
Ex-Soldatin Sara und ihr Sohn sind in der US-Botschaft. Ihr Sohn verschwindet plötzlich und niemand hat ihn gesehen! Sie gerät in eine gefährliche Verschwörung.
Streaming-Premiere: 30. April 2025 (Netflix)
Story:
Die ehemalige Elite-Soldatin Sara ist im US-Konsulat um ein Arbeitsvisum für Amerika zu beantragen. Dort lebte einst ihr Freund, der beim gemeinsamen Kriegseinsatz sein Leben verlor. Im Konsulat verschwindet plötzlich ihr Sohn Josh, doch keiner will ihn gesehen haben. Es wird daran gezweifelt, ob er jemals dort war. Sara bleibt illegal auf dem Gelände um nach ihm zu suchen und verstrickt sich dabei unwissentlich in eine gefährliche Verschwörung.
Daten zum Film:
Actionthriller
Deutschland, 2025
mit Jeanne Goursaud, Dougray Scott, Lera Abova, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
Netflix / Constantin
OT: „Exterritorial“
* Die Freigabe ab 16 Jahren finde ich gerechtfertigt!
Darsteller und die Rollen:
Jeanne Goursaud: Sara Wulf
Dougray Scott: Erik Kynch
Lera Abova: Kira Wolkowa
Kayode Akinyemi: Sgt. Donovan
Annabelle Mandeng: Consul General Deborah Allen
Rickson Guy da Silva: Josh
Tayo Schaffrath: Josh (jung)
Rada Rae: Aileen Kynch
Kris Saddler: Martello
Nina Liu: Joanna Kynch

Aus dem Nichts taucht auf Netflix plötzlich ein Actionmovie in der wöchentlichen Rangliste auf. Heimlich, still und ohne großes Aufsehen veröffentlich der Streamingdienst den deutschen Thriller „Exterrtorial“ mit einer großartigen Jeanne Goursaud als Hauptfigur der Story. Für die Schauspielerin dürfte es eines ihrer bisherigen Karrierehighlights sein. 2018 spielte sie in „Kalte Füsse“ und war in der Märchen-Neuverfilmung „Scheeweißchen und Rosenrot“ zu sehen. Die tragende Rolle der Ex-Soldatin Sara füllt sie ausgezeichnet aus. Deutlich schwächer, aber noch auf gutem Niveau, sind die Nebendarsteller. Z.B. Lera Abova („Anna: Die Agentin“, „One Piece“) oder Dougray Scott („MI2“, „Krähenmädchen“, „96 Hours – Taken“).
Die Story ist gut erzählt, spannend und schlüssig schafft es Autor und Regisseur Christian Zübert einen über 110 Minuten langen Thriller zu erzählen, bei dem man kaum auf lahme Passagen trifft. Wenn überhaupt, kann man ein wenig über den Kampfstil von Akteurin Jeanne Goursand diskutieren. . Lediglich das Konsulat war als Drehort ein wenig trist, aber dafür war die Kameraführung bei den Kampfszenen kreativ und gut ausgeführt. Irgendwas ist auf jedem Fall anders.
Überraschend gute Filmentdeckung auf dem Streaming-Channel! Actionfans sollten reinschauen!
Einzelbewertung:
Story/Idee: 9/10
Drehbuch/Umsetzung: 8/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 9/10
Nebendarsteller (Wirkung): 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 7/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 8/10
Unterhaltungswert: 7/10
Thrill-Faktor: 7/10
Gesamtwertung: 7,0 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 6/10 (versteht man nicht wirklich)
Synchronisation: –