
Hutch ist wieder in Action! Der unscheinbare Familienvater will einfach nur mal Urlaub mit den Liebsten machen, doch in dieser Familie kehrt nie Ruhe ein.
Kinostart: 21. August 2025
Story:
Nachdem eine gewaltige Sonneneruption in der östlichen Hemisphäre der Erde eine flächendeckende Zerstörung hinterließ, blieben in Europa Gegenstände von großem Wert verschollen zurück. In dieser postapokalyptischen Welt begibt sich der wortkarge Schatzsucher und ehemalige Soldat Jake (Dave Bautista) auf die Suche nach verbliebenen, wertvollen Objekten aus der alten Welt, um sie für seinen mächtigen Klienten, König August (Samuel L. Jackson), zu bergen. Bei Jakes aktueller Mission tut er sich mit der Freiheitskämpferin Drea (Olga Kurylenko) zusammen – und es geht dabei um nichts weniger, als die Mona Lisa. Es wird angenommen, dass diese sich in einem unbekannten Tresor im von Kämpfen zerrütteten Frankreich befindet, das von einem brutalen Warlord (Kristofer Hivju) beherrscht wird. Aber Drea und Jake sind nicht die Einzigen, die auf der Suche nach ihr sind…
Daten zum Film:
SciFi-Action
USA, 2025
mit Dave Bautista, Olga Kurylenko, Samuel L. Jackson, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 107 Minuten
LEONINE
OT: „Afterburn“
* Ich finde die Freigabe ab 16 Jahren berechtigt.
Darsteller und die Rollen:
Dave Bautista: Jake
Samuel L. Jackson: King August
Olga Kurylenko: Drea
Kristopher Hivju: Valentine
Eden Epstein: Kings August´s Assistentin
Daniel Bernhardt: Valentine´s rechte Hand

Mit „Afterburn“ bekommt das Actionkino einen Film, der genau das liefert, was Fans des Genres erwarten: geballte Explosionen, halsbrecherische Stunts und zwei Hauptdarsteller, die wunderbar miteinander harmonieren. Dave Bautista bringt seine gewohnt kraftvolle Präsenz mit, während Olga Kurylenko als starke und gleichzeitig charmante Partnerin für das passende Gleichgewicht sorgt. Die Story bleibt bewusst simpel, was dem Tempo guttut. Viel Tiefgang darf man nicht erwarten, stattdessen stehen Actionsequenzen im Vordergrund, die durch einige humorvolle Momente aufgelockert werden. Gerade die kleinen Wortduelle zwischen Bautista und Kurylenko sorgen für die richtige Portion Leichtigkeit zwischen all den Feuerbällen und Schießereien.
Regie und Inszenierung zielen klar auf das Popcorn-Kino ab: schnelle Schnitte, ordentlich Wumms im Sounddesign und Bilder, die besonders auf der großen Leinwand ihre Wirkung entfalten. Das Ergebnis ist ein Film, der sich perfekt für die Spätvorstellung eignet – man lehnt sich zurück, genießt den Adrenalinrausch und denkt nicht groß über Logik oder Tiefgang nach.
Fazit:
Unterm Strich ist „Afterburn“ explosives Entertainment für Actionfreunde, das sein Publikum genau da abholt, wo es will. Kein Meisterwerk, aber ein gelungener Genre-Beitrag, der Laune macht.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 8/10
Drehbuch/Umsetzung: 8/10
Darsteller/Casting: 8/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 8/10
Nebendarsteller (Wirkung): 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 7/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 7/10
Kostüm: 8/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 8/10
Action-Faktor: 8/10
Gesamtwertung: 7,8 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 10/10 (passt super)
Synchronisation: 7/10