Noch mehr Horror aus Kanada! „Lifechanger – Die Gestaltwandler“ ist ein Gruselmovie mit Sci-Fi-Elementen. Der Film im Stil des Cronenberg-Kultfilms „Die Fliege“ und Crowdpleaser vom Frightfest London und Fantasia Film Festival ist ab 05. November 2020 im Handel.
Story:
Sie saugen dein Leben aus. Sie sind Gestaltwandler. Um selbst zu überleben, suchen sie sich immer wieder neue Opfer. Sie nehmen sich Körper und Aussehen, Erinnerungen, ja sogar Träume. Der Mensch aber stirbt. Auch Drew ist einer von ihnen. Als er auf Julia trifft, will er sich ändern. Für Drew beginnt der grausame Kampf um eine aussichtslose Liebe.
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Daten zum Film:
Horror/Sci-Fi
Kanada, 2018
mit Jack Foley, Lora Burke, Elitsa Bako, Steve Kasan, Rachel VanDuzer, etc.
Laufzeit: Ca. 81 Minuten (DVD) / Ca. 84 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Tiberius (Sony)
(OT: Lifechanger)
Die Cast/Darsteller:
Lora Burke: Julia Wilson
Jack Foley: Robert
Elitsa Bako: Emily Roberts
Sam White: Sam Richardson
Rachel VanDuzer: Rachel
Steven Kasan: Detective Freddie Ransone
u.a.
Lora Burke als Julia Wilson ist die einzige Konstante in „Lifechanger – Die Gestaltwandler“. Die anderen Hauptfiguren wechseln. Diese Rolle ist bislang eine der Größten in ihrer Karriere. 2014 war sie zum ersten Mal in „Monkey in the middle“ zu sehen.
Das Thema ist nicht wirklich neu. Kreaturen, die in andere Körper schlüpfen um zu überleben hat es schon zu Hauf in der Filmhistorie gegeben. Der Trailer ist meiner Ansicht nach nicht wirklich aussagekräftig und so bin ich einfach mal gespannt, was da auf mich zukommt.
Als allererstes muss ich mal anmerken, dass ich den Titel und auch die Kurzbeschreibung (die vom Verleih kommt) nicht nachvollziehen kann. Warum „DIE Gestaltwandler“? Es ist im ganzen Film nur ein einziger Gestaltwandler zu sehen. Anders als erwartet, sehe ich hier auch keinen wirklichen Horrorfilm, sondern aufgrund des Erzählers, hat es schon fast den Charakter einer dokumentarischen Biografie. Irgendetwas passt da einfach nicht so richtig, aber ich kann es nicht mal genau definieren. Die Szenen, in denen der Körper „getauscht“ wird, sind gut gemacht und man hat hier durchaus Wert auf nette SFX-Effekte gelegt. Bei der Story bleiben allerdings mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen… vor allem am Ende!
Ganz super schlechter Film, aber eben ganz anders als man es aufgrund des Covers und der Inhaltsangabe vermutet hätte. Horrorfans werden hier vermutlich etwas enttäuscht sein.
Fazit:
Absolut kein Überfilm… Für zwischendurch vielleicht ganz OK, aber auf der To-Do-Liste muss er nicht zwangsläufig auftauchen. Ein Film, den man sich irgendwann später bei einem der Streaminganbieter mal ansehen kann, aber nicht zwangsläufig den Weg ins eigene DVD-Regal finden muss. Mir ist aber bewusst, dass es für diese Art Horror durchaus Fans gibt. Leider gehöre ich nicht so richtig dazu. Ab 16 Jahren ist aufgrund der doch teilweise sehr realistisch gemachten Changer-Szenen absolut in Ordnung.
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