Motherland: Fort Salem

Geboren mit übernatürlichen Fähigkeiten werden sie zum Kampf gegen das Böse ausgebildet: Die erste Staffel der Serie ist ab dem 20. November exklusiv bei Prime Video verfügbar. Prime-Mitglieder können sich auf die zehn Episoden in der englischen Originalversion und der deutschen Synchronfassung freuen. 

Story

Zwischen Magie, Freundschaft und tödlichen Gefechten: In einem alternativen Amerika haben Hexen vor 300 Jahren ihre Verfolgung beendet, indem sie mit der US-Regierung einen Pakt schlossen, für ihr Land zu kämpfen. Motherland: Fort Salem begleitet in der Gegenwart drei junge Frauen von der Grundausbildung in Kampfmagie bis zu ihrem ersten Einsatz. Die Mädchen trainieren in „Fort Salem“ und entwickeln dort neben ihren Fähigkeiten in der Kriegsführung auch eine tiefe Freundschaft. Die Welt um „Fort Salem“ ist voller Magie, abseits von traditionellen Geschlechterrollen oder Machtgefügen und hat mächtige Frauen an vorderster Front. Der Kampf und die terroristischen Bedrohungen, die dieser Welt bevorstehen, weisen auffallende Parallelen zu unserer Gegenwart auf – die Gefechte werden aber mit übernatürlichen Taktiken und Waffen ausgetragen.

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Die Amazon Exclusive Serie stammt aus der Feder von Eliot Laurence (Claws). Zum Cast gehören unter anderemJessica Sutton (Escape Room, Inside Man: Most Wanted) als Tally Craven, Amalia Holm (Playground, Intercourse) als Scylla Ramshorn, Ashley Nicole Williams (Shepard) als Abigail Bellweather, Taylor Hickson (Blackway, Hunting Pignut) als Raelle Collar, Demetria McKinney (A House Divided, Tyler Perry’s House of Payne) als Anacostia Quartermain und Lyne Renée (The Gentlemen, Split) als General Sarah Alder.

Daten zur Serie:

10-teilige Sci-Fi Serie
mit Taylor Hickson, Amalia Holm, etc.
USA, 2020
10 Folgen á Ca. 40-50 Minuten
Empfohlen ab 16 Jahren
Staffel 1 im Angebot von AMAZON PRIME enthalten
(OT: Motherland: Fort Salem)

Die Cast/Darsteller:

Taylor Hickson: Raelle Collar
Amalia Holm: Scylla Ramshorn
Demetria McKinney: Anacostia Quartermaine
Jessica Sutton: Tally Craven
Ashley Nicole Williams: Abigail Bellweather
Lynn Renée: Sarah Alder
u.v.a.

Motherland: Fort Salem

Taylor Hickson ist einer der beiden zentralen Figuren in der Serie. Die kanadische Schauspielerin ist seit 2015 vor der Kamera und gab das Debüt in einem Kurzfilm mit dem Titel „Twillight Storytellers“. Schnell machte sie sich einen Namen und tauchte in einigen namenhaften Filmen wie z.B. „Deadpool“ (2016), „Ghostland“ (2018) und „Giant little Ones“ (2018) auf. Dennoch ist wohl „Motherland: Fort Salem“ ihr bis dato größter Erfolg.

Amalia Holm ist die zweite „Haupt“-Darstellerin in der Amazon Produktion. Sie ist eine schwedische Schauspielerin und bislang in etlichen heimischen Produktionen zu sehen gewesen. Bei uns bekannt auch die Stieg Larson Adaption „Verschwörung“ aus dem Jahr 2018. Auch für sie ist „Motherland: Fort Salem“ ein nächster Schritt der Karriereleiter.

Episoden:

  1. Sag die Worte nicht
  2. Meine Hexen
  3. Generalversammlung
  4. Beltane
  5. Leuchtturm am Strand
  6. Oben ist unten
  7. Mutter Myzel
  8. Citydrop
  9. Die Rede der Präsidentin
  10. Hexenbombe
Motherland: Fort Salem
Sharks Filmreview

Eine brandneue Serie aus den Amazon Studios kommt mit „Motherland: Fort Salem“ in das Angebot für die Abonnenten von Prime Video. Da man ziemlich aufdringlich von „Staffel 1“ spricht, ist schon jetzt davon auszugehen, dass es wohl noch weiter gehen wird. Aber ein Schritt nach dem anderen! Ich habe begonnen die ersten Episoden zu schauen und dann passiert etwas, was eigentlich nur bei ansprechenden Serien passiert – man bleibt hängen und will wissen, wie es weitergeht. Durch clevere Cliffhanger am Ende jeder Folge baut sich immer wieder neue Spannung auf und vor allem hat man recht schnell in die Story hineingefunden.

Es ist alles irgendwie ein bisschen Harry Potter, allerdings dann doch eher für jüngere Erwachsene. Ein paar Anzüglichkeiten und auch durchaus mehr als angedeutete sexuelle Handlungen, werden von Creator Eliot Laurence immer mal wieder eingestreut. Die Geschichte der Hexen in einer weltweiten Parallelwelt ist gut durchdacht und vor allem mit einer sehr attraktiven Cast besetzt. Besonders Tylor Hickson gefällt mir hier besonders gut, während sie mir bei „Deadpool“ vier Jahre zuvor überhaupt nicht aufgefallen ist. Einen weiteren Pluspunkt hat bei mir die Machart der aufwendigen Produktion erhalten, denn gerade bei Fantasy oder Science Fiction wird oftmals mehr gewollt als gekonnt, da ein Serienbudget in der Regel wesentlich geringer ist, als das eines Hollywoodfilms.

Somit kann ich abschließend sagen, dass man mit „Motherland: Fort Salem“ als Fan von SciFi mit Teenager-Hintergrund vollkommen gut aufgehoben ist. Auch Harry Potter Fans und Twillight Fans dürfte die Serie gefallen, die neben Spannung und auch Action einen ordentlichen Teil Romanze mit in die Geschichte wirft.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Solide und durchaus aufwendige SciFi Serie mit Action, Spannung und einer Portion Romanze, die besonders ein Alter zwischen 16 und 25 ansprechen dürfte.

Fazit:
Nicht unbedingt die Serie aller Serien, aber definitiv auch keine Zeitverschwendung. Ich mag es, wenn es nicht immer nur voll auf die Zwölf ist, sondern auch mal ein wenig von dem eigentlichen Thema abgewichen wird und man die Figuren dadurch noch besser kennenlernt. So ist man ihnen schneller verbunden und das halte ich bei Serien für sehr wichtig, denn das macht den Reiz von mehreren Episoden aus. Man entwickelt Lieblinge und folgt ihnen aufmerksam. Ab 16 Jahren würde ich übrigens auch empfehlen, da es doch manchmal ziemlich sexuell zur Sache geht. 

Text: The Shark, Amazon
Fotos: Amazon, Team Lewis
Logo: Amazon, Team Lewis
Fakten/Infos/Daten: Team Lewis
Video: YouTube – Channel/ Copyright: Prime Video

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