The Last Boy

Science Fiction aus Großbritannien u.a. mit Luke Goss („Hellboy 2“, „Death Race 2+3“). Es geht dabei um ein Endzeitszenario, bei dem ein gefährlicher Wind die letzten Überlebenden angreift. Der Film ist ab 27. November 2020 im Handel und als VoD (ab 12.11.) veröffentlicht.

Story

Infolge einer schrecklichen Katastrophe ist die Erde kaum noch bevölkert und ein tödlicher Wind scheint auch noch die letzten Überlebenden vernichten zu wollen. Der junge Sira wird von seiner im Sterben liegenden Mutter auf eine Reise zu einem geheimnisvollen Ort geschickt, an dem Wünsche erfüllt werden sollen.

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Daten zum Film:

Sci-Fi-Thriller
GB, 2019
mit Luke Goss, Flynn Allen, Peter Guinness, etc.
Laufzeit: Ca. 84 Minuten (DVD) / ca. 88 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
(OT: The Last Boy)

The Last Boy

Die Cast/Darsteller:

Flynn Allan: Sira
Matilda Freeman: Lilly
Luke Goss: Jay
Peter Guinness: Priester
Ann Wilson-Joney: Jenna
Aneta Piotrowska: Sira´s Mutter
Jennifer Scott: Jesse
u.a.

Flynn Allan ist die zentrale Figur in „The Last Boy“. Bei ihm kann man trotz seiner jungen Jahre bereits von „altem Hasen“ im Filmbusiness sprechen. 2011 spielte er bereits in der TV-Serie „Nothing Trivial“ mit und wurde u.a. in der Rolle des Collin bei „Go Girls“ (2013) bekannt. Dieser Film ist seine erste Hauptrolle in einem Spielfilm, die er an der Seite des Mädchens Matilda Freeman sehr gut ausfüllt. Auch sie hat bereits einiges an Erfahrung vor der Kamera. In 147 Episoden der Serie „Coronation Street“ wurde sie als Summer Spellman bekannt.

The Last Boy

Luke Goss spielt ebenfalls einen Überlebenden, allerdings auch gleichzeitig eine Art Beschützer der „Übriggebliebenen“. Der Londoner Schauspieler begann 2000 mit „Two Days, Nine Lives“ seine Karriere und kann Erfolgsfilme wie „Blade 2“ (2002), „Hellboy – Die goldene Armee“ (2008), „Tekken“ (2010) und  „Death Race 2+3“ (2010) in seiner Vita aufführen. Goss ist auch Sänger und schaffte es in England immerhin mit einem Song auf Platz #52 der Charts.

The Last Boy
Sharks Filmreview

Die Story des Films klingt leider ehrlich gesagt ein wenig nach Low-Budget-Produktion und auch der Trailer kann mich im Vorfeld nicht unbedingt vom Gegenteil überzeugen. Ein bisschen Hoffnung hatte ich aufgrund von Luke Goss, der ja auch als Maincast angekündigt wurde. Mal sehen, was mich mit „The Lost Boy“ erwartet.

Ich fange gleich mal mit dem Ende an! Das habe ich nämlich nicht verstanden. Auch wenn der Beginn ziemlich lahm ist, so arbeiten man sich doch zwischendurch ganz passabel zu einem großen Finale und dann kommt etwas, das man nicht unpassender hätte einarbeiten können. Ich verrate natürlich an dieser Stelle nicht, was es ist, aber offenbar hat sich Regisseur Perry Bhandal hier wohl im Genre vertan.

Wer gar nichts wissen möchte, der sollte ab hier den fettgedruckten Teil auslassen zu lesen:
Statt weiterhin für das Überleben zu kämpfen, wird die große Moralpeitsche herausgeholt und ein klein wenig Romantik mit dazu gepackt. Wer will denn so etwas als Ende in einem Science-Fiction-Thriller sehen. Die Darsteller waren auch mit diesem Teil der Story sichtlich überfordert und ein Luke Goss in seinem Soldaten-Outfit wirkte auf mich total deplatziert. 

Ich hab gar nichts gegen Low-Budget-Filme. Es gibt in diesem Bereich richtig gute Movies, die mit den einfachsten Mitteln gedreht wurden und trotzdem sehr sehenswert sind. „The Last Boy“ ist so ein Mittelding. Nicht ganz schlimm, aber für gut reicht es auch nicht. Vielleicht hätte ich mehr Sharks verteilen können, wenn das Ende nicht so haarsträubend gewesen wäre.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Eine britische Low-Budget-Produktion, die zwar nicht super schlecht ist, aber für gut reicht es auch nicht!

Fazit:
Man merkt relativ schnell, ob hier ein hohes Budget steckt oder nicht. Echt nicht tragisch, wenn man es gut macht. Das Problem hier ist aber weniger die Machart, auch wenn mir das Kamerawackeln auf den Keks gegangen ist, es ist vielmehr die Story und das hier schon häufig erwähnte Finale Grande. Warum der Film eine Freigabe ab 16 Jahren hat ist mir auch schleierhaft. Ab 12 wäre hier wesentlich passender, denn es fließt kein Blut, es gibt keine Nacktszenen… dafür aber Wind… allerdings viel Wind um nichts.

Hier könnt ihr „The Last Boy“ kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Lighthouse Home Entertainment
Fotos: Lighthouse Home Entertainment
Daten/Infos zum Film: Lighthouse Home Entertainment, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Lighthouse Home Entertainment

Der Artikel „The Last Boy“ enthält Werbung!