
Der ausgebrannte Sanitäter Randy erlebt an seinem letzten Arbeitstag mit seiner neuen Partnerin Jessica eine chaotische 24-Stunden-Schicht voller Notfälle und absurder Situationen. Dabei entdeckt er, dass sein Beruf trotz allem Stress und Wahnsinn noch immer einen tieferen Sinn für ihn hat.
Homevideo-VÖ: 25. September 2025 (nur DVD)
Story:
Der brillante, aber vollkommen ausgebrannte Notfallsanitäter Randy hat endlich einen neuen Job gefunden: Ein gemütliches Büro, geregelte Arbeitszeiten, eine echte Mittagspause und vor allem mehr als den Mindestlohn als Bezahlung. Doch bevor er den alten Job endgültig an den Nagel hängen kann, müssen er und sein Kollege Mike noch eine letzte 24h-Schicht auf den Straßen von Los Angeles meistern. Neben dem normalen Wahnsinn drückt seine Chefin ihm auch noch Jessica aufs Auge – eine Studentin, deren unerschütterlicher Optimismus so gar nicht mehr in Randys zynische Welt passt. Arrogante Oberärzte, abgedrehte Patienten und eine lange Nacht warten auf sie …
Daten zum Film:
Action-Komödie
USA, 2024
Mit: Rainn Wilson, Lil Rel Howery, Aimee Carrero, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 104 Minuten
Atlas Film
OT: „Code 3“
* Die FSK-Angabe ab 12 Jahren ist berechtigt.
Besetzung und die Rollen:
Rainn Wilson: Randy
Lil Rel Howery: Mike
Aimee Carrero: Jessica
Yvette Nicole Brown: Shanice
Page Kennedy: Officer Tagert
Cameron Fuller: Jimmy

In „Code 3“ begleitet man einen ganz normalen, aber völlig verrückten Arbeitstag im Leben zweier Rettungssanitäter. Rainn Wilson spielt Randy, der nach fast zwei Jahrzehnten im Einsatz seine Karriere an den Nagel hängen will. An seinem vermeintlich letzten Tag bekommt er mit Aimee Carrero als Jessica eine neue Praktikantin zur Seite gestellt – jung, engagiert und mit einem Faible für Chaos. Was folgt, ist ein 24-Stunden-Marathon voller Notrufe, Unfälle, skurriler Begegnungen und Situationen, die gleichermaßen komisch wie berührend sind.
Regisseur Christopher Leone liefert eine rasante Mischung aus Action, Komödie und Sozialdrama. Der Film schwankt gekonnt zwischen lautem Humor und ernsten Momenten, in denen die psychische Belastung des Berufs deutlich wird. „Code 3“ zeigt, wie dünn die Linie zwischen Leben und Tod, Pflicht und Erschöpfung ist. Doch trotz guter Ansätze verliert der Film zwischendurch etwas an Fokus – die Handlung rauscht mitunter so schnell vorbei, dass emotionale Tiefe auf der Strecke bleibt.
Schnitt und Kamera sind solide, das Schauspiel überzeugend, aber ohne große Glanzmomente. Einige Dialoge wirken etwas zu platt, während die Musik zwar passt, aber selten Akzente setzt. Dennoch: Der Film hat Herz, Tempo und eine spürbare Ehrlichkeit gegenüber dem Rettungsdienst. Die finale Wendung sorgt für ein versöhnliches Ende und eine kleine, aber feine Überraschung.
Fazit:
Eine temporeiche, manchmal überhitzte, aber unterhaltsame Actionkomödie mit Herz und Blaulicht. „Code 3“ ist kein Highlight des Genres, aber definitiv ein sehenswerter Film über den Wahnsinn zwischen Sirene, Einsatz und Selbstzweifel.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 8/10
Drehbuch/Umsetzung: 7/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 7/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 5/10
Schnitt/Kamera: 6/10
Musik: 5/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 6/10
Comedy-Faktor: 5/10
Gesamtwertung: 6,1 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10 (passt, auch wenn es nicht jeder direkt versteht! „Code 3“ steht für Blaulicht-Einsatz)
Synchronisation: 7/10