reviewjolt

Hollywood-Star Kate Beckinsale und viele weitere bekannte Gesichter sind die Hauptdarsteller in diesem Actionthriller, der ein wenig an Movies wie „Guns Akimbo“ erinnert. Frauenpower, coole Sprüche und ein bisschen Macho-Gehabe.. ach ja und einige Leichen kommen noch dazu!

Homevideo-VÖ: 03. Dezember 2021
Amazon-Prime-Video: 22. Juli 2021

STORY:

Lindy (Kate Beckinsale) leidet an einer Impulskontrollstörung: Wenn jemand sie provoziert, dann reagiert sie mit einem direkten Angriff. Lindys Therapeut Dr. Munchin (Stanley Tucci) hat ihr eine Elektroschockweste gebaut, mit der sie die Aggressionen durch einen ausgelösten Schock im Zaum halten kann. Als sie Justin (Jai Courtney) kennenlernt, verändert sich ihr Leben schlagartig, da er keine Angst vor ihr hat und sie akzeptiert, wie sie ist. Kurz darauf wird Justin jedoch ermordet aufgefunden und bei Lindy brennen endgültig die Sicherungen durch. Sie begibt sich voller Wut und Zorn auf die Suche nach dem Täter, um sich zu rächen. Gleichzeitig ist Lindy aber auch auf der Flucht vor der Polizei, denn sie gilt bei den Ermittlungen als Hauptverdächtige. Während der adrenalingeladenen Verfolgungsjagd entfesselt Lindy endgültig ihr einzigartiges Potenzial – zum Leidwesen aller Bösewichte, die ihr in die Quere kommen…

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Daten zum Film:

Action
USA
mit Kate Backinsale, Jai Courtnes, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 91 Minuten
LEONINE
OT: „JOLT“

*  In Anbetracht der vielen Leichen und der ziemlich skrupellosen Art diese zu erschaffen, würde ich in manchen Situationen fast schon die 16 Jahre in Frage stellen. Betrachtet man das Gesamtbild, ist es gerade noch so vertretbar.

Die Hauptdarsteller:

Kate Beckinsale
als 
Lindy

Jai Courtney
als 
Justin

Stanley Tucci
als 
Dr. Munchin

Darsteller und ihre Rollen:
Kate Beckinsale: Lindy
Jai Courtney: Justin
Stanley Tucci: Dr. Munchin
Bobby Cannavale: Detective Vicars
Laverne Cox: Detective Nevin
Constantine Gregory: Driver Curtis
David Bradley: Gareth Fizel
u.v.a.

Kate Beckinsale spielt Lindy, die Hauptfigur in „Jolt“. Die britische Schauspielerin wurde 1973 in London geboren und hatte tatsächlich noch in Babyjahren ihren ersten Auftritt vor der Kamera. 1975 spielte sie in zwei Folgen der TV-Serie „Couples“ ein kleines Mädchen. Weiter ging es dann allerdings doch erst im Jahr 1991 u.a. mit dem TV-Movie „Allein gegen den Wind“ und ein wenig später gehörte sie zum Cast in „William Shakespeare´s Viel Lärm um nichts“ (1993). Mitte der 90er machte sie immer öfter auf sich aufmerksam und es kamen erste kleine Highlights ihrer Karriere mit „Haunted – Haus der Geister“ (1995) und „Last Days of Disco – Nachts wird Geschichte gemacht“ (1998). Das Talent war eh schon klar, doch mit „Van Helsing“ (2004) und vor allem „Underworld“ (2003) schaffte sie den endgültigen weltweiten Durchbruch. Weitere große Produktionen bisher waren u.a. „Aviator“ (2004), „Total Recall“ (2012) und „The Widow“ (8 Folgen – 2019). Aktuell ist sie u.a. in der TV-Serie „Guilty Party“ (10 Folgen – 2021) zu sehen.

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Jai Courtney spielt Justin, eine wichtige Figur in der Story, über die ich nicht viel vorher verraten möchte. Er stammt aus Sydney, Australien und wurde 1986 geboren. Er ist noch gar nicht ganz so lange auf dem Schirm der Filmfans, allerdings schon seit 2005 vor der Kamera. Nach einem Auftritt in einem Kurzfilm, konnte man ihn 2008 in zwei Folgen der Serien „All Saints“ und „Die Chaosfamilie“ sehen. Der Durchbruch in Sachen Serie war dann die Rolle des Varro in „Spartacus: War of the Damned“ (10 Folgen – 2010). Namenhaft wurde es schließlich 2012 mit „Jack Reacher“ und seiner Rolle als Jack McClane in „Stirb langsam – Ein gute Tag zum Sterben“ (2013). Seine Vita kann sich sehen lassen und weitere Highlights sind u.a. „I, Frankenstein“ (2014), „Die Bestimmung – Insurgent“ (2015), „Suicide Squad“ (2016), Semper Fi (2019) und „Honest Thief“ (2020).  Im neuen „Suicide Squad“ (2021) war er Captain Boomerang“ und schon bald geht es weiter mit einee weiteren Blockbuster-Serie „Jigsaw“ (2022).

Stanley Tucci spielt den Dr. Munchin. Ihn kennt man einfach! Er war 2010 für den Film „In meinem Himmel“ (2009) als bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert und konnte schon 4 Mal den Primetime Emmy mit Heim nehmen. Eine echte Legende, die 1960 in Peekskill, New York geboren wurde und 1985 seinen ersten Auftritt in „Die Ehre der Prizzis“ hatte. Er war in „Ein Hund namens Beethoven“ (1992), “ Die Akte“ (1993), „2 Millionen Dollar Tringeld“ (1994), „Ein Sommernachtstraum“ (1999), „Road to Perdition“ (2002), „Manhattan Love Story“ (2002), „Terminal“ (2004), „Der Teufel trägt Prada“ (2006), „Burlesque“ (2010), „Captain America: The First Avenger“ (2011), „Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen“ (2013), „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (2013), „Transformers 4“ (2014), „Die Schöne und das Biest“ (2017) und und und und und…. zu sehen.

Sharks Filmreview

Filme dieser Art gibt es schon recht häufig und immer wieder tauchen neue Produktionen dieser Art auf. Doch was macht diesen Film mit dem ungewöhnlichen Titel „Jolt“ besonders? Auf jeden Fall ist es die Hauptdarstellerin Kate Beckinsale, die scheinbar in einen Jungbrunnen gefallen ist. Sie sieht fantastisch aus, ist in absoluter Topform und bringt jede Menge Charisma in die Figur der Lindy. Viele Kritiker sagen, der Film sei viel zu frauenverherrlichend und damit eben auch männerfeindlich! Ich sage: Ja und?! Dann ist das eben so und was genau ist daran nun so tragisch? So lange die Story stimmig ist und es letztlich auch gute Action gibt, ist es doch vollkommen egal, ob Männer oder Frauen, Diverse oder auch Haustiere gut dabei wegkommen. Für mich zählt hier einzig der Unterhaltungsfaktor und der ist aus meiner Sicht hier sehr hoch.

Die Filmidee finde ich tatsächlich deutlich innovativer als z.B. bei ähnlichen Movies wie „Gunpowder Milkshake“ und ansprechender als „Guns Akimbo“. Besonders die erste Stunde des Film hat mich absolut überzeugen können. Mit Stanley Tucci kommt noch eine weitere Hollywood-Legende auf den Schirm und Jai Courtney ist einer der Actionstars, die uns auch in naher Zukunft sicher noch mehrfach begegnen werden. Ich muss allerdings gestehen, dass er mir in seiner Rolle am Wenigsten gefällt. Das Ende wird dann ein wenig zu schnell und kann auch die Anfangsleistung nicht ganz halten.

Wer auf Actionmovies und coole Kampfszenen steht, der ist mit „Jolt“ bestens bedient. Wer ein Problem mit der Verherrlichung des weiblichen Geschlechts hat, der sollte doch lieber was anderes schauen. Ich werde in jedem Fall bei den nächsten Filmen mit Beckinsale wieder genauer hinschauen 🙂 und vielleicht kommt noch „Jolt 2“, denn das Potential hat die Figur der Lindy und auch die Story allemal.

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Ein frauenverherrlichender und männerdiskriminierender Actionfilm mit einem großen Unterhaltungswert, tollen Actionszenen und einer umwerfenden Kate Beckinsale. Nichts für Gender-Kritiker, aber für Fans von Rache-Action-Thrillern ein lohnenswerter Film.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:

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Text: The Shark, Concorde Film
Fotos:  © Concorde Film
Daten/Infos: Concorde Film, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Concorde Film

Der Artikel „Jolt“ enthält Werbung!