Music

Singer und Songwriterin Sia hat mit „Music“ ihr Drehbuch und Regiedebüt gegeben und konnte Kate Hudson und Leslie Odom Jr. als Hauptdarsteller für das musikalische Drama gewinnen. Der Film ist ab 05. März 2021 im Handel erhältlich. 

STORY:

In MUSIC entführt uns Weltstar SIA in die ganz besondere Welt der gleichnamigen Protagonistin, die von ihrer liebevollen Großmutter großgezogen wird. Der geordnete, von festen Abläufen bestimmte Alltag der autistischen Music (MADDIE ZIEGLER) wird auf den Kopf gestellt, als ihre Halbschwester Zu (KATE HUDSON) nach dem plötzlichen Tod der Großmutter wieder in ihr Leben tritt. Zu ist Alkoholikerin und dealt mit Drogen, um über die Runden zu kommen. Als jedoch der großherzige Nachbar Ebo (LESLIE ODOM JR.) zu dem ungleichen Schwesternpaar stößt, kommen sich Zu und Music langsam wieder näher und plötzlich scheint alles möglich zu sein.

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Daten zum Film:

Drama
USA, 2020
mit Kate Hudson, Maddie Ziegler und Leslie Odom Jr.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 107 Minuten
Verleih: Alamode
(OT: „Music“)

* Es gibt in diesem Film keine Szenen, die nicht auch für eine jüngere Person geeignet sein könnten. Allerdings ist das Thema an sich ziemlich schwer und auch der Film durchaus sehr anspruchsvoll, so dass ich aus Verständnisgründen auch ein Mindestalter von 12 Jahren empfehlen würde. 

Die Cast/Darsteller:

Music

Maddie Ziegler
als
Music Gamble

Music

Kate Hudson
als
Kazu Gamble

Darsteller und ihre Rollen:
Maddie Ziegler: Music Gamble
Kate Hudson: Kazu „Zu“ Gamble
Leslie Odom Jr.: Ebo Odom
Héctor Elizondo: George
Mary Kay Place: Millie
Brandon Soo Hoo: Tanner
u.a.

Music

Maddie Ziegler spielt Music, die Hauptfigur des Films. Sie ist ein absolutes Multitalent und besonders als außergewöhnliche Tänzerin in Erscheinung getreten. Sie war auch schon in zahlreichen Musikvideos der Filmregisseurin Mia zu sehen und hat mittlerweile in den sozialen Medien mehr als 13 Millionen Follower. 2016 war sie Jurymitglied der US-Show „So you think you can dance: The next Generation“ und ging mit Sia auf große Amerika und Übersee-Tournee. 2017 hatte sie ihr Filmdebüt in „The Book of Henry“ und drei Jahre später übernahm sie die Rolle einer Cheerleaderin in „To all the boys: P.S. I still love you“. „Music“ ist der nächste Schritt ihrer Karriere und ihre allererste Hauptrolle.

Kate Hudson ist eine Hollywood-Legende und spielt hier die Schwester Kazu von Hauptfigur Music. Seit 2000 ist sie Golden Globe Preisträgerin und erhielt die Auszeichnung für den Film „Almost Famous – Fast berühmt“. 1996 hatte sie ihren ersten Mini-Auftritt in einer Folge der TV-Serie „Party of Five“. Die Tochter von Goldie Hawn und Bill Hudson hat zahlreiche Blockbuster auf ihrem Konto, u.a. „Dr. T and the Woman“ (2000), „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen…“ (2003), „Der verbotene Schlüssel“ (2005), „Bride Wars – Beste Feindinnen“ (2009), etc.

Leslie Odom Jr. ist momentan sehr gefragt und übernimmt die Rolle des Nachbarn, der sich rührend um Music kümmert und auch für Kazu immer ein offenes Ohr hat. Erst vor kurzem war einer Hauptdarsteller in dem Film „One Night in Miami“ und ist aktuell Protagonist der Serie „Central Park“.  Man kann ihn trotz seines Jahrgangs 1981 schon als alter Hase im Schauspielbusiness bezeichnen. Neben erfolgreichen Filmen wie „Hamilton“ (2020), „Harriet – Der Weg in die Freiheit“ (2019) und „Mord im Orient-Expresse“ (2017) spielte er in vielen sehr namenhaften Serien wie „Smash“ (23 Folgen 2012-2013), „Vanished“ (10 Folgen 2006) und „CSI Miami“ (9 Folgen 2003-2006) mal größere und mal kleinere Rollen.

Sharks Filmreview

Wenn Musiker Filme machen, dann kann da oftmals fies in die Hose gehen. Mia ist eine enorm kreative Künstlerin und bei ihr habe ich diese Befürchtung überhaupt nicht gehabt. Zumal auch die Besetzung mit Golden Globe Preisträgerin Kate Hudson und vor allem Maddie Ziegler eindeutig für ein Must-See-Movie sprechen. Nicht zu vernachlässigen ist auch Leslie Odom Jr., der mir in „One Night in Miami“ von allen Darstellerin am Besten gefallen hat.

Der Film beginnt mit der Vorstellung der Person Music und der treusorgenden Großmutter. Bilder, die sich sofort ins Hirn einbrennen und man hat von Sekunde eins ein absolutes Mitgefühl. Zwar lebt Music ihr Leben in der eigenen Welt und doch möchte man sie am liebsten sofort unterstützen und so macht es letztlich ja auch ihr Umfeld und die Nachbarschaft. Nach dem Tod der Oma, kommt nun die selbst vom Leben gebeutelte 10 Jahre ältere Schwester Kazu ins Spiel und wird mit einer Aufgabe konfrontiert, die sie an ihre Grenzen bringt. Um die Welt von Music noch besser verstehen zu können, hat die Autorin Mia immer wieder kleine sehr künstlerische und farbenfrohe Sequenzen mit Tanz und Musik eingebaut. Normalerweise würde ich so etwas als unnötig empfinden, aber in diesem Fall zeigt es die Gedanken des Mädchens in Bildform und ich bin von der Kreativität und Machart mehr als begeistert. Kate Hudson zeigt mal wieder, warum sie seit vielen Jahren immer wieder in ihren Filmen gefeiert wird und vor allem, dass sie in der Lage ist, eine solch ernste Rolle mit Auszeichnung zu meistern. Übertroffen wird das, auch wenn es schwer ist, durch Maddie Ziegler. DAS hat einen Oscar verdient und wer eine solche tragische Figur so echt, so authentisch darstellen kann, dem gehört größten Respekt und höchste Anerkennung.

„Music“ ist keine leichte Unterhaltung und kein Film, den man zwischendurch mal laufen lassen kann! Es ist ein filmisches Kunstwerk mit einer sehr ernsten Story. Dennoch erhält sich Mia in ihrem Movie eine gewisse Leichtigkeit, welche es schafft, auch die tragischen Szenen für den Zuschauer nicht als Belastung darzustellen, sondern ihn mitfühlen lassen. Ich habe den Film in der Originalversion gesehen und kann daher nichts zur deutschen Synchronisation sagen. Er hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass uns Mia noch mehr von ihrer Kreativität in Filmform liefert. Um die Vermutung von oben aufzugreifen: Es ist definitiv ein Must-See-Movie für anspruchsvolle Filmegucker.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Ein in jeglicher Hinsicht außergewöhnlicher Film mit ergreifender Story, großartiger Schauspielleistung und toller Musik.

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Text: The Shark, Alamode
Fotos:  © Alamode
Daten/Infos: Alamode, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Alamode

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