Ein ehemaliger Baseballspieler gerät nach einer zufälligen Begegnung mitten in die kriminelle Unterwelt von New York und wird in eine gefährliche Spirale aus Gewalt und Intrigen hineingezogen. Während er verzweifelt versucht, sein Leben wieder unter Kontrolle zu bringen, verstricken ihn skurrile Figuren und falsche Entscheidungen immer tiefer ins Chaos. 

Kinostart: 21. August 2025

Story:

Als sein Punk-Rock-Nachbar Russ (Matt Smith) ihn bittet, für ein paar Tage auf seine Katze aufzupassen, findet sich Hank plötzlich inmitten eines bunt gemischten Haufens von bedrohlichen Gangstern wieder. Sie alle wollen etwas von ihm; das Problem ist, dass er keine Ahnung hat, warum. Während sich die Schlinge immer enger zieht, setzt Hank alles daran, lange genug am Leben zu bleiben, um es herauszufinden…

Daten zum Film:

Thriller
USA, 2025
Mit: Austin Butler, Regina King, Zoë Kravitz, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 107 Minuten
SONY Pictures
OT: „caught steeling“

* Ich finde die Freigabe ab 16 Jahren berechtigt.

Darsteller und die Rollen:
Liev Schreiber: Lipa
Austin Butler: Hank Thompson
Zoë Kravitz: Yvonne
Griffin Dunne: Paul
Vincent D’Onofrio: Shmully
Matt Smith: Russ
Regina King: Roman
D’Pharaoh Woon-A-Tai: Dale

Sharks Filmreview

Caught Stealing bringt Regisseur Darren Aronofsky zurück zu einem wilden, düsteren Crime-Stil, der stark an die 90er erinnert. Die Geschichte um den ehemaligen Baseballspieler Hank Thompson (Austin Butler) ist eine Mischung aus schwarzem Humor, brutaler Gewalt und einem chaotischen Strudel aus Ereignissen. Schon von Beginn an merkt man, dass der Film bewusst überzeichnet ist, was einerseits für Spannung sorgt, andererseits aber auch manchmal „ein wenig drüber“ wirkt. Die Grundidee überzeugt und gibt dem Genre frischen Wind.

Austin Butler trägt den Film mit einer facettenreichen Darstellung, die sowohl sympathisch als auch verletzlich wirkt. Er ist ganz klar das Herzstück der Handlung. Zoë Kravitz, die an seiner Seite eine wichtige Rolle spielt, bekommt dagegen etwas zu wenig Raum, um wirklich Akzente zu setzen. Besonders auffällig ist Matt Smith, der als skurriler Nachbar eine völlig neue Facette seiner Schauspielkunst zeigt und damit für einige der erinnerungswürdigsten Szenen sorgt.

Der Rest des Ensembles bleibt eher im Schatten der drei großen Namen, auch wenn Liev Schreiber und Vincent D’Onofrio als bedrohlich-skurrile Figuren durchaus für Atmosphäre sorgen. Handwerklich ist der Film solide: Kamera und Schnitt schaffen eine dichte Stimmung, auch wenn nicht jede Szene perfekt sitzt. Ausstattung und Schauplätze wirken passend, aber nicht spektakulär. Herausragend ist dagegen die musikalische Untermalung, die mit 90er-Vibes und starkem Score viel zur Stimmung beiträgt.

Fazit:
Unterm Strich ist Caught Stealing ein unterhaltsames Crime-Caper mit düsterem Humor, das durch seine Hauptdarsteller lebt. Für Austin-Butler-Fans ist der Film ohnehin ein Muss, aber auch Freunde von stilistisch wilden, chaotischen Thrillern kommen auf ihre Kosten. Nicht alles ist perfekt, manches wirkt überzogen, doch die Mischung aus Spannung, Humor und überdrehter Gewalt macht den Film zu einer lohnenden Erfahrung.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 8/10
Drehbuch/Umsetzung: 6/10
Darsteller/Casting: 8/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 8/10
Nebendarsteller (Wirkung): 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 8/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 7/10
Action-Faktor: 8/10

Gesamtwertung: 7,4 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 06/10  (Irgendwie schwierig)
Synchronisation: 9/10

Text: The Shark, SONY Pictures
Fotos:  © SONY Pictures
Daten/Infos: ImDb, Wikipedia, Sony Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: SONY Pictures

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