avatarklassiker

Es gibt Filme, die man einfach gesehen haben muss, weil sie gut sind. Dann gibt es aber auch Movies, die nicht nur einfach gut sind, sondern die Geschichte des Filmschaffens nachhaltig beeinflusst und sogar verändert haben. Der erste Farbfilm z.B. wäre so ein Ereignis! „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist ein ebensolches Ereignis im Jahr 2009 gewesen, denn zum ersten Mal wurde ein Film mit den neuen 3D-Kameras und in einer virtuellen Umgebung gedreht. James Cameron hat ein Meisterwerk abgeliefert und nun nehme ich es in meine „Hall of Fame“.

Story:

Ex-Marine Jake Sully (Sam Worthington) nimmt auf dem Planeten Pandora an einem Experiment unter Leitung der Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) teil. Als er sich im genetisch manipulierten Körper der Ureinwohner in die schöne Neytiri (Zoë Saldana) verliebt, gerät er zwischen die Fronten eines skrupellosen Konzerns und dem naturverbundenen Volk der Navi. Jake muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht – in einem ungleichen Kampf, in dem es um das Schicksal einer einzigartigen Welt geht… Als dem gelähmten Jake Sully (Sam Worthington) angeboten wird, Teil eines faszinierenden Projekts auf dem entfernten Planeten Pandora zu werden, erhält sein Leben wieder Sinn. Jakes Bewusstsein wird unter der Leitung der Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) in das eines genetisch manipulierten Körpers übertragen, der aus der DNS der Ureinwohner erschaffen wurde. Als Jake in dem blau schimmernden Navi-Körper erwacht, beginnt für ihn das größte Abenteuer! Auf seinen Streifzügen lernt er die schöne Na“vi-Frau Neytiri (Zoe Saldana) kennen, die Jake mit ihrer Kultur vertraut macht. Doch das Avatar-Projekt hat vor allem einen wirtschaftlichen Hintergrund: Jake soll das Vertrauen der Bewohner gewinnen und für einen Konzern die Lagerstätten des wertvollen Minerals Unobtainium auskundschaften. Jake muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht – in einem Kampf, in dem es um das Schicksal einer einzigartigen Welt geht…“

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Daten zum Film:

Science-Fiction
USA, 2009
mit Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver, Stephen Lang, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 170 Minuten
Disney
OT: „Avatar“

* Ein bildgewaltiges Spektakel mit einigen Kampfszenen, die am Ende sicherlich eine Freigabe ab 12 Jahren begründen. Es gibt zudem noch ein paar gruselige Gestalten und kleine Momente, so dass ich hier mit der Einschätzung der FSK konform gehe.

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Die Hauptdarsteller:

Die Darsteller/Hauptcast:
Sam Worthington: Jake Sully
Zoe Saldana: Neytiri
Sigourney Weaver: Dr. Grace Augustine
Stephen Lang: Col. Miles Quaritch
Michelle Rodríguez: Trudy Chacon
Giovanni Ribisi: Parker Selfridge
Joel David Moore: Norm Spellman
CCH Pounder: Mo’at
Wes Studi: Eytukan
Laz Alonso: Tsu’Tey
Dileep Rao: Dr. Max Patel
Matt Gerald: Lyle Wainfleet
Sean Anthony Moran: Private Sean Fike
Peter Mensah: Akwey
u.a.

Sam Worthington spielt die männliche Hauptrolle Jake Sully. Er wurde 1976 in England geboren ist aber australischer Herkunft. Schon in frühester Kindheit wanderten seinen Eltern auf den Kontinent aus. Er studierte Schauspiel und hatte direkt auch erste kleine Rollen in Serien wie z.B. „Water Rats – Die Hafencops“ (2000). Im selben Jahr feierte er auch sein Kinoleinwand-Debüt mit „Bootmen“ und wurde in seiner Heimat ausgezeichnet. Sein Weg führte ihn danach direkt nach Hollywood und mit „Das Tribunal“ (2000) konnte er auch hier seine Karriere beginnen. Er wurde immer gefragter, doch mit „Avatar“ kam für Worthington der ganz große internationale Durchbruch im Jahr 2009. Nahezu direkt im Anschluss räumte er weiter mit „Terminator: Die Erlösung“, „Kampf der Titanen“ (2010), “ Ein riskanter Plan“ (2012), „Everest“ (2015) und „The last Son“ (2021) ab. Für die vier kommenden „Avatar“ Fortsetzungen ist er bereits an Bord, womit seine Zukunft mindestens bis 2028 gesichert sein dürfte.

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Zoe Saldana spielt die Alien-Frau Naytiri und somit auch die weibliche Hauptfigur im Film.  Die US-Schauspielerin ist in ihrer elterlichen Heimat der Dominikanischen Republik aufgewachsen und kam erst nach dem Studium nach New York, wo sie weiter an ihrer Karriere arbeitete. Ihr Debüt gab sie in zwei Folgen „Law & Order“ (1999). Durch ihr Tanztalent kam sie dann 2000 zum Film „Center Stage“ und schnell wurde Hollywood auf sie aufmerksam. „Not a girl“ (2002), „Fluch der Karibik“ (2003), „Terminal“ (2004) und viele andere machten sie zum Newcomer-Star der Branche. 2009 übernahm sie die legendäre Rolle der Lieutenent Uhura an Bord des Raumschiff Enterpreise in „Star Trek“. Gleichzeitig mit dem Erscheinen von „Avatar“ war sie nun Top-Star der Schauspielbranche und stieg schließlich mit der Rolle der Gamora in „Guardians of the Galaxy“ (2014) in das Marvel-Univserum ein. Zuletzt drehte sie die TV-Mini-Serie „Maya und die Drei“ (9 Folgen – 2021). Auch für sie geht es mit „Avatar 2“ Ende 2022 weiter! Teil 3 ist in der Postproduktion und die Teile 4 bis 5 werden soeben gedreht.

