Vengeance Man

Stu Bennett, ehem. Wrestling-Superstar, schlüpft erneut in die Rolle des gnadenlosen Killers John Gold und diesmal hat er noch Unterstützung. Der knallharte Actionstreifen ist ab 04. März 2021 erhältlich.

STORY:

Elite-Soldat John Gold kann eine alte Rechnung begleichen. Sein ehemaliger Kamerad Sean Teague hat bei der Mission in Osteuropa das Team verraten. Gold sähe ihn am liebsten tot, aber er weiß: Teague muss ins Militärgefängnis, um für den Verrat zu büßen. Eine gewagte Mission, denn seine Leute wollen ihn befreien. Und sie sind nicht die einzigen, die den ehemaligen Elite-Soldaten im Visier haben.

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Daten zum Film:

Action
GB, 2020
mit Stu Bennett, Vinnie Jones, Jacob Anderton, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 78 Minuten (DVD) / 82 Minuten (BR)
Verleih: Tiberius/Sony
(OT: „I am Vengeance: Retaliation“)

* Der erste Teil war bereits ab 18 Jahren freigegeben und so würde ich auch diesen zweiten Teil einsortieren. Gewalt und Brutalität, sowie eine sehr krasse Wortwahl in den Dialogen lassen mich die Grenze ab 16 Jahren nicht nachvollziehen. Ich würden ihn jedenfalls nicht-volljährigen Jugendlichen nicht vorsetzen!

Die Cast/Darsteller:

Vengeance Man

Stu Bennett
als
John Gold

Vengeance Man

Vinnie Jones
als
Sean Teague

Phoebe R.-Galcin
als
Kate Lynch

Vengeance Man

Katrina Durden
als
Jen Quaid

Darsteller und ihre Rollen:
Stu Bennett: John Gold
Vinnie Jones: Sean Teague
Katrina Durden: Jen Quaid
Phoebe Robinson-Galvin: Kate Lynch
Jacob Anderton: Plachecki
Sam Benjamin: Shapiro
Lainey Boyle: Rachael
Greg Burridge: Price
Lee Charles: Maynard
Tony Cook: Drake
Bentley Kalu: Renner
u.a.

Stu Bennett ist mal wieder der kompromisslose Rächer John Gold! Diesmal hat er auch als Producer mitgewirkt. Allerdings liegt ihm das Kämpfen im Blut, denn er hat zuvor viele Jahre im Wrestlingbusiness u.a. unter dem Ringnahmen Wade Barrett Erfolge unter anderem in der WWE gefeiert. Fans kennen den britischen Hünen natürlich sehr gut und mit dem ersten Teil „Veangeance Man“ hat er seine Schauspielkarriere 2018 ordentlich angekurbelt. Vorher gab es noch „Fanged Up“ (2017), was aber nicht unbedingt der Rede wert ist. Nun also die Fortsetzung seines bisher erfolgreichsten Schauspielauftrittes.

Vinnie Jones ist ein Gesicht, was man schon mal in Filmen gesehen hat, aber nicht gleich zuordnen kann. Er spielt hier die zweite entscheidende Hauptfigur im Film, neben John Gold. Doch zurück zu seinem Gesicht 🙂 Dieses zeigte er uns bereits in echten Blockbustern wie „Nur noch 60 Sekunden“ (2000), „Password: Swordfish“ (2001), „X-Men: Der letzte Widerstand“ (2006), „Die Todeskandidaten“ (2007), „Küssen verboten!“ ( 2011), „Escape Plan“ (2013) und „Beyond Justice“ (2014). Auch wenn er vielleicht immer mal wieder als Nebendarsteller fungiert, so ist er doch stets präsent und das macht ihn als guten Schauspieler aus.

Sharks Filmreview

Als der erste Teil damals 2018 erschien, war ich schon recht neugierig, was Wrestling-Star Stu Bennett hier auf die Beine stellt. Leider war der Auftritt zwar irgendwie OK, aber hat mich nicht aus den Socken gehauen. Daher war natürlich auch meine Erwartungshaltung nicht unbedingt riesig groß, aber da damals ganz klar noch Luft nach oben war, konnte es ja sein, dass alles eine positive Wendung nimmt. Die Figur des John Gold hat nämlich durchaus Potential für einen guten Actionhelden.

Apropos Helden! John Gold ist auch in Teil zwei der gnadenlose und eiskalte Killer, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Anders als in Teil 1, hat er hier ein kleines Team von gut ausgebildeten weiblichen und männlichen Fightern. Wieder mal geht es um Rache, wenngleich sie in diesem Teil nicht ganz so dominant im Vordergrund steht. Es wird geprügelt, geschossen und mit ziemlich belanglosen Wortwechseln um sich geworfen. Leider habe ich hier die Befürchtung, dass es an der deutschen Synchronisation liegt, die mal wieder eine unterirdische Leistung abliefert. Schlecht abgemischt und die Gespräche ziemlich lustlos eingebunden. Gern hätte ich hier das Original gesehen, denn das MUSS einfach besser sein. Was mich zusätzlich stört, ist die andauernde Warterei und Prollerei, bis mal jemand, der schon lange hätte erledigt sein können, seinen Kopf quasi wieder aus der Schlinge zieht und selbst die Oberhand gewinnt. Natürlich ist das in 90% aller Fälle John Gold persönlich. Ich glaube, hätte man diese Szenen beschleunigt, dann wäre der Film nach 30 Minuten vorbei gewesen.

„Vengeance Man: Abrechnung“ schafft es nicht mit dem ersten Teil zu konkurrieren und der war schon nicht unbedingt ein Meisterwerk. Ehrlich gesagt bin ich von diesem vielversprechenden Actionmovie auf vielerlei Ebenen enttäuscht. Nochmals sei betont, dass ich einige dieser negativen Eindrücke auf die Katastrophen-Synchro schiebe. Um diesen Film zu mögen, muss man schon eingefleischter Actionfan sein und weder auf große Handlung noch auf durchdachte Dialoge Wert legen. Dazu zähle ich dann wohl eher nicht 🙁

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Enttäuschender Nachfolger des ersten Teils von 2018, der hauptsächlich durch seine Synchronisation komplett durchfällt.

Hier könnt ihr „Vengeance Man: Abrechnung“ kaufen oder streamen (auch Teil 1):

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Text: The Shark, Tiberius/Sony Home Entertainment
Fotos:  © Tiberius/Sony Home Entertainment
Daten/Infos: Tiberius/Sony Home Entertainment, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Tiberius

Der Artikel „Vengeance Man Abrechnung“ enthält Werbung!