moxie

„Moxie. Zeit zurückzuschlagen“ ist eine neue Teenagerkomödie, die das besonders wichtige und aktuelle Thema des Feminismus, insbesondere im Hinblick auf das Verhalten der Schüler einer Highschool beschreibt. Hauptdarstellerin ist die talentierte Hadley Robinson. Der Film nach der Buchvorlage von Jennifer Mathieu ist ab 03. März 2021 bei Netflix zu sehen.

STORY:

Vivian (Hadley Robinson), eine eigentlich schüchterne 16-Jährige, läuft meist mit gesenktem Kopf herum und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Als sie jedoch durch die Ankunft einer neuen Schülerin (Alycia Pascual-Peña) gezwungen wird, das ungezügelte Verhalten ihrer Mitschüler an der Highschool genauer zu betrachten, merkt Vivian, dass sie endgültig genug hat. Sie lässt sich von der rebellischen Vergangenheit ihrer Mutter (Amy Poehler) inspirieren und bringt anonym ein Untergrundmagazin namens „Moxie“ heraus, in dem sie das zweifelhafte Verhalten und die Verfehlungen in der Highschool anprangert. Völlig unerwartet tritt sie damit eine Bewegung los. Plötzlich steht Vivian im Mittelpunkt einer Revolution und schmiedet neue Freundschaften mit anderen jungen Frauen und Mitstreiterinnen quer über alle Cliquen und Clubs hinweg, mit denen sie gemeinsam die Höhen und Tiefen des Highschool-Alltags bewältigt.

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Daten zum Film:

Tragik-Teenagerkomödie
USA, 2021
mit Hadley Robinson, Lauren Tsai, Patrick Schwarzenegger, etc.
Empfohlen ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Ab 03.03.2021 im Programm von Netflix
(OT: „Moxie“)

* Ein Film mit einem wirklich wichtigen Thema! Da es hier um Inhalte geht und keine Dinge gezeigt werden, die eine Alterseinstufung von 12 Jahren nicht rechtfertigen würden, stimme ich der Einschätzung von Netflix zu. In den USA ist der Film ab 13 Jahren empfohlen.

Die Cast/Darsteller:

moxie

Hadley Robinson
als
Vivian Carter

moxie

Lauren Tsai
als
Claudia

moxie

Patrick Schwarzenegger
als
Mitchell Wilson

moxie

Marcia Gay Harden
als
Marlene Shelly

Darsteller und ihre Rollen:
Hadley Robinson: Vivian Carter
Lauren Tsai: Claudia
Alycia Pascual-Peña: Lucy Hernandez
Nico Hiraga: Seth Acosta
Sabrina Haskett: Kaitlynn Price
Patrick Schwarzenegger: Mitchell Wilson
Sydney Park: Kiera Pascal
Anjelika Washington: Amaya
Emily Hopper: Meg
Josie Totah: CJ
Amy Poehler: Lisa Carter
Ike Barinholtz: Mr. Davies
Marcia Gay Harden: Direktorin Marlene Shelly
Josephine Langford: Emma Cunningham
u.a.

moxie

Hadley Robinson spielt das zunächst unscheinbare und später rebellische Mädchen Vivian. Sie war im Film „Little Women“ 2019 zum ersten Mal im Cast einer größeren Produktion dabei. Zuvor waren es nur wenige Kurzauftritte und Kurzfilme. Nach dem Kinoerfolg war sie noch in der Serie „Utopia“ (2020) zu sehen und dann kam auch schon dieser Film, bei dem sie ihre allererste Hauptrolle übernehmen darf.

Patrick Schwarzenegger spielt den Bad Boy der Schule und ist natürlich der Star des Sports-Teams. Seine erste Minirolle hatte er 2006 in „Die Bankdrücker“ und arbeitete sich dann über „Kindsköpfe 2“ (2013) und „Scouts vs. Zombies“ (2015) weiter nach oben. Als Sohn der Hollywoodlegende Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver aus der Kennedy Familie, muss er natürlich beweisen, dass mehr als nur ein Name hinter seinem Können steht. Dies konnte er dann aber eindrucksvoll in „Midnight Sun“ (2018) und „Der Killer in mir“ (2019) unter Beweis stellen. Bei „Moxie“ ist es eine wichtige Nebenrolle und voraussichtlich kommt da noch ganz viel mehr in der jungen Karriere der zweiten Generation.

Josephine Langford spielt zwar eigentlich nur eine kleine Rolle, aber sie ist eine der bekanntesten Darstellerinnen dieses Films. Durch die „After“-Filme ist sie in der ganzen Welt bekannt und beliebt geworden.

Sharks Filmreview

Ein Film, der sich mit einem sehr wichtigen gesellschaftlichen Thema beschäftigt. Es geht um Gleichstellung und um Probleme einer Highschool in Sachen Unterdrückung bzw. schlechter Behandlung des weiblichen Geschlechts. Verpackt ist das ganze in einer Teenagerkomödie mit sehr interessanter Besetzung. Sowohl Schwarzenegger-Nachwuchs Patrick als auch Romanzen-Queen Josephine Langford („After Passion“…) sind als Nebencast mit dabei. Hadley Robinson war zuvor lediglich in einer Nebenrolle des Films „Little Women“ zu sehen und darf sich nun erstmals aus Hauptdarstellerin beweisen.

Machen wir uns mal nichts vor, das Thema ist in unserer Welt noch lange nicht ausgestanden, doch muss ich hier nach der wirklich ernsthaft gemeinten Aussagekraft fragen. Es ist und bleibt über die komplette Länge eine romantisch angehauchte Teenagerkomödie, die immer dann in Dramatik ausbricht, wenn Vivian heimlich ihr Protestblatt mit dem Titel „Moxie“ in der Schule auftauchen lässt. Die Frage nach der Ernsthaftigkeit stellt sich mir jedoch in dem Moment, wenn sie versucht Hass und Unterdrückung mit Gegenhass und Rückunterdrückung zu bekämpfen. Ich denke nicht unbedingt, dass dieses Verfahren letztlich in der Realität zu einem Ziel führen wird, bei dem alle glücklich werden. Aber zum Glück ist es nur ein Film. Für mich ist alles ein wenig zu sehr drüber und auch wenn ich die gesamte Cast wirklich sehr gut finde, so schrecken mich die überzogenen Dialoge und die mit aller Gewalt eingebauten Lovestories eher ab. Wenn es ein Wachrütteln sein soll, hat es bei mir nicht funktioniert oder sagen wir besser: Es hat mich einfach nicht gepackt!

Der Film macht sich sehr gut als Nachmittagsprogramm für Teenies, aber für Erwachsene ist er eher nur ein belangloser Streifen, der versucht erwachsen zu wirken aber in der Entwicklung stehen geblieben ist. Nichts, was man sich unbedingt anschauen muss, denn da gibt es wesentlich kritischere und anspruchsvollere Filme mit ähnlicher Thematik.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Ein Teenager-Film, der beim Erwachsenwerden stehen geblieben ist und daher in seiner Aussage eher verpufft als aufmerksam macht.

Text: The Shark, Netflix
Fotos:  © Netflix
Daten/Infos: Netflix, Imdb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel/Copyright: Netflix

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