Sigourney Weaver spielt die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine. Die 1949 als Susan Alexandra Weaver in New York geborene Schauspielerin ist eine Ikone und besonders, wenn es um Aliens und Geister geht, kann es nur eine Expertin geben. Durch die Filmreihe „Alien“ schrieb sie Geschichte und wurde bisher drei Mal für den Oscar nominiert. Anfang der 70er Jahre begann sie an kleinen Theatern und konnte im Kultfilm „Der Stadtneurotiker“ von Woody Allen eine kleine Rolle ergattern. Die Außerirdischen waren ihr Durchbruch 1979 und es folgten u.a. Highlights wie „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ (1984), “ Gorillas im Nebel“ (1988), „Schneewittchen“ (1987), „Heartbreakers – Achtung: Scharfe Kurven“ (2001). „Avatar“ war ein riesiger Schritt ins neue Jahrzehnt doch die Aliens blieben immer ihr Markenzeichen. 2017 kam auch sie mit der Serie „Marvel´s The Defenders“ in der Rolle der Alexandra Reis“ ins MCU und zuletzt war sie im neuen Blockbuster „Ghostbuster: Legacy“ wieder mit dabei. Für Sigourney Weaver gibt es bis 2028 noch einiges zu tun, denn auch sie ist in „Avatar“ 2-5 engagiert.

Sharks Filmreview

Ein Meilenstein, dessen Geschichte im Jahr 2009 begann und noch lange, sehr lange nicht zu Ende erzählt ist. Als der Film von James Cameron damals über die ersten Leinwände flimmerte, gab es für Filmfans, Kinofreaks und Gelegenheitsbesucher nur noch ein einziges Thema. 10 Millionen Besucher waren wie von Sinnen und zu Karneval sah mit überall blaue Avatare herumlaufen. Es gab Ähnlichkeiten zu einer Kurzgeschichte vom Autor Poul Anderson mit dem Titel „Call me Joe“, die das Drehbuch des Blockbusters inspirierte und zum Science-Fiction Film „John Carter vom Mars“. Doch was letztlich durch die neue Technologie erschaffen wurde, war bis dato für die Filmwelt unvorstellbar und kam fast schon einer Revolution gleich. Heute sind viele der damals eingesetzten Mittel zur Normalität geworden, doch man sollte nie vergessen, das hier alles begann!

Eigentlich sollte damals die männliche Hauptrolle des Jake Sully mit einem namenhaften Actor besetzt werden, doch entschied man sich schließlich für Sam Worthington und nicht für Matt Damen oder andere. Auch Sigourney Weaver war nicht von Anfang an geplant, sondern Jodie Foster. Vermutlich hat man hier aber eingesehen, dass Weaver in Sachen Aliens doch wohl deutlich erfahrener ist. Die Dreharbeiten verschlangen fast drei Jahre! Ein Aufwand der sich gelohnt hat, denn es flossen knappe 2,8 Milliarden US-Doller in die Kassen. Lange Jahre war er der erfolgreichste Film aller Zeiten, wurde kurzzeitig von „Avangers: Endgame“ abgelöst und holte sich durch eine Wiederveröffentlichung 2021 den ersten Platz zurück.

Die Story ist gleichzeitig ein Science-Fiction-Epos und eine sehr ungewöhnliche Liebesgeschichte. Auch wenn die Story sicherlich nun nicht das ganz große Megading ist, so bringt sie es einfach auf den Punkt und lässt trotz der Laufzeit von fast drei Stunden nie Langeweile aufkommen. Die Entscheidung einen unbekannteren Schauspieler zu etablieren hat gut funktioniert und auch Weaver als Wissenschaftlerin einzubinden halte ich für einen ausgezeichneten Move. Das Ende ist ein kleiner Cliffhanger und wie man nun sieht, wird uns die Alien-Saga noch bis mindestens 2028 alle zwei Jahre mit neuem Material erfreuen. Mal sehen, ob sie sich wieder etwas innovatives einfallen lassen. Das die Kinokassen klingeln, darin dürfte kein Zweifel bestehen… die Frage ist nur: Wie laut?!

Fazit:

Ein Film, der die Branche und das Filmschaffen revolutioniert hat! Der erfolgreichste Film aller Zeiten (Stand Feb 2021), was soll man noch mehr sagen 🙂

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Text: The Shark,  20th Century Fox (Disney)
Fotos: 20th Century Fox (Disney)
Daten/Infos zum Film: 20th Century Fox (Disney), IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel/Copyright: 20th Century Fox (Disney)

Der Artikel  „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ enthält Werbung!