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Man muss ihn einfach lieben! Kultstar Dieter Hallervorden ist endlich wieder in einer Serie zurück auf dem Bildschirm. Er kommt genauso, wie wir ihn lieben… ein bisschen wie „Der Untermieter“… damals. „Mein Freund das Ekel“ ist ab sofort in der ZDF-Mediathek mit allen 6 Folgen verfügbar. 

STORY:

Noch immer lebt die Zwangsgemeinschaft Hintz (Dieter Hallervorden) und Trixie (Alwara Höfels) mit ihren drei Kindern in Hintz‘ Charlottenburger Altbauwohnung. Mittlerweile sind sie gut aufeinander eingespielt und der stänkernde Rollstuhlfahrer ist geradezu altersmilde geworden im Beisein von Trixies Familie. Doch plötzlich ist Hintz‘ Schwester Elfie (Ursela Monn) mit neuem Freund im Gepäck zurück von ihrer Weltreise. Elfies Anhang, ein friedensbewegter Esoteriker, bringt Hintz binnen Minuten auf die Palme mit seiner zur Schau getragenen jugendlichen Art. Es ist eindeutig zu voll in der Wohnung. Vor allem für Trixie, die nach einem heftigen Streit mit Hintz ihre Sachen packt und mit ihren Kindern das Feld räumt. Ihr letzter Ausweg: die Wohnung einer verreisten Freundin in der Plattenbausiedlung, in der sie aufgewachsen ist, und aus gutem Grund nie wieder zurück wollte. Als Hintz, alleingelassen in der Wohnung mit dem turtelnden Liebespaar, dann aus Wut einen folgenschweren Fehler begeht, steht schließlich auch seine Existenz auf dem Spiel. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als nun vor Trixies Tür zu stehen und um Asyl zu bitten. Reibereien mit der Familie und dem für ihn fremden nachbarschaftlichen Umfeld sind geradezu programmiert.

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Unter der Regie von Wolfgang Groos und Winfried Oelsner spielen außerdem Latisha Kohrs, Julius Gabriel Göze, Lior Kudrjawizki, Thorsten Merten, Franziska Troegner, Ursela Monn, Carmen-Maja Antoni, Horst Günter Marx, Johannes Hallervorden und viele andere. Die Drehbücher zur Serie schrieb Head-Autor Daniel Scotti-Rosin gemeinsam mit Viktoria Assenov, Julia Drache, Klaus Rohne und Dennis Eick. Die Formatidee stammt von Franziska An der Gassen.

Facts zur Serie

Dramedy-Serie
Deutschland
mit Dieter Hallervorden, Alwara Höfels, etc.
6 Episoden á ca. 45 Minuten

Ab Donnerstag, 30. September 2021, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF in Doppelfolgen die sechsteilige Serie „Mein Freund, das Ekel“. Sie knüpft an den erfolgreichen Film „Mein Freund, das Ekel“ von 2019 an und erzählt die Geschichte um das „odd couple“ Olaf Hintz (Dieter Hallervorden) und Trixie Kunze (Alwara Höfels) weiter. In der ZDFmediathek sind alle Folgen schon ab Donnerstag, 16. September 2021, 10.00 Uhr verfügbar.

ERSTER EINDRUCK nach Folge 2:

Es ist einfach Hallervorden und dieser Mann hat für mich nicht nur TV-Geschichte geschrieben, sondern er ist für mich seit eh und je einer der wichtigsten und lustigsten Menschen in der deutschen Fernsehlandschaft. Auch wenn er in früheren Jahren noch durch seine Blödeleien in Filmen und Serien, sowie Sketch-Formaten bekannt wurde, so bringt er doch immer einen gewissen Intellekt mit ins Spiel. So ist es auch bei „Mein Freund das Ekel“, wenn der gute Olaf Hintz mal wieder lateinische Begriffe in den Raum wirft und damit die zuvor gesagten Worte unterstreicht. Gegenpart ist hier die etwas chaotische Berliner Schnauze Trixie Kunz, gespielt von Alwara Höfel. Sie bringt eine ganz andere Dynamik in die Serie, so dass man hier tatsächlich von einem ausgezeichneten Zusammenspiel von Hintz und Kunz sprechen kann.

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Man darf (und sollte) diese Serie nicht mit den früheren „Didi-Jahren“ vergleichen, denn die ulkigen Situationen und überzogenen Slapstick-Einlagen werden hier durch Situationskomik und Wortwitz ausgetauscht. Keine Frage, auch diesen Humor versteht Dieter Hallervorden selbstverständlich perfekt darzubieten. Geblieben sind seine wunderbaren Gesichtsausdrücke, die das ein oder andere Mal dennoch an früher erinnern. Als plötzlich sein Sohn als Mitarbeiter bzw. Inhaber eines kleinen Supermarkts auftaucht, empfehle ich mal die Augen zu schließen und einfach nur zuzuhören. Es ist die junge Didi-Stimme… unverkennbar! Also er kann seine Abstammung nun wirklich nicht leugnen und es zaubert mir immer ein kleines Lächeln ins Gesicht, wenn er spricht.

Ich denke, hier kann ich nach zwei gesehen Folgen bereits eindeutig eine Empfehlung aussprechen. Ehrlich gesagt, ich kann mir kaum vorstellen, dass die Serie sich in den verbleibenden 4 Episoden noch stark verändern wird. Auf jeden Fall schaue ich mir auch den Rest noch an… Danke Herr Hallervorden, dass sie auch in ihrem hohen Alter noch immer den Humor zu uns auf den Bildschirm bringen.

Text: The Shark, ZDF
Fotos: © ZDF / Conny Klein
Daten/Infos: ZDF, PR-Mitteilung SKY
Video: YouTube – Channel: Filmtoast – Copyright: ZDF

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