lokiepisodenreview

In der neuen Serie „Loki“ findet sich der herrschsüchtige Gott des Schabernacks, der sich mithilfe des Tesserakts aus dem Staub machen konnte, nun wie ein Fisch auf dem Trockenen in einer Welt voller Probleme mit der bürokratischen TVA (Time Variance Authority) wieder. Das neueste Disney+ Original startet am 11. Juni 2021 exklusiv auf Disney+. (aktualisiert am 30.06.21)

Darum geht es in "Intelligence":

In der Marvel Studios‘ Serie „Loki“, die nach den Ereignissen von „Avengers: Endgame“ spielt, tritt der Gott des Schabernacks aus dem Schatten seines Bruders heraus. Tom Hiddleston kehrt in der Rolle des Titelhelden zurück, an seiner Seite sind Owen Wilson, Gugu Mbatha-Raw, Sophia Di Martino, Wunmi Mosaku und Richard E. Grant zu sehen. Regie führt Kate Herron, Hauptautor ist Michael Waldron. Neue Folgen immer mittwochs bei Disney+

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Facts zur Serie:
Fantasy-Serie
USA,2021
mit Tom Hiddleston, Owen Wilson, etc.
Empfohlen ab 12 Jahren
Staffel 1 – 6 Folgen
Ab 09. Juni für alle Abonnenten von Disney+

Die Besetzung:

Tom Hiddleston
als
Loki

Owen Wilson
als
Mobius M. Mobius

Gugu Mbatha-Raw
als
Ravonna Renslayer

Wunmi Mosaku
als
Jäger B-15

Darsteller und ihre Rollen:
Tom Hiddleston: Loki Laufeyson
Owen Wilson: Mobius M. Mobius
Gugu Mbatha-Raw: Ravonna Renslayer
Wunmi Mosaku: Jäger B-15
Eugene Cordero: Casey
Derek Russo: Jäger U-92
u.a.

Tom Hiddleston ist Loki, die Titelfigur und gleichzeitig Gott des Schabernacks, der Bruder von Thor. Der 1981 in London geborene Schauspieler gehört seit 2011 zum MCU, als er zum ersten Mal in „Thor“ den zweiten Sohn Odins verkörpern durfte. 10 Jahre zuvor war gab er in „The Life and Adventures of Nicholas Nickleby“ sein Kameradebüt. Ein paar Jahre hat es gedauert, bis er durch die Serie „Suburban Shootout“ (9 Folgen – 2006 bis 2007) erstmals richtig in Erscheinung treten konnte. Auch „Kommissar Wallander“ (6 Folgen – 2008 bis 2010) gehörte zu seinen ersten Erfolgen. Marvel sorgte dann allerdings dafür, dass er weltweit bekannt und beliebt wurde. Weitere erfolgreiche Filme des Schauspieler waren bislang u.a. „Die Muppets 2“ (2014), „Crimson Peak“ (2015) und „Kong: Skull Island“ (2017).

Owen Wilson spielt einen Mitarbeiter der Time Variance Authority. Er ist ein Multitalent im Filmbusiness und man kann den 1968 in Texas geborenen Actor durchaus als „alten Hasen“ bezeichnen. Seine Erfolgsliste ist lang und mit Produktionen wie „Wunder“ (2017), „Zoolander“ (2001), „In 80 Tagen um die Welt“ (2004), „Ich, Du und der Andere“ (2006), „Die Hochzeits-Crasher“ (2005), „Die Royal Tennenbaums“ (2001) für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, „Das Geisterschloss“ (1999), „Armageddon“ (1998), spielte er sich in die Herzen der Filmfans.  Sein erste langer Spielfilm war übrigens „Durchgeknallt“ (1996).

EPISOSENREVIEWS:

ACHTUNG, AB HIER KANN DER ARTIKEL SPOILER ENTHALTEN!

Episode 1: "Glorreiches Ansinnen"

Inhalt:
Loki schafft es mithilfe des Tesserakts zu entkommen und landet in der Wüste Gobi. Doch wirklich Zeit zum Einleben hat er hier nicht, denn aus einer Art Zeit-Tür tauchen Wächter der TVA (Time Variance Authority) auf, die ihn sichern und durch die ominöse Tür mitnehmen. Er scheint vor einer Art Gesicht zu landen, denn durch seine Reise durch die Zeit, hat er offenbar gegen entscheidende Regeln des Lebens verstoßen. Kurz vor seiner Verurteilung taucht Mobius M. Mobius auf, der die Wichtigkeit von Loki erkennt ihn in seinem Büro die Bedeutung der Organisation TVA näherbringen will. Loki zweifelt an der Echtheit der im gezeigten Bilder, doch löst der Tod seiner Ziehmutter Frigga besondere Emotionen in ihm aus. Es scheint keinen Ausweg zu geben, doch vielleicht gibt es einen Job zu erledigen. Wenn man durch die Zeit reist, dann ist man einfach nur eine Variante seiner selbst… Mobius bietet an, das Loki eine seiner eigenen Varianten durch die Zeit jagen soll.

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Review/Erster Eindruck:
Loki ist eine Figur im Marvel Universum, die man zwar kennt, aber wenn wir mal ehrlich sind… nicht so richtig! Zunächst einmal finde ich es großartig, dass Tom Hiddleston hier endlich eine große Plattform gegeben wird, sich in seiner Paraderolle ausgiebig auszutoben. Man bekommt kurz einen Rückblick und weiß direkt zu Beginn, in welche Zeitpunkt des MCU man hier eintauchten wird. Aber auch, wenn man noch niemals vorher Kontakt mit den anderen Filmen und Serien hatte, findet man ganz gut in die Story. Alles was wichtig ist, wird sehr intelligent in die 1. Folge integriert und kurz angerissen. Die Episode macht einen sehr unterhaltsamen Eindruck und auch wenn ich manche Dinge nicht so recht verstehe, oder besser einsehen möchte, so werde ich auf jeden Fall weiterschauen. Ich hoffe, das Marvel noch eine Aufklärung liefert, warum die Infinity-Steine in der TVA keinerlei Kraft besitzen. Im Grunde sind sie neben den Tesserakten die wichtigsten Utensilien des gesamten Universums und etliche Helden haben für sie ihr Leben lassen müssen.

Episode 2: Die Variante

Inhalt:
Loki und die Time Variance Authority arbeiten vermutlich nun zusammen. Zumindest, wenn es darum geht die andere Variante aufzuspüren, die offenbar einen ganz bestimmten Plan verfolgt und dabei zahlreiche Mitarbeiter der TVA umbringt. Loki macht dazu einen Schnellkurs um die wichtigsten Dinge über die Reisen durch die Zeit zu erfahren. Sie müssen zu einem Mittelalterfest ins Jahr 1985 reisen, denn dort gibt es weitere Anzeichen auf das Verweilen der Killer-Variante. Leider finden sie aber vor Ort nur ein paar Opfer. Es stellt sich schließlich heraus, dass der andere Loki sich gern in Katastrophen-Szenarien der Vergangenheit versteckt und so weniger auffällt. Diese Theorie ist tatsächlich der richtige Ansatz und sie finden tatsächlich – es ist eine Frau, aber offenbar doch ein Loki. Sie entschwindet durch eine Zeittür und in letzter Sekunde folgt der „echte“ Loki ihr…

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Review – Folge 2:
Naja, zumindest sieht man offenbar so langsam aber sicher, wo diese ganze Geschichte in etwa hinführen soll. In der zweiten Episode ist nun die Einführungsphase vorbei und man bekommt ein wenig mehr von Loki und seiner neuen Aufgabe bei der TVA zu sehen. Ganz lustig, aber immer noch zu großen Teilen undurchsichtig. Hier hat wohl Marvel, wie schon bei „WandaVision“, das Bedürfnis die Zuschauer ein wenig an der Nase herumzuführen. Mich erschleicht jedenfalls das Gefühl, dass dieser ganze TVA-Kram nur ein wenig Rahmenprogramm für etwas viel Größeres darstellt. Am Ende ist er ja dann auch hinter seiner anderen Variante her und verlässt das Umfeld der Zeitwächter.

Episode 3: Lamentis

Inhalt:
Seine mörderische Variante in Gestalt einer Frau und der „echte“ Loki landen in einer andern Zeit, liefern sich ein kurzes Duell und entschwinden dann gemeinsam in einer neue Szenerie. Unfreiwillig landen Sie auf dem Planeten Lamentis, der kurz vor einem Zusammenstoß mit einem anderen Planeten steht und in weniger als 12 Stunden komplett zerstört sein dürfte. Sie kämpfen noch ein wenig, sehen aber dann doch ein, dass hier gemeinsame Sache wesentlich effektiver ist. Zwar vertrauen sie sich nicht, aber sie kommen zumindest dem kleinen Geheimnis von Lamentis auf die Spur und finden einen Zug, der sie und die restlichen Einwohner zu einer Arche, einem Rettungsraumschiff bringen soll. Ziel ist es, das Gerät für die Zeitreisen, welches einen schwachen Akku hat, wieder aufzuladen. Die große Energiequelle des Raumschiffes könnte dazu helfen. Sie erschwindeln sich einen Platz im Zug, doch kommt man ihnen auf die Schliche und es kommt zu einem Kampf. Dabei werden sie aus dem Zug geschleudert und landen mitten im Nirgendwo. Kleiner Nachteil… das Zeitreisegerät ist nun vollständig zerstört.

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Review – Folge 3:
Wie bereits vermutet, spielt die TVA in dieser Episode eigentlich keine Rolle mehr. Hier geht es nun um die Zusammenarbeit der beiden Varianten, um wieder von dem untergehenden Planeten zu verschwinden. Eine ziemlich eigenständige Folge, die „Loki“ nun  eine ganz andere Richtung Richtung einschlagen lässt. Ehrlich gesagt, so gefällt es mir besser und die Geschichte wirkt griffiger, verständlicher. Es ist ja auch schon Halbzeit, denn es gibt nur noch drei weitere Episoden. Man kann aber noch gar nicht wirklich sagen, ob die Serie nun Spaß macht oder nicht… das braucht vermutlich noch eine oder zwei Folgen.

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Episode 4

Inhalt:
Folgt (Ausstrahlung am 30.06.)

Review – Folge 4:
Folgt nach Ausstrahlung

Episode 5

Inhalt:
Folgt (Ausstrahlung am 07.07.)

Review – Folge 5:
Folgt nach Ausstrahlung

Episode 6

Inhalt:
Folgt (Ausstrahlung am 14.07.)

Review – Folge 6:
Folgt nach Ausstrahlung

Text: The Shark, Disney
Fotos: © Disney/Marvel
Daten/Infos: Disney, Webrecherche
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Disney/Marvel

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