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Was für einen Vorstellung… Alle Männer verschwinden von der Erde! Ok, einer überlebt, aber es ist dennoch ein Szenario, was eigentlich jenseits unserer Vorstellungskraft liegen dürfte. In „Y: The Last Man“ wurde durch einen Anschlag die Veränderung allen Lebens eingeleitet und in 10 Episoden versuchen die Verbliebenen die alte Welt wieder herzustellen… ist es aber vielleicht schon viel zu spät? Die Serie basiert auf den Erfolgscomics von DC und ist bei STAR auf Disney+ zu sehen.

STORY:

Von den Studios, die „Devs“ und „Mrs. America“ zu Publikum auf der ganzen Welt gebracht haben, ist „Y: The Last Man“ eine Dramaserie, die auf der gefeierten gleichnamigen DC Comics Reihe von Brian K. Vaughan und Pia Guerra basiert. „Y: The Last Man” führt uns in eine postapokalyptische Welt, in der ein verheerendes Ereignis alle Säugetiere mit einem Y-Chromosom ausgelöscht hat – alle bis auf einen Cis-Mann und seinen Kapuzineraffen. Die Serie folgt den Überlebenden in dieser neuen Welt bei ihrem verzweifelten Versuch, das, was verloren gegangen ist, wiederherzustellen und die Gelegenheit zu ergreifen, etwas Besseres aufzubauen.

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Facts zur Serie

Horror-Drama-Serie
USA, 2021
mit Diane Lane, Ashley Romans, Ben Schnetzer u. a.,
1 Staffel – 10 Episoden á jeweils ca. 42 Minuten
Zu sehen bei STAR auf Disney+

Staffel 1 – Ab 22. September 2021 bei STAR auf Disney+ zu sehen!

ERSTER EINDRUCK nach Folge 2:

Ich muss sagen, ich finde die Idee zu einer solchen Serie absolut genial! Zwar ist es kaum vorstellbar, aber dennoch sicherlich biologisch möglich, dass ein Geschlecht komplett ausgerottet wird. Ich bin mir hier zwar nicht sicher, ob sich die Mache mal kurz Gedanken über das Gendern gemacht haben, denn hier gibt es lediglich Mann oder/und Frau. Egal, ich möchte ja keine unnötige Diskussion entfachen. Nehmen wir also mal an, es gäbe nur diese beiden Varianten. Alles beginnt wie eine typisch amerikanische Idylle. Ein bisschen Großstadt, ein bisschen Vorstadt und mittendrin ein paar Charaktere, die sich langsam als Hauptrollen erschließen. Man kommt jedenfalls sehr gut rein, auch wenn ich gestehen muss, ich fand es fast ein bisschen zu lahm. Es passierte zwar dann gegen Ende der ersten Episode noch was, aber das ist wohl eher dem notwendigen Cliffhanger geschuldet.

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Ab der zweiten Episode kommt dann auch ein wenig Schwung rein und das eigentliche Thema rund um die Katastrophe der Auslöschung aller Y-Chromosomenträger startet. Jetzt dann aber mit einem großen Paukenschlag und es geht ziemlich fix dem finalen Männerexit entgegen. Einer überlebt, wobei ja niemand sagen kann warum. Ich hab jetzt vielleicht zu viel nachgedacht, aber wie soll ein Mann allein es schaffen, dass die Menschheit weiter existieren und sich fortpflanzen kann. Ein Hoch auf die Rettung der Samenbanken, was übrigens tatsächlich zur Sprache kommt. Nachdem die Auslöschung „erfolgreich“ stattgefunden hat, schafft es die Serie allerdings nicht mehr die Spannung hochzuhalten und mir erschien schon Folge zwei mit den knapp 40 Minuten endlos.

Es werden zum Einstieg drei Episoden zum Schauen angeboten, doch habe ich mir die dritte tatsächlich schon geschenkt. Die Motivation bei Folge 1 war riesig, als es dann losging hatte ich richtig Lust zu schauen und dann versank das Schiff sang und klanglos im weiten Serienmeer. Vielleicht habe ich ja in den kommenden Folgen doch was verpasst, aber vermisst habe ich bisher nichts.

Text: The Shark, Disney
Fotos: © Disney
Daten/Infos: Disney, Wikipedia, Imdb
Video: YouTube – Channel: Movie Shark – Copyright: Disney

Der Artikel „Y: The last Man“ enthält Werbung!