reviewbloodthirsty

Eine junge Musikerin hat ein Angebot eines zwielichtigen Produzenten bekommen und will das neue Album in seinem Anwesen produzieren. Doch da ist noch ein ziemlich blutiges Geheimnis, was es bei diesem Horrorthriller aus Kanada zu entdecken gibt. „Bloodthirsty“ entstand schon 2020 und Regie führte Amelia Moses

Homevideo-VÖ: 03. Dezember 2021
Streaming-Premiere: 03. April 2022 (PrimeVideo)

STORY:

Die erfolgreiche Musikerin Grey plagen alptraumhafte Visionen. Als sie die Einladung des berüchtigten Musikproduzenten Vaughn Daniels erhält, mit ihm in seinem abgelegenen Studio in den Wäldern Kanadas zu arbeiten, beginnt sie langsam herauszufinden, was wirklich in ihr steckt…

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Daten zum Film:

Horror-Thriller
Kanada, 2020
mit Lauren Beatty, etc,
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 81 Minuten
Pierrot Le Fou
OT: „Bloodthirsty“

*  Die Freigabe ab 16 Jahren ist hier gerechtfertigt. Da es zwar manchmal blutig, aber nicht zu blutig zugeht, würde ich es auch nicht anders ansetzen. Ein komplettes Jugendverbot würde ich für too much halten.

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Die Hauptdarsteller:

Lauren Beatty
als 
Grey

Greg Bryk
als 
Vaughn Daniels

Katherine King So
als 
Charlie

Darsteller und ihre Rollen:
Lauren Beatty: Grey
Greg Bryk: Vaughn Daniels (Produzent)
Katharine King So: Charlie (Lebensgefährtin von Grey)
Judith Buchan: Vera (Haushälterin)
Michael Ironside: Dr. Swan
Jesse Garvais: Reporter
u.v.a.

Lauren Beatty spielt die Hauptrolle der Sängerin Grey. Die aus Kanada stammende Schauspielerin hatte ihren ersten Auftritt in „Smash Cut“, wo sie in einer Statistenrolle zu sehen war. Nach einigen kleinen Rollen und TV-Auftritten, tauchte sie erstmal in „pay the Ghost“ (2015) und als Carly Look-a-Like in „Saw 8: Jigsaw“ auf. Vor „Bloodthirsty“ war sie in „Bleed with me“ zu sehen. Mal sehen ob sie sich noch aus ihrer etwas blutiglastigen Filmografie befreien kann. Sie ist tatsächlich Musikerin und tritt als Comedian auf.

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Greg Bryk spielt Vaughn den Musikproduzenten mit einem dunklen Geheimnis. Der 1972 in Winnipeg, Kanada geborene Actor ist schon recht lange im Schauspielbusiness und auch das Horrorgenre ist ihm nicht ganz fremd. In „Saw 5“ (2008) übernahm er die Rolle des Mallick und trat somit erstmals in einem Horror-Blockbuster auf. 1998 feierte er mit „Rescuers: Stories of Courage: Two Families“ sein Debüt vor der Kamera. Es folgte 1999 „The Pawn“ und 2003 dann eine kleine Rolle in „Das Johannes Evangelium – Der Film“. Es waren viele Nebenrollen, dennoch kennt man ihn als Schauspieler, denn die Filme waren durchaus namenhaft, wie u.a. „Der unglaubliche Hulk“ (2008), „SAW 3 – Vollendung“ (2010), „Man on the Train“ (2011), „Krieg der Götter“ (2011), „Der Spion von nebenan“ (2020), etc. Viele kennen ihn aber auch als Seriendarsteller in z.B. „Frontier“ (18 Folgen – 2016 bis 2018) und vor allem „Bitten“ (33 Folgen – 2014 bis 2016).

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Ein junges Musiktalent kommt in das abgelegene Haus eines Musikproduzenten, der bereits den Ruf eines freigesprochenen Mörders hat. OK, ab jetzt hat man vermutlich bereits eine Ahnung, was hier passieren wird. Ganz so einfach ist es zwar nicht gemacht, aber dennoch sind viele Dinge ziemlich vorhersehbar. Aber es gibt einen spannenden Twist gegen Ende des Films, der zwar eigentlich die ganze Zeit naheliegend war und dennoch nicht zu erahnen. Da die Story nicht ganz so neu und innovativ ist, hat man hier ein wenig auf einen Blut und Sex-Mix gesetzt, wobei am Ende beide noch ziemlich sparsam gezeigt werden. Die lesbische Liebe wird am Rande mit erzählt und hauptsächlich dreht sich alles um die Arbeit zwischen Musikerin und Produzenten Vaughn.

Schauspielerisch ist es auf jeden Fall OK und kein Totalausfall, auch wenn einige der Actor noch nicht so super viel Erfahrung mit ans Set gebracht haben. Was den Darstellern aber irgendwie fehlt ist das gewisse Charisma, um sich in die Figuren hineinzuversetzen und voll und ganz im Film zu sein. Sie sind alle so gewählt, dass vermutlich die meisten von uns sagen werden: „Ach ich kenne jemand aus meinem Bekanntenkreis, die/der sieht genauso aus“.

Bringt man es auf den Punkt, so fehlt es „Bloodthirsty“ an Überzeugungs- und Durchschlagskraft. Für einen Horrorfilm ist es zu wenig und das Artwork, wie auch der eigentlich ansprechende Name, verspricht hier leider etwas, das es nicht halten kann.

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Nettes Artwork, doch leider ein eher leeres Versprechen. Der Film zeigt eine Story, die es schon häufiger gegeben hat und den Darstellern fehlt das gewisse Etwas um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:

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Text: The Shark, Pierrot Le Fou
Fotos:  © Pierrot Le Fou
Daten/Infos: Pierrot Le Fou, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Pierrot Le Fou

Der Artikel „Bloodthirsty“ enthält Werbung!