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„Gibt es ein Leben nach der Party?“ – Ich schätze diese Frage haben sie bereits Millionen Teenager auch schon gefragt. Manche behaupten, das ganze Leben ist eine einzige Party, doch in diesem Fall endet die Party für Cassie eher unerwartet tödlich. Doch sie bekommt eine zweite Chance einige Dinge richtig zu rücken, bevor sie entweder nach oben oder nach unten abdanken muss. Ab 02. September 2021 bei Netflix

STORY:

Eine gesellige Draufgängerin (Victoria Justice) erlebt die ultimative Party-Enttäuschung … sie stirbt in ihrer Geburtstagswoche. Zu ihrer Überraschung erhält sie eine zweite Chance, ihr Unrecht auf Erden wieder gutzumachen, indem sie sich mit ihren Liebsten in Verbindung setzt und beweist, dass sie es verdient, in den großen VIP-Raum im Himmel eingelassen zu werden.

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Daten zur Serie:

Teenager-Komödie
USA, 2021
mit Victoria Justice, Midori Francis, etc.
Empfohlen ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
Ab 02. September 2021 bei Netflix
(OT: „Afterlife of the party“)

* Ein Teenagerfilm, bei dem zwar gestorben wird, aber auf eine sehr nette Art und Weise. Hier sehe ich nichts, was auch bei einem unter 6 Jahre alten Kind ein Problem darstellen könnte. Vielleicht ist es eher eine inhaltliche Entscheidung, denn vermutlich wird dieser Film erst im Teenie-Alter interessant.

Die Cast/Darsteller:

Victoria Justice
als
Cassie

Midori Francis
als
Lisa

Robyn Scott
als
Val

Darsteller und ihre Rollen:
Victoria Justice: Cassie
Midori Francis: Lisa
Robyn Scott: Val
Adam Garcia: Howie
Timothy Renouf: Max
Spencer Sutherland: Koop
Gloria Garcia: Sofia
Kiroshan Naidoo: Raj
u.a.

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Victoria Justice spielt Cassie, die zentrale Figur dieser Komödie. Die 1993 in Florida geborene Schauspielerin und Sängerin hat puertoricanische Wurzeln und einen englisch, deutsch, irischen Einschlag. Schon im Alter von 10 Jahren stand Justice in der Serie „Gilmore Girls“ als Jill erstmals vor der Kamera und tauchte nur zwei Jahre später in dem Film „When do we eat“ (2005) als jüngere Version der Hauptdarstellerin auf. Bekannt wurde sie vornehmlich durch die Serie „Zoey 101“ (47 Folgen – 2005 bis 2008). Zu Beginn der 2010er Jahre startet sie dann ihre Musikkarriere und brachte einige Achtungserfolge hervor. Zwischendurch war aber das Thema Film und Serie weiterhin wichtig und so spielte sie Tori Vega in „Victorious“ (56 Folgen – 2010 bis 2013). Beeindruckend war ihre Leistung in „Bigger – Die Joe Weider Story“, als sie Kathy Weider darstellte.

Midori Francis ist die beste Freundin von Cassie und nur sie kann sie als Geist sehen. Francis stammt aus New Jersey und hatte mit „Good Boys – Nix für kleine Jungs“ einen großen Kinoerfolg. Zuvor war sie allerdings auch in „Ocean´s 8“ (2018) und „South Mountain“ (2918) zu sehen. Das Debüt feierte sie in einer Folge der Serie „Younger“ (2016). Zu ihren weiteren Erfolgen gehören die beiden Serien „Dash & Lily“ (8 Folgen – 2020) und „The Sex lives of College Girls“ (2021).

Sharks Filmreview

Die Story von „Gibt es ein Leben nach der Party“ klingt, im Gegensatz zum deutschen Namen, doch eigentlich soweit ganz nett. Man erwartet hier sicherlich keinen Mega-Blockbuster, doch Unterhaltung scheint es zumindest auf den ersten Blick zu geben. Der Film ist ein typischer Film für Teenager, denn eigentlich ist es ein Drehbuch, welches einige wegweisende Lebensratschläge für Heranwachsende beinhaltet.

Eine unfassbar gute und tiefe Freundschaft, ein Streit eine Party und früher hat man gesagt… „bis einer weint“! In diesem speziellen Fall ist es wohl treffender: „bis einer stirbt“ zu nutzen. Der ganze Film ist sehr bunt, manchmal auch schrill gehalten, was in mir den Gedanken aufwirft, dass ich mitten in einem Teenager-Mädchen-Film gelandet bin. Das muss ja nicht zwangläufig schlecht sein, doch fiel es mir echt schwer, zwischendurch nicht einzuschlafen. Zwar passierte immer mal wieder irgendwas, doch wirkte es auf mich eher lustlos und belanglos. Manche Szenen bedienen noch dazu viele der gängigen „Zweite-Chance-Movies“ und scheuen auch nicht vor eine Liebelei und Jugendlichen zurück. Zwischendurch dürfte es für Social-Media-Affine weibliche Wesen kurz einen Aufschrei geben, denn Instagram-Superstar Spencer Sutherland hat einen kleinen Gastauftritt.

Der Film war mir zu weichgekocht und geglättet. Ich habe die ganze Zeit versucht mir einzureden, dass er doch eigentlich ganz süß gemacht ist, doch hat das am Ende nicht funktioniert und ich hätte vielleicht meine Zeit mit etwas anderem verbringen sollen. Eventuell bin ich aber auch einfach nicht mehr die Zielgruppe oder kann mich zumindest in diese hineinversetzen.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Belanglose und ohne großen Einfallsreichtum gedrehte Teenager-Komödie. Weder die Story, noch die Schauspieler konnten mich hier überzeugen, was aber eventuell ein Zielgruppenproblem sein könnte 🙂

Text: The Shark, Netflix
Fotos:  © Netflix, GRAHAM BARTHOLOMEW
Daten/Infos: Netflix, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Netflix

Der Artikel „Gibt es ein Leben nach der Party“ enthält Werbung!