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Es sollte ein Neuanfang für sie werden, doch es endete als Albtraum. Als die beiden Kinder Ruby und Rhett nach dem Tod ihrer Eltern zu ihren neuen Pflegeeltern kommen, geraten sie in ein Netz aus Lügen und Intrigen. „The Glass House“ ist im Jahr 2001 erschienen und brachte mit Leelee Sobieskie einen neuen Mystery-Stern zu Tage. Bei Erscheinen haben die Kritiker ihn für schlecht befunden, doch die Fans haben sich durchgesetzt und ihn zu einem echten Klassiker werden lassen. Gibt´s übrigens ab sofort auch als Mediabook!

Story:

Als die Eltern von Ruby und ihrem jüngeren Bruder bei einem Autounfall sterben, übernehmen Erin und Terry Glass, die besten Freunde des Paares, die Vormundschaft für die beiden Kinder. Doch den selbstlosen Akt der Menschlichkeit enttarnt Ruby schnell als diabolischen Plan Terrys, der – von Schulden geplagt skrupellos an das Erbe der Kinder will.

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Daten zum Film:

Psycho-Thriller
USA, 2001
mit Leelee Sobiesky, Stellan Skarsgaard, Diane Lane, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 106 Minuten
Sony / Justbridge
OT: „The Glass House“

* Ein sehr bedrückender Film, der sich doch eigentlich in die Reihe der Teenager-Thriller einsortieren sollte. Eine Freigabe ab 15 Jahren halte ich für absolut gerechtfertigt und würden diesen Film auch niemandem jüngeren Jahrgangs sehen lassen. 

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Die Hauptdarsteller:

Leelee Sobieski
als
Ruby Baker

Stellan Skarsgard
als
Terry Glass

Trevor Morgan
als
Rhett Baker

Die Darsteller/Hauptcast:
Leelee Sobieski: Ruby Baker
Trevor Morgan: Rhett Baker
Diane Lane: Erin Glass
Stellan Skarsgaard: Terrence Glass
Bruce Dern: Der Begleiter
Kathy Baker: Nancy Ryan
Chris North: Onkel Jack
Michael O´Keefe: Dave Baker
Vyto Ruginis: Don
Gavin O´Connor: Whitey
Carly Pope: Tasha
Agnes Bruckner: Zow
Rachel Wilson: Hannah
u.a.

Leelee Sobieski spielt die Hauptfigur Ruby, die gemeinsam mit ihrem Bruder ins Haus der Familie Glass kommt. Die Schauspielerin ist 1983 in New York City geboren uns schaffte mit diesem Film großes Aufsehen. Ihren größten Erfolg feiert sich jedoch mit „Jeanne D´Arc – Die Frau des Jahrtausends“ (1999) und einer damit verbundenen Primetime Emmy Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder Film. Bei ihr hat man immer das Gefühl, sie sei eines dieser One-Hit-Wonder, doch das ist ganz und gar nicht korrekt. Ihren ersten Film „Der Ruf des Todes“ drehte sie 1994 und erste Erfolge hatte sich mit der Serie „Charlie Grace – Der Schnüffler“ (9 Folgen – 1995 bis 1996). Noch vor dem „Glass House“ spielte die Milich´s Tochter im Klassiker „Eyes Wide Shut“ mit Tom Cruise. Weitere Filme von Sobiesky waren u.a. „Joyride – Spritztour“ (2001), „Schwerter des Königs – Dungeon Siege“ (2007), „Night Train“ (2009).  Seit knapp 10 Jahren ist sie nicht mehr so präsent, spielte zuletzt in dem TV-Film „Amerikali Kiz“ (2018), einer türkischen Produktion.

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Stellan Skarsgaard spielt Terry Glass, den Nachbarn des helfenden Onkels, bei dem die beiden Kinder Ruby und Rhett nach dem Tod untergebracht werden sollen. Der Schwede (geb. 1951) ist mittlerweile ein Hollywood-Superstar und seine Restfamilie gehört ebenfalls zu den gefragtesten Darstellern der letzten Jahre. Für die Nebenrolle in der Serie „Chernobyl“ (2019) erhielt er eine Primetime Emmy Nominierung. Schon seit 1968 steht er vor der Kamera und begann mit der schwedischen Serie „Bombi Bitt och jag“ (5 Folgen) seine beeindruckende Karriere. Zu seinem Highlights gehören u.a. „Ronin“ (1998), „Deep Blue See“ (1999), „King Arthur“ (2004), „Mamma Mia!“ (2008), „Thor“ (2011), „Verblendung“ (2011), „The Avengers“ (2012), „Der Medicus“ (2013) und auch der 2021er Kinoblockbuster „Dune“. Für den zweiten Teil 2023 ist er bereits wieder als Baron Vladimir Harkonnen angekündigt.

Tevor Morgan spielt in „The Glass House“ den 11-jährigen Rhett und Bruder von Ruby. Ihn erkennt man heute überhaupt nicht mehr wieder und doch ist er schauspielerisch noch sehr aktiv. Der 1986 in Chicago geborene Actor begann 1997 mit eine Minirolle in „Pretender“ (1 Folge) seine Karriere und arbeitete sie über Filme wie „Die verrückte Kanone“ (1997), „The Sith Sense“ (1999), „Der Patriot“ (2000) oder „Jurassic Park 3“ (2001) als Kinder- und Jugenddarsteller ganz weit an die Hollywood-Spitze. Er war nie weg, nur wurde er älter und veränderte sich optisch. Wer sich davon überzeugen möchte, sollte Filme wie „Sancturary“ (2008), „Vampire“ (2011) oder „The Diary of Preston Plummer“ (2012) schauen. Zuletzt stand er für „Big Fork“ (2020) vor der Kamera.

Sharks Filmreview

Ein Teenager-Horror bzw. Psychofilm, wie man ihn zuvor eher selten gesehen hat. Qualitativ stellte er Movies wie „Scream“ locker in die Tasche und ein großer Grund für diese Tatsache ist die Jungschauspielerin Leelee Sobiersky gewesen. Sie erinnerte immer ein wenig an die junge Jodie Foster und bekam in „The Glass House“ Unterstützung von einem großen Actor namens Stellan Skardsgaard. Auch die Story und die durch Regie, Kameraführung und natürlich Drehbuch aufgebaute Spannung im Film sind kaum noch zu toppen und laden immer wieder zum gemeinsamen Nägelkauen ein. Regisseur Daniel Sackheim hat sich mit diesem Movie selbst ein Denkmal gesetzt und konnte sich trotz der anfangs schlechten Kritiken bei den Fans durchsetzen. Noch heute gilt „The Glass House“ als einer der intensivsten Psychothriller der 2000er Jahre und kann auch heute noch so manch ähnlichen Film von der Beliebtheitsliste verdrängen.

Ich empfehle euch auf jeden Fall die überarbeitete Fassung zu schauen, denn sie bietet neben einer wirklich tollen Bildqualität auch noch etliche Szenen, die in der 2001er Kinofassung dem Cutter zum Opfer fielen. Damals hätte der Film eigentlich an der 180 Minuten Grenze knappern sollen, doch die Produktionen hatten noch einen Maßstab von 90 bis 100 Minuten und so wurde die Schere angesetzt. Schade, dass es Leelee Sobieski nicht zum echten Superstar geschafft hat, denn bei dem enormen Potential hätte man hier wesentlich mehr aus der Karriere machen können. Schon allein deshalb ist „The Glass House“ ein perfekter Kandidat für meinen Shark Hall of Fame.

Fazit:

Für mich noch immer einer der besten Psychothriller der 2000er Jahre mit einer großartigen Besetzung (Leelee Sobiersky und Stellan Skaarsgaard), der auch heute noch das Blut in den Adern gefrieren lassen kann und manch modernen Film dieses Genres komplett in die Tasche steckt!

Ich habe zwei Mediabooks vom Film für euch! Schau mal bei Insta und Facebook vorbei…

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Text: The Shark,  Sony/Justbridge
Fotos: Sony/Justbridge
Daten/Infos zum Film: Sony/Justbridge, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: CappaZack – Copyright: Sony/Justbridge

Der Artikel  „The Glass House“ enthält Werbung!