes Foto führt Mae auf Spurensuche in die Jugendzeit ihrer Mutter und zu einer Entdeckung, die auch Maes intensive Romanze mit dem Journalisten Michael Block (LaKeith Stanfield) beeinflusst.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Daten zum Film:

Ein Film von Stella Meghie
Produzent: Will Packer
mit Issa Rae, Lakeith Stanfield, Chanté Adams
Laufzeit: Ca. 116 Minuten
USA, 2020
Freigegeben ab 0 Jahren
Verleih: Universal Pictures
(OT: The Photograph)

Mit seinem neuen Film THE PHOTOGRAPH präsentiert Will Packer, der Erfolgsproduzent der Blockbuster-Comedy Girls Trip, der Ride Along-Reihe sowie von zehn Nummer-eins-Hits in den US-Charts, eine hinreißend romantische Liebesgeschichte über Vergebung – und über den Mut, nach der Wahrheit zu suchen. Egal wohin diese Suche auch führen mag.

thephotograph1
Sharks Filmreview

Was für eine zauberhafte und makellose Frau ist bitte Issa Rae? Sie ist nicht nur zu recht vielfach ausgezeichnet und mega erfolgreich, sondern zeigt in „The Photograph“ eine großartige schauspielerische Leistung. Der Film beginnt mit der Vorgeschichte des Journalisten Michael Block, der durch ein Foto auf die Geschichte der Fotografin Christina Eames stößt. Da sie bereits verstorben ist, trifft er die attraktive Tochter Mae, gespielt von Issa Rae. Von diesem Augenblick an ist eigentlich klar, wohin die weitere Story führt.

Neben der Romanze geht es im Film aber auch um die Geschichte der Mutter, die immer wieder in kleinen Szenen und Sequenzen eingebaut wird und um die Geschichte der Tochter Mae. Zwar baut der Film auf einige offene Fragen, doch sind diese eigentlich auch schon recht schnell im Vorfeld eindeutig zu beantworten. Die Auflösung folgt zwar erst gegen Ende der 116 Minuten, doch gibt es keine Überraschungen aufgrund der eindeutigen Vorhersehbarkeit.

Bleibt unter dem Strich nur die wirklich schön erzählte romantische Geschichte zwischen Mae und Michael. Auch wenn ich mich frage, warum so eine tolle und taffe Frau auf einen – sorry – solchen Langweiler steht, so ist es doch irgendwie auch ganz süß zu sehen.

In einem Satz:

Vorhersehbare, aber sehr schön erzählte Romanze mit wenig Überraschungen, dafür aber einer zauberhaften Issa Rae.

Die Cast/Darsteller:

Issa Rae: Mae Morton
LaKeith Stanfield: Michael Block
Lil Rel Howery: Kyle
Rob Morgan: Isaac Jefferson
Courtney B. Vance: Louis Morton
Chanté Adams: Die junge Christina Eames
Y’lan Noel: Der junge Isaac Jefferson
u.a.

issa

Issa Rae ist ein Multitalent und fungiert auch in diesem Film nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern ist auch gleichzeitig ausführende Produzentin. Bekannt wurde sie in durch ihre selbtproduzierte YouTube-Serie „The Misadventures of Awkward Black Girl“ und die TV-Serie „Insecure“ (2013), für die sie sowohl für den Golden Globe, als auch für den Emmy nominiert wurde. Das Magazin Forbes führte sie 2014 in den Top30 unter 30 der Kategorie Hollywood & Entertainment.

lakeith

LaKeith Stanfield ist US-Schauspieler und auch Rapper. Nach Kurzfilmen war „Selma“ 2014 der erste Film, in dem er in Erscheinung trat Seitdem ist er kontinuierlich zu sehen und übernahm zuletzt in dem Blockbuster „Knives Out“ eine Nebenrolle. Zu seinen Filmen gehören u.a. „Snowden“, „Crown Heights“, „Get out“, u.v.a.

christina

Chanté Adams spielt im Film die Fotografin Christina James. Sie machte ihr Debüt 2013 in der TV-Serie „Redwood Time“ und vier Jahre 2017 später dann in ihrer ersten Hauptrolle in „Roxanne Roxanne“ auf der Kinoleinwand. Dafür erhielt sie auch gleich beim Sundance Festival die Auszeichnung für die beste Breakthrough Performance. Zu ihren weiteren Highlights gehört noch der Film „Monsters and Men“ (2018).

Wissenswertes über den Film "The Photograph"

Die beiden Liebesgeschichten von THE PHOTOGRAPH finden über zwei verschiedene Zeiträume und an zwei verschiedenen Orten statt, und es war der Regisseurin Stella Meghie wichtig, dass sich der Film authentisch anfühlt, und das verlangte, dass an den tatsächlichen Schauplätzen gedreht werden musste. „Die Geschichte spielt hauptsächlich in New York und Louisiana, also sind das die Orte, die zu Ankern für unsere Geschichte wurden“, sagt Will Packer. „Ich wusste, dass es für Stella wichtig war, in New York und Louisiana zu drehen, daher war es Teil meiner Aufgabe als Produzent, dafür zu sorgen, dass wir das auch tun.“

Es war die Aufgabe des Produktionsdesigners Loren Weeks, Louisiana und New York City in ihrer heutigen und vergangenen Form zu entwerfen. „Loren schaffte es, eine Abfolge verschiedener Welten aufzubauen – von den Bayous Louisianas in den 80er Jahren über New York in den 90ern bis hin zum heutigen New York und New Orleans“, erzählt der Kameramann Mark Schwartzbard. „Glücklicherweise waren seine Welten ausreichend ausgearbeitet, so dass ich damit arbeiten und die passende Beleuchtung zusammenstellen konnte. Aber der Hauptunterschied bestand darin, wie glatt und zeitgemäß unsere moderne New Yorker Welt im Vergleich zu einem rustikalen und gemütlichen Louisiana ist.“

thephotograph2

Fazit:
Eigentlich ein toller Liebesfilm mit einem ausgezeichneten Ensemble an Schauspielern. Für mich war er allerdings, wie oben bereits beschrieben zu vorhersehbar. Was ich aber mitnehme ist, dass ich in Zukunft sehr auf Produktionen mit Issa Rae achten werde. Ich bin tatsächlich durch den Film zu einem kleinen Fan geworden.

Text: The Shark, Universal Pictures
Fotos: Universal Pictures
Daten/Infos zum Film: Universal Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Universal Pictures

Der Artikel „The Photograph“ enthält Werbung!