Die Welt ist vor dem totalen Ende und nur die Zukunft kann die Erde retten. Genauer gesagt Ethan Whyte muss die Lösung finden, so dass es vielleicht doch noch ein Happy End in diesem Science Fiction Thriller kommen könnte. Ob er es schafft, erfahrt ihr zum Homevideostart am 10. Dezember 2020.
STORY:
2067 steht die Erde kurz vor der Apokalypse und die Menschheit kann nur mit Hilfe von künstlichem Sauerstoff überleben. Doch dessen Einsatz führt zu einer tödlichen Pandemie, welche die Weltbevölkerung zu vernichten droht. Eine letzte Hoffnung liegt in einer Nachricht aus der Zukunft, die fordert: „Schickt Ethan Whyte“. Dem Aufruf folgend wird der Tunnelarbeiter Ethan mit Hilfe einer Quantenzeitmaschine in eine ungewisse Zukunft geschickt, um den Untergang der Menschheit zu verhindern.
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Daten zum Film:
Endzeit-SciFi-Thriller
Australien, 2020
mit Kodi Smit-McPhee, Ryan Kwanten, Deborah Mailman, etc.
Laufzeit: Ca. 110 Minuten (DVD) / Ca. 114 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Koch Films
(OT: 2067)
Die Cast/Darsteller:
Kodi Smit-McPhee: Ethan Whyte
Ryan Kwanten: Jude
Sana´a Shaik: Xanthe
Deborah Mailman: Regina
Aaron Glenane: Richard Whyte
Fin Little: Junger Ethan Whyte
u.a.
Kodi Smit-McPhee ist Ethan Whyte, die zentrale Figur in „2067 – Kampf um die Zukunft“. Der Australier begann schon im Alter von 9 Jahren mit der Schauspielerei. Es waren jedoch zunächst keine großen Blockbuster, sondern Neben- und Minirollen in Filme und Serien. Der erste große Erfolg war „Unter der Sonne Kaliforniens“ (2007) und „The Road“ (2009). Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch, dass er in der englischen Version von „Biene Maja – Der Kinofilm“ (2014) den Willi gesprochen hat. Den endgültigen internationalen Durchbruch schaffte er als Mitglied der X-Men in „X-Men Apocalypse“ (2016) und „X-Men: Dark Phoenix“ (2019) in der Rolle des Nightcrawlers.
Ryan Kwanten ist ebenfalls als Jude eine wichtige und tragende Rolle des Films. Ihn kennt man sowohl aus der Soap „Home and Away“ (1992-2002) in der er als Viggo Patterson 223 Episoden zu sehen war, aber auch als Jason Stackhouse in „True Blood“ (2008-2014).
Die Story klingt sehr interessant und Endzeit kann man in vielerlei Hinsicht filmisch verarbeiten. In diesem Fall ist es eben jener Ethan, der als Hoffnung der Menschheit in die Zukunft reisen muss. Irgendwie werde ich mit Kodi Smit-McPhee überhaupt nicht warm und finde ihn in der Hauptrolle nicht gerade passend besetzt. Als Nightcrawler in X-Men hat er mir das wesentlich besser gefallen.
Der Film beginnt zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig und man muss sich erst einmal aufmerksam hineinfinden. Hat man diese Phase hinter sich und gelangt zu dem Moment, wo Ethan Whyte dann in die Zukunft reist und dort auf die Suche nach der Rettung der Welt geht. Jetzt wird es spannend und es kommen immer mehr Details zusammen, die eine runde Geschichte aus manch wirren Situationen macht. Einige Special-Effects hätte ich mir ein wenig aufwendiger und letztlich auch besser gewünscht, dann würde hier noch glaubwürdiger vermittelt, was in der Zukunft auf die Menschen warten könnte.
Ich habe nach knapp 2 Stunden Film tatsächlich meine Meinung zum Anfang revidieren müssen und einen echt guten Science-Fiction-Thriller gesehen, der gleichzeitig sogar mit einer kleinen Umweltschutzbotschaft überzeugen kann. Diesen Film muss man ein bisschen wirken lassen und vor allem aufmerksam zuschauen, damit die Details nicht verloren gehen. Es gibt „nur“ drei Sharks, da ich eben das Problem mit der Besetzung des Hauptdarstellers habe und auch die Effekte das Endergebnis so ausfallen lassen,
Fazit:
Ich war aufgrund des Trailers sehr neugierig, bin aber auch in Sachen SciFi sehr anspruchsvoll. Effects und Machart sind hier ein entscheidender Faktor und obwohl es mich dahingehend nicht überzeugt hat, finde ich „2067 – Kampf um die Zukunft“ ansprechend. Man muss nur wirklich immer voll dabei sein, sonst fehlen wichtige Teile. Die Freigabe ab 16 Jahren halte ich für gerechtfertigt.
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