
Auf Basis des Playstation-Games gibt es den Teenager-Horror „Until Dawn“ – Es geht nur um eine Sache: Überlegen bis zum Morgengrauen!
Kinostart: 24. April 2025
Story:
Ein Jahr nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester Melanie begeben sich Clover und ihre Freunde auf der Suche nach Antworten in das abgelegene Tal, in dem sie verschwunden ist. Bei der Erkundung eines verlassenen Besucherzentrums werden sie von einem maskierten Killer verfolgt und einer nach dem anderen auf grausame Weise ermordet… Bis sie aufwachen und sich wieder am Anfang desselben Abends wiederfinden. Gefangen im Tal sind sie gezwungen, den furchtbaren Albtraum immer wieder zu durchleben – nur ist die Bedrohung durch den Killer jedes Mal anders und noch schrecklicher als beim letzten Mal. Mit schwindender Hoffnung muss die Gruppe bald feststellen, dass sie nur noch eine begrenzte Anzahl von Toden verkraften kann und ihr einziger Ausweg darin besteht, bis zum Morgengrauen zu überleben.
Daten zum Film:
Horror
USA/Schwedenn, 2025
mit Ella Rubin, Michael Cimino, Odessa A´zion, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
Sony Pictures
OT: „Until Dawn“
* Die FSK scheint ein wenig durcheinander zu seien. Gesprengte Körper, Splatter, mit dem Hammer zerschlagene Köpfe… all das ist neuerdings ab 16 Jahren? Gut zu wissen… in meinem Kosmos ist der ab 18 Jahren!
Darsteller und die Rollen:
Ella Rubin: Clover
Michael Cimino: Max
Ji-young Yoo: Megan
Odessa A’zion: Nina
Belmont Cameli: Abel
Maia Mitchell: Melanie
Peter Stormare: Dr. Alan J. Hill

Warum nur? Warum? Es gibt diese Filme, bei denen es mir sehr schwer fällt ein vernünftiges Fazit auszusprechen. Der Film hat durchaus gute und überraschende Momente, doch werden diese durch häufiges Wiederholen nicht besser, sondern sind dann nicht mehr besonders genug um den Zuschauer zu erregen. Manchmal haben es die Macher dann einfach auch übertrieben und insbesondere am Ende hatte ich dann die Lust auf den Film verloren. Dies mag allerdings auch an der gesamten Teenager-Cast liegen. Wenn Schauspieler in diesem Genre keine Emotionen auslösen, dann wird das schnell zum Problem.
Weder Ella Rubin („Als du mich sahst“, „Gossip Girl“), noch Belmont Cameli („Alto Knights“) oder Ji-young Yoo („Freaky Tales“) konnten mich in „Until Dawn“ überzeugen. Auch Altstar Peter Stormare („Prison Break“, „John Wick 2“, „Bad Boys 2“) war hier nur in kleiner, aber zumindest wichtiger Nebenrolle zu sehen. Ich bin kein Gamer, aber mir aber versichern lassen, dass dieser Film mit dem Kult-Game der Playstation nicht viele Gemeinsamkeiten hat. Schade, denn darauf werden viele gehofft haben.
In jedem Fall hat der Film bei mir einige Fragezeichen hinterlassen. Wenn ich mich entscheiden muss, dann tendiere ich eher zur Enttäuschung… aber nicht auf ganzer Linie.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 5/10
Drehbuch/Umsetzung: 4/10
Darsteller/Casting: 5/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 5/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 6/10
Musik: 5/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Horror-Faktor: 7/10
Gesamtwertung: 5,2 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 4/10 (hat mit dem Spiel nicht viel zu tun… warum also der Name?)
Synchronisation: 6/10