Fight Night

„Fight Night“ ist ein Film aus dem Martial-Arts-Genre mit leicht bekleideten Fighterinnen und brutalen Kampfszenen. Dalles King bringt uns diese knallharte Action ab 18 Jahren am 24. Juli 2020 direkt ins Wohnzimmer! 

STORY:

Nach ihrem unvergesslichen Auftritt in einem Strip-Club werden vier attraktive Tänzerinnen zu einem exklusiven Winetasting eingeladen. Der Veranstalter und Kriegsveteran Gibson nimmt sie jedoch gefangen und verlangt von ihnen, dass sie gegen die erfahrenen Kämpferinnen Fortune und Dream antreten. Er möchte beweisen, dass sein entwickeltes Serum tatsächlich die menschlichen Kampffähigkeiten verbessert. Runde für Runde kämpfen die tapferen Frauen um ihr Überleben und darum, dass sie sich bei ihren Entführern rächen können …

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Daten zum Film:

Martial-Arts von Dallas King
mit Natascha Hopkins, Robert Wagner, Nathalia Castellon, etc.
USA 2020, Ca. 95 Minuten (DVD)/ 99 Minuten (BR & VOD)
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
Freigegeben ab 18 Jahren
(OT: Kiss Kiss)

Sharks Filmreview

Wenn man sich für diesen Film im Regal oder in der Streaming-Auswahl entscheidet, dann weiß man schon ganz genau, worauf man sich hier einlassen wird. Insofern gehe ich mal bei meiner Bewertung ein wenig anders vor und spreche nicht für ein Mainstream-Publikum, sondern eher für Genre-Liebhaber und die Personen, die es interessieren könnte.

Eines ist absolut klar! Hier wird mit absolut bewusster Handlung seitens der Filmemacher mit den beiden Eckpfeilern Gewalt und Sex gespielt. Beides kommt definitiv nicht zu kurz, wobei ich ehrlich gestehen muss… für einen Film ab 18 Jahren war von den Darstellerinnen fast noch zu wenig zu sehen. Knappe Outfits , perfekt trainierte und in Szene gesetzte Körper liefern sich brutale Kämpfe im Ring! Soweit total in Ordnung und zwischendurch auch kämpferisch sehenswert. Zumindest hat man hier eine Cast gewählt, die nicht nur heiß aussieht, sondern sich offensichtlich mit der Thematik des Kampfsport schon einmal auseinander gesetzt zu haben scheint.

Die einzelnen Figuren der Story sind nicht herausragend oder hinterlassen bleibenden Eindruck. Es ist ein Action-Movie, das man schaut und relativ schnell auch wieder aus dem Gedächtnis streichen wird. Nicht schlecht, aber eben nur Unterhaltung für den Moment.

Mit einer unglaublichen Besetzung konnte der Regisseur aus dem Vollen schöpfen und besser hätte das gecastete Ensemble die historische Geschichte nicht in eine Verfilmung bringen können. Großartige Schauspielkunst, insbesondere von Russel Crowe und dem Shootingstar George MacKay, sind in den 125 Minuten des Films zu bewundern. Ja ich lobe in höchsten Tönen, obgleich ich sagen muss, dass hier ein Publikum angesprochen wird, dass schon ein Faible für Kriegsgeschichten, Verbrechen und vor allem der Geschichte Australiens haben sollte. Nur dann macht auch „Outlaws – Die wahre Geschichte der Kelly Gang“ wirklich Sinn.

In einem Satz:

Eine Mischung aus attraktiven Darstellerinnen und brutaler Gewalt in einem annehmbaren Film vereint.

Die Cast/Darsteller:

Natascha Hopkins: Kiss
Nathalia Castellon: Promise
Kiersten Hall: Dream
Julia Farino: Senator Graham
Robert Wagner: Gibson
Thai Edwards: Rico
Nick Denbeigh: Casey
Essam Ferris: Sisco
u.a.

Natasha Hopkins ist im Film ganz klar die Haupt-Fighterin und Hauptprotagonistin, wenn auch nicht die Hauptkämpferin. Sie ist Stunt-Frau/Stunt-Double (u.a. Zoe Kravitz) und weiß somit genau, wie sie einen solchen Film zu gestalten hat. Aber auch vor der Kamera sieht man sie schon seit 2004 in verschiedenen Rollen. Zu ihren Erfolgen zählen Produktionen wie „Der Kaufhaus-Cop“, „The Mentalist“, „Straight Outta Compton“.

hopkins

Nathalia Castello spielt Promise und somit die „Schöne“ und weniger die totale Kämpferin. Sie hat keine Stunt-Erfahrung, dafür aber jede Menge gute Schauspielreferenzen. Man kennt sie u.a. aus der Erfolgsserien wie „Ballers“ mit Dwayne Johnson, „Chasing Life“ oder „Baby Daddy“. Meist darf die nur 1,57 Große Schauspielerin in ihren Rollen sehr gut aussehen, was ihr ohne Zweifel gelingt.

natalia

Robert Wagner ist nicht der Robert Wagner aus „Hart aber herzlich“, der Kultserie aus den 80er Jahren, sondern kommt ebenfalls aus der Ecke der Stunt-Leute. Er absolvierte auch alles seine Action-Sequenzen in „Fight Night“ selbst. Als Schauspieler war er bislang u.a. im Kurzfilm „Deadly Silence“ (Debüt 2013), „Nowhereland“ (2016) und „End of the Trail“ (2019) zu sehen. Bislang keine großen Produktionen und auch hier neben den Fighterinnen eher eine Nebensache.
(Oben im Bild neben Nathalia Castello)

Fazit:
Ehrlich gesagt, habe ich hier mit einem ganz furchtbaren Film gerechnet und ihn auch eine Weile geschoben. So schlimm war es dann aber Gottseidank doch nicht und ich glaube, dass Fans dieser Filme durchaus auf ihre Kosten kommen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder bei Prime Video streamen:

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Text: The Shark, Lighthouse Home Entertainment
Fotos: Lighthouse Home Entertainment
Daten/Infos zum Film:  Lighthouse Home Entertainment,  Webrecherche
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Lighthouse Home Entertainment

Der Artikel „Fight Night“ enthält Werbung!