Idiocrazy

In dieser Woche gehen wir gar nicht mal soweit in die Zeit zurück um einen Klassiker in Erinnerung zu rufen. Oder besser wir gehen ins Jahr 2505, aber der Film ist aus dem Jahr 2006, doch eigentlich sollten wir nur ein Jahr weiter, aber… Ihr merkt schon, es ist extrem crazy… „Idiocrazy“. 

Story:

Joe Bowers arbeitet als Bibliothekar bei der Army und ist nicht unbedingt der intelligenteste Zeitgenosse. Ein optimales Versuchskaninchen also für das streng geheime Projekt des Pentagons. Ein Experiment, bei dem Menschen in einen Winterschlaf versetzt werden um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum Leben zu erwecken. Das auf ein Jahr angesetzte Projekt gerät in Vergessenheit und Joe Bowers und die ihm damals als fruchtbare Partnerin zugeteilte Prostituierte Rita erwachen im Jahre 2505. In Mitten einer inzwischen total verdummten Menschheit und von Blödheit regierten Welt sind die beiden allen anderen mit ihrer Intelligenz haushoch überlegen. Joe nutzt seine Chance und kandidiert bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika.

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Daten zum Film im Überblick:

Trash-Komödie
USA, 2006
mit Luke Wilson, Maya Rudolph, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren* 
Laufzeit: Ca. 84 Minuten
Verleih: 20th Century Fox (Disney)
(OT: „Idiocrazy“)

* In Anbetracht der vielen sexuellen Anspielungen, finde ich die Grenze bei 12 Jahren angemessen und fast schon ein wenig zu gering. Vermutlich geht es im Freundeskreis und den Schulpausen schon deutlich heftiger mit Worten zur Sache, daher will ich mal nicht zu kleinlich sein.

Die Cast/Besetzung:

Die Darsteller/Rollen:
Luke Wilson: Joe Bauers
Maya Rudolph: Rita
Dax Shepard: Frito
Terry Crews: Präsident Camacho
Justin Long: Dr. Lexus
David Herman: Außenminister
Stephen Root: Richter Hank
Thomas Haden Church: Brawndo CEO
Andrew Wilson: Beef Supreme
u.a.

Luke Wilson spielt hier den durchschnittlichen US-Soldaten Joe, die aufgrund eines kleinen Fehlers direkt im Jahr 2505 landet und nun der intelligenteste Mensch der Erde ist. Wie auch seinen beiden Brüder Andrew und der noch bekanntere Owen Wilson, zog es auch ihn zur Schauspielerei. Alle drei standen beim Debüt 1996 in „Durchgeknallt“ zum ersten Mal vor einer Filmkamera. Zu seinen Highlights gehört auch der internationale Erfolg „Natürlich blond“, mit dem er zum Star auch außerhalb der USA wurde. Ebenso aber auch „In 80 Tagen um die Welt“ (2004), „Die Super-Ex“ (2006), „Die Eisprinzen“ (2007) und der Blockbuster „Zombieland: Doppelt hält besser“ (2019). Seit 2020 spielt er in der Serie „Stargirl“ die Rolle des Pat Dugan bzw. S.T.R.I.P.E.

Maya Rudolph ist seine Spielpartnerin und reist ebenfalls in die neue Zeit. Eigentlich ist sie nicht nur Schauspielerin, sondern eine begnadete Komikerin und gehörte 2000 bis 2007 (mit kurzer Schwangerschaftsunterbrechung) zum Team von „Saturday Night Live“. Ihre besten Filme waren u.a. „Hubie Halloween“ (2020), „How to Party with Mom“ (2018), „Kindsköpfe 1 & 2“ (2010/2013), „Der Zoowärter“ (2011), „50 erste Dates“ (2004) und viele andere. Zudem ist sie erfolgreiche Synchronsprecherin („Baymax – Serie“, „Angry Birds“, u.a.) und trat gemeinsam mit der Kultband des verstorbenen Megastars Prince – „The Revolution“ bei einem Tibutekonzert als Sängerin auf.

Dax Shepard lebt schon im Jahr 2505 und ist immerhin Anwalt, wenn auch nicht ganz die hellste Kerze. Das Komödienfach ist sein Steckenpferd und er tauchte bereits 2003 in „Im Dutzend billiger“ auf. Es folgten „Zathura“ (2008), „The Comebacks“ (2007), „Veronica Mars“ (2014) und andere weniger bekannte Produktionen. Er ist der Ehemann von Kristen Bell, mit der er auch bei dem Film aus 2014 gemeinsam vor der Kamera stand.

Sharks Filmreview

Diesen Film habe ich im Jahr 2006 noch gar nicht so wahrgenommen und erst einige Jahre später ist er mir in die Hände gefallen. Die Zukunft in diesem Streifen ist ja so unwahrscheinlich, wird damals mein Gedanke gewesen sein. Nur sehe ich das heute, mehr als 14 Jahre später schon ganz anders. Das Zeitalter der Sozialen Medien, hat nicht nur die Tätigkeiten der Menschen, sondern auch das gesamte Verhalten verändert. Wenn ich dann jetzt mal schlappe 500 Jahre weiterdenke, kann ich mich total in die Szenerie eindenken. Hoffen wir einfach mal, dass Mike Judge als Regisseur hier komplett daneben lag.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele von euch diesen Film nicht kennen und nicht einmal von ihm gehört haben. Nun ist es kein so großer Klassiker wie „Pretty Woman“ oder auch „Der Prinz aus Zamunda“, die meine unvergessenen Movies der letzten Wochen waren, aber dennoch gehört er zu den coolsten Trash-Komödien of all time. Immer mit einem Augenzwinkern, einer grundsätzlichen Sorge, dass es man genauso wird und auch noch einer sehr dominanten Botschaft. Passt auf unsere Mutter Erde gut auf, sonst erleiden wir am Ende ein ähnliches Schicksal und wenn man dann die Klötzchen richtig platziert, ist man superklug!

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Dieser Klassiker muss einfach weiterhin in Erinnerung bleiben. Vielleicht schaffen wir es in 500 Jahren dank DIESEM Film die Menschheit vor totaler Verblödung zu retten. Wir werden es nicht mitbekommen, aber wir können die Helden sein 😉

In einem Satz:

Trashkomödie, die nicht nur damals, sondern auch heute, mit einem sehr besonderen Humor begeistert, sondern auch einen sehr wichtigen Blick in die hoffentlich nicht-zutreffende Zukunft hinterlässt.

Der Film ist aktuell (Stand März 21) im „STAR“-Programm bei Disney+ zu sehen!

Falls ihr doch kein Abo habt, könnt ihr den Klassiker „Idiocrazy“ hier kaufen oder streamen:

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Text: The Shark,  20th Century Fox (Disney)
Fotos: 20th Century Fox (Disney)
Daten/Infos zum Film: 20th Century Fox (Disney), IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: YouTube Film – Copyright: 20th Century Fox (Disney)

Der Artikel  „Idiocrazy“ enthält Werbung